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27. April 2024, 12:03:05

Windows Community



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Nachrichten - consulting

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@ SD,

vorweg (ich kann ja, falls nötig und bevor jemand antwortet, noch ausführlicher etwas nachschieben):
Das erste Video bezieht sich auf einen ZOTAC-H67-ITX-WiFi-PC mit i7-2600K-CPU, 16GB RAM und -- allein! -- HD3000-Grafik. Nur auf diesen Rechner waren die kumulativen Updates bis hin zu 10240 installiert worden.
Das zweite Video bezieht sich auf ein (älteres und mir sehr lieb gewordenes) HP-Elitebook mit i7-CPU, 16GB RAM und nVIDIA-Quadro FX 1800M-Grafikkarte. Hier erfolgte ein Upgrade von Windows 7 Professional auf Windows 10 Pro. (Obgleich dieses Gerät zu einem Upgrade bei MS nicht angemeldet war.)
-- Dass es sich um zwei verschiedene Rechner handelt, geht aus den Videos aber sehr eindeutig hervor. --

Von MS-Office sind nur WORD und EXCEL aus 2002 installiert, weil ich damit auf z.T. durch zwei Jahrzehnte laufende alte Dokumente zugreife und für aktuelle Projekte mehr APPL-Power nicht brauche.
OpenOffice war daneben ursprünglich allein installiert. LibreOffice kam hinzu, weil ich mit diesem Programm auf einem anderen HP-Notebook unter Linux arbeite.

Die Sache mit LoiLoScope habe ich MS ja nicht angelastet, auch die Enttäuschung bei SmartDVB nicht. (Allerdings ist die Angelegenheit zu dem Namen LoiLoScope eine Sache zwischen der japanischen Firma und mir, wo es keine Differenzen gibt. Da muss mich niemand aufklären wollen. Meine Ausbildungen in VWL/BWL, Jus und Publizistik reichen da.)

Zur eigentlichen Dauer des Upgrades auf dem Notebook ist ja nirgendwo etwas gesagt worden. Und zur normalen initialen Kopier-Orgie ist ja auch nichts berichtet. Bei dem letzten Video geht z.B. an 01:30 aus der unteren Zeile hervor, in welchem Stadium sich das Upgrade jeweils befand. Der Timecode aus der Kamera -- Zähler unten links -- freilich berichtet, dass da schon über 14 Minuten vergangen waren.

Mich stört insgesamt relativ wenig. Doch bin ich nicht verpflichtet, meinen "Einzelfall" unter dem Scheffel zu halten. Ich habe freimütig berichtet. Zu einer zweiten (eher "professionell" geschnittenen) Version des ersten Berichtes kam und kommt es nicht, weil ich das Thema für abgeheftet halten möchte.
Grund: Dass ein Windows 10-Rechner in einem WLAN Zugriffe von anderen Rechnern im gleichen WLAN in ansonsten geschützte Bereiche zulässt, mag schon erschrecken. Doch wann und wo kommt eine identische Situation vor? Wann hat sich ausgerechnet zu einem solchen Zeitpunkt jemand Fremder in das WLAN gehackt, um "sensible" Daten zu stehlen?

Die vielen aufgezählten Verbesserungen oder Erweiterungen von Windows 10 sind für mich im praktischen Betrieb mit den "üblichen" Programmen bedeutungslos. Da habe ich es mit dem GUI des jeweiligen Programms zu tun, was dann jeweils identisch ist. Auch benutzte ich nicht -- wie etwa unter Linux seit ewig möglich -- "mehrere Desktops". Allerdings kann ich mir das beim Notebook ja mal überlegen.

