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18. Mai 2024, 20:47:27

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Themen - Neverland

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Wollte euch nicht vorenthalten, dass mein Junior schon 2x in eine Abofalle getappt ist. Die erste war vor 2 Jahren im Internet (eine Kochseite die von Chefkoch.de umgeleitet hat !!!). Er wollte dort nur ein Rezept nachsehen (!). Der Abohinweis war ganz unten auf der Seite, 2cm unter dem normalen Bildschirm, man hätte scrollen müssen. - Verdammt clever versteckt.
Eine Bestätigung des Abos kam erst mal per Mail, die direkt im Spamfolder landete und nie aufgemacht wurde. Es folgte eine Mahnung per Brief. Auf diese habe ich reagiert (mein Sohn ist 16) und darauf hingewiesen, dass er nicht geschäftstüchtig ist.  Nach einem weiteren Jahr wurden alle Mahnungen und Drohungen mit Gericht eingestellt.
Ich kann nur raten, tut genau das was bereits oben in dieser Rubrik angetackert ist. Der Rat dort gilt mit Sicherheit analog für alle diese Abzockfallen.

1. Nicht zahlen!
2. Widerspruch möglichst sofort einlegen (immer nur per Einwurfeinschreiben!!! mit Beleg).
3. Alle Belege aufheben, auch wenn man 6 Monate oder länger nichts hört.
4. Verbraucherzentrale kontaktieren und alle Schreiben mitbringen. Kostet 10 Euro (in München) für Brief schreiben (inkl. Umschlag mit Adresse). Man muss nur noch die Marke aufkleben und einwerfen.
5. Ruhe bewahren (auch wenn Abzocker die Drohungen verschärft) und Mahnungen sammeln.
6. Wenn der Abzocker irgendwann mit Gericht droht, wieder zur Verbraucherzentrale. Die kümmern sich effektiv.

Gleiches gilt für das hier in München übliche Andrehen von Zeitschriften-Abos auf der Straße, bevorzugt an ältere Schüler!
Da wird gelogen, was das Zeug hält. Dass man mit seinem Beitrag einen Arbeitslosen von der Straße holt, z.B.  Es wird mit Freiexemplaren geworben, die nach 3 Monaten wieder eingestellt werden, wenn man sich nicht rührt. De fakto ist es natürlich ein echtes Abo. Nie etwas unterschreiben und keine echten Daten (Bankdaten!!!) angeben. Ansonsