Windows 10S – jetzt legt DropBox nach

Mit der Erscheinung des neuen und abgespeckten Betriebssystems Windows 10 S setzt Microsoft auch große Softwareriesen gehörig unter Druck. Da Programme unter Windows 10 S nur noch über den Store installiert werden können, sind nahezu alle Softwarehersteller zu neuen Updates gezwungen. Jetzt hat Dropbox nach gelegt.

Die Ausgangslage
Windows 10 S möchte eine verbesserte Betriebsdynamik auf Tablets und Smartphones erreichen. Auch das Windows-Tablet Surface soll mit dem neuen Betriebssystem bequemer und einfacher zu bedienen sein. Neue Programme, die diesen Aufgaben gerecht werden, können in Windows 10 S nur noch über den Windows-Store installiert werden. Dies zwingt Anbieter zu neuen und innovativen Lösungen. Windows 10S ist die kostenlose Schul-Variante, die keine anderen Installationen mehr zulässt.

DropBox legt nach
Nur einen Tag nach Erscheinen von Windows 10 S hat der Softwareriese Dropbox die User überrascht. Das kalifornische Unternehmen präsentiert eine vollständig überarbeitete App, die speziell für die Anforderungen von Windows 10 S konfiguriert wurde. Die neue App des Cloud-Marktführers bietet eine komplett überarbeitete und vereinfachte Benutzeroberfläche und eine optimierte Kompatibilität mit Surface-Rechnern. Was die User außerdem erfreuen dürfte: Die neue App ist auch für Windows 10 geeignet, so dass alle Win10 Nutzer in den Genuss der Vorteile der überarbeiteten App kommen können.

Wallpaper zu Windows 10 steht zum Download bereit

Windows-10-Fans, die ihre Geduld nicht mehr länger Zügeln können und einen Hauch des neuen Betriebssystems auf ihrem Rechner verbreiten wollen, können ab sofort offizielle Stock-Wallpaper bei Microsoft unter https://onedrive.live.com/?cid=c1994020821e7abd&id=C1994020821E7ABD%2147762&ithint=folder,jpg&authkey=!AF2sAMM8YQ_0iI8 herunterladen. Zusätzlich zum Standard-Hintergrundbild sind weitere Hintergrundbilder für Windows 10 zum Download verfügbar.

Im Vorfeld der Veröffentlichung von Windows 10 am 29. Juli 2015 stellt der Software-Konzern aus Redmond die ersten offiziellen Wallpaper zum Download bereit. Für PCs, Tablets sowie Convertible-Geräte sind aktuell insgesamt 12 unterschiedliche Hintergrundbilder erhältlich. Alle Motive sind sowohl in unterschiedlichen Formaten als auch Auflösungen erhältlich, sodass jeder Nutzer für sein Gerät fündig werden dürfte.

Die neuen Stock-Wallpaper für das kommenden Betriebssystem hören auf den Namen „Hero“. Alle Hintergrundbilder zeichnen sich durch ein stylisches sowie schlichtes Design aus. Wer sich dennoch nicht mit den neuen Motiven für Windows 10 anfreunden kann, sollt einen Blick in das umfangreiche Download-Archiv werfen. Neben der „Hero“-Kollektion bietet Microsoft zahlreiche andere Hintergrundbilder zum kostenfreien Download an.

Gut belichtete Wasserfälle, beeindruckende Unterwasseraufnahmen sowie hell erleuchtete Zelte in der Abenddämmerung sind hierbei nur wenige Beispiele der breit aufgestellten Auswahl. Es ist davon auszugehen, dass die Motive fester Bestandteil in Windows 10 sein werden.

Kostenloses Windows 10 Upgrade – Benachrichtigungs-Tool

Microsoft hat nun damit begonnen das Windows 10 Upgrade-Benachrichtigungs-Tools auf alle verfügbaren Windows-Versionen auszuspielen.

In der Taskbar wird nun ein Microsoft-Icon angezeigt mit dem Tooltip „Windows 10“ herunterladen.   „Kostenloses Windows 10 Upgrade – Benachrichtigungs-Tool“ weiterlesen

Windows 10: Upgrademöglichkeiten auf einen Blick

In einem Blogbeitrag hat Microsoft mit Blick auf sein bald erscheinendes Betriebssystem Windows 10 die Möglichkeiten eines Upgrades noch einmal genauer erläutert.

Nachdem der Konzern mit Sitz in Redmond verschiedene Ausführungen des neuen OS angekündigt hatte, schien es bei einigen Nutzern zu ein wenig Verwirrung über die Frage gekommen zu sein, welche Ausführung vorheriger Windows-Versionen auf welche aktulasiert werden kann.

Microsofts Alex Nelson hat die jüngsten Ankündigungen des Unternehmens noch einmal komrpimiert zusammengefasst, sodass ein klarer Blick auf das OS frei wird. Zum kostenlosen Upgraden sind alle Geräte qualifiziert, die unter Windows 7, Windows 8.1, sowie Windows 8.1 laufen. Für diese gibt es das neue OS ein Jahr lang. Es wird angenommen, dass Besitzer der Home-Version in diesem Fall Windows 10 Home erhalten, wohingegen Versionen wie zum Beispiel Windows 7 Ultimate, sowie Windows 8.1 Pro auf Windows 10 Pro aktualisiert werden dürfen. Auch dieses Angebot wird ein Jahr lang gelten.

http://blogs.windows.com/bloggingwindows/2015/05/13/introducing-windows-10-editions/

Wie es nach dem Jahr weitergehen soll, ist aber immer noch nicht ganz klar. In dem Beitrag für den Blog war ursprünglich noch die Rede von einer Bezahlung der Upgrades über Retail-Versionen oder von Volumenlizenzen die Rede. Diese Anmerkung ist aber unterdessen aus dem Blogbeitrag entfernt worden.

Windows 10 erscheint im Sommer 2015 und soll im Herbst ein weiteres Update erfahren.

Lockt Microsoft Nutzer von Windows 10 in eine Kostenfalle?

Mit Windows 10, dem neuen Betriebssystem aus dem Hause Microsoft soll eigentlich alles anders werden.

Endlich möchte das Tech Unternehmen aus Redmond, das so lange mit sich selbst, seinen geringen Marktanteilen im mobilen Bereich und seiner strategischen Ausrichtung gehadert hat, zu Branchengrößen wie Apple und Android aufschließen. Das soll erreicht werden, indem es seinen Usern eine tolle Perfomance auf durchgehend allen möglichen Endgeräten anbietet, wie dies vor allem im fast komplett geschlossenen Ökosystem Apples der Fall ist. Auf diese Weise sollen Marktanteile zurückgewonnen werden. Microsoft möchte durch die Verlagerung von Apps und Software in den Online- bzw. Cloud-Storage-Bereich eigenen Angaben zufolge einen besseren Workflow und Zugriff von allen Geräten ermöglichen.

Doch vorab beschweren sich viele Nutzer, die mit der Meinung einer Vielzahl an Journalisten Hand in Hand gehen. Diese kritisieren vor allem, dass Microsoft durch das Verschenken des neuen Betriebssystems eine vermeintlich kostengünstige Lösung für Nutzer anbietet, die durch die im Nachhinein auftretenden Kosten keine wäre. Damit würde das Unternehmen die Nutzer des neuen OS in eine Art Falle locken, da viele im Vorfeld gar nicht genau wüssten, welche Kosten auf sie zukommen würden. Die Kritik konzentriert sich neben entstehenden Kosten für Online-Speicher, etwa für Fotos oder Dokumente, auch für die im weiteren anfallenden Kosten für Microsoft Office 365 und andere Services Microsofts.