Ge- und beurteilt habe ich aus meiner persönlichen Situation. Wie denn auch sonst? Die "Situation" mag bei jedem anderen Anwender eine andere sein, was ich ja nicht in Frage stellte. Doch für mich steht fest, dass ich alle anderen Rechner bei Windows 7 Professional/Ultimate belassen werde.
Windows 10 unterscheidet sich als "System as a Service" zu sehr und hängt vor allem permanent zu sehr am Überwachungs- und "Service"-Instrumentarium von Microsoft.
Dass Microsoft sich -- bei "Eiligen -- durch Opt-ON zunächst (besonders bei HOME) das Recht einräumen lässt, alles und jedes auszuwerten und zu einem Persönlichkeitsprofil zu verknüpfen, kann ja nicht bestritten werden. Und dass Windows 10 -- wie in der Presse und von Verbraucherschützern bereits ausgewalzt -- "ständig mit Microsoft telefoniert", steht ja fest. Bei einem "System as a Service" muss man das als technisch notwendig verstehen.

Dieses Windows ist halt etwas völlig anderes und insofern mit Windows 7 nicht mehr zu vergleichen.
Doch will ich das?
Ich will auch kein Auto, das permanent von seinem Hersteller telemetrisch beeinflusst wird.
Das als Statement festzulegen reicht mir als Einmischung in die nun entflammenden Diskussionen. Auf dem HP-Notebook werde ich Windows 10 belassen. Es gehört ja zu meinem Beruf, "auf dem Laufenden" zu sein und zu bleiben. Und grundsätzlich habe ich gegen die Leistungsfähigkeit des Systems für den Anwender nichts einzuwenden. Es ist ja schon schön, wenn bei den wirklich erwünschten und "nötigen" Programmen eine Abwärtskompatibilität gegeben ist. Etwaige Differenzen werde sich mit der Zeit wohl verflüchtigen. Allerdings wird sich jemand wenig freuen, falls das mit erheblichen Kosten verbunden sein sollte.

Interessant ist zunächst, dass man speziell den Windows 10 Home-Anwendern die Chance vorenthält, sich per einfachem Opt-OFF der MS-Kandare zu entwinden, und sie hinsichtlich ihrer persönlichen Daten ziemlich ungezügelt ausbeuten will (Stichwort hier auch EDGE und CORTANA).

Nun ist ja "jeder seines Glückes Schmied". Und wer zu faul zum Schmieden ist oder nicht weiß, "wo der Hammer hängt", ist halt mehr oder weniger "Amboss".
So spielt das Leben generell. Nicht nur bei Windows.

Mfg, M.

2
Attn.: SB / Team

Vielen Dank für das Feedback.
Eines möchte ich klarstellen: Ich habe chronologisch "nur" berichtet, was sich mir an Ereignissen bot.
Fest steht:
Bis zur Entscheidung von Windows, es müsse sich "reparieren", lief das System zu meiner Zufriedenheit.
Konsequenz aus dem Verhalten von Windows, das sich immer mehr selbst zerlegte:
Ich habe das System geschreddert und die HDD anderweitig eingesetzt.

Anmerkung:
Natürlich habe ich das System produktiv genutzt, etwa zum Schneiden von FullHD-Videos.
Was ansonsten an "sensiblen Daten" auflief, hätte mich bei Verlust oder Fremdeinsicht nicht erschüttert.
Ich gehe davon aus, dass Windows 10 Pro sich auf ungeklärte und auch noch weiter unerklärliche Weise "verschluckt" hat.
Das ändert aber nichts daran, dass meine Schilderung insgesamt zutreffend ist.
Die Vorgänge sind durch Videos und Snapshots beweiskräftig protokolliert.
Irgendein Fehlverhalten meinerseits kann ich nicht feststellen.
Wer zweifelt, mag sich das Video noch einmal Sekunde für Sekunde aufmerksam ansehen.

Weitergang:
Es gibt inzwischen ein weiteres Video.
Es schildert meine Erlebnisse bei dem Upgrade von Windows 7 Professional zu Windows 10 Pro:



Bis auf ganz wenige (nicht wesentliche) Ungereimtheiten läuft das System auf einem i7-HP Elitebook gut.

Für das Feedback vielen Dank.
MfG, M.

3
Mich des Spammens zu verdächtigen ist schon ein starkes Stück...

Der Link zu Microsoft-Answers war fehlerhaft eingegeben. - Ist korrigiert.

Installation: Es handelte sich um laufende kumulative Updates,
die schließlich in der RTM-Version Build 10240 endeten.

Das System lief dann durchweg sehr überzeigend gut.
Warum und woran es sich "verschluckte" ist unklar.
FAKT ist:
Alles verhält sich so, wie es im Video beschrieben ist.
Es wird eine weitere Fassung des Videos geben, die nicht so improvisiert ist.
Darin wird das Thema nachvollziehbar und beweiskräftig ab gehandelt sein.
Wichtig:
Während der "Reparatur"-Prozeduren war die gesamte System-SSD ungeschützt
über den Router von anderen Rechnern aus zugänglich.

MfG, Manfred

4
Nachdem ich am TP-Programm teilgenommen hatte, landete ich bei der "finalen" Version.
Eine zeitlang war ich sehr zufrieden und konnte auch alle mich interessierenden Programme nutzen.
Dann geschah sehr Seltsames.
Nach dem Herunterfahren von Windows 10 Pro war alles wie üblich.
Beide Bildschirme wurden wie gewöhnlich abgeschaltet.

Durch Zufall entdeckte ich nach längerer Zeit, dass die HD-LED ab und zu kurz aufleuchtete.
Sehr langes Drücken des Netzschalters am PC änderte daran nichts:
Der Rechner reagierte nicht; die HD-LED blinkte weiter; auch kein erneutes Hochfahren.
Nichts.
Nun zog ich die Notbremse und trennte das Gerät vom Stromnetz.

Als der Rechner wieder booten sollte, jagte er mich in einen Teufelskreis:
Blaue Bildschirme mit Fehlermeldungen.
Neustarts mit Prüfungen und Reparaturversprechungen.
Keine Erfolge.
Nach etlichen Starts reagierte die Maschine auch mit einem blauen Bildschirm
und rotierendem Symbol.
Wieder nur durch Zufall -- als Schnapsidee! -- versuchte ich von anderen Rechnern
über den Homeserver auf den "rotierenden" Rechner zuzugreifen und war entsetzt:
Voller Zugriff.
Von den anderen Rechnern konnte ich sogar auf den Ordner "Benutzer" zugreifen
und da auch auf den Ordner des Admins mit sämtlichen Unterordnern.

Aus Sorge, den Rechner völlig zu verlieren, kopierte ich nun über WLAN sämtliche Daten
incl. aller "sensiblen" Daten im Umfang von ~30 Gigabyte auf einen anderen Rechner.
Nach vielen Stunden -- alles über zwei Tage verteilt -- konnte ich auch mal auf den
strahlenden Startbildschirm samt Uhrzeit und Datum schauen.
Auch in dieser Phase (vor dem Einloggen) stand der Rechner im WLAN für die anderen
Rechner offen wie ein Scheunentor. Es konnte auf alle Daten zugegriffen werden wie
vom berechtigten Admin.

Die gesamten Vorgänge sind per Video dokumentiert und lassen sich über den auch mit
aufgezeichneten Timecode zeitlich exakt zuordnen. (Rohmaterial ca. zwei Stunden.)
Ein entsprechendes beweiskräftiges Video wird bald geschnitten sein.
Vorab gibt es ein noch etwas "chaotisches" Video, dessen Aussagen jedoch auch
schon eindeutig sind und überzeugen sollten. (Stichwort "Scheunentor".)

Vorläufig habe ich die betreffende Win10-SSD erst einmal gelöscht und anderweitig
verwendet.
Mir ist klar, dass ein Windows 10-Rechner für Microsoft stets völlig "offen" ist und das
Unternehmen z.B. im Hintergrund jederzeit Updates aufspielen kann.
Wie es aussieht, ist der Rechner anderweitig aber in anderen Phasen auch völlig offen.
MfG, Manfred
(Text-Info bei: http://answers.microsoft.com/de-de/windows/forum/windows_10-security/win10-rtm-build-10240-unsicher-und-offen-wie-ein/1f0d2966-e598-4b8f-85fe-42d36b97c2d3?auth=1)

Vorläufige Video-Dokumentation bei YouTube:
http://www.youtube.com/watch?v=Xk-KD7GwctA

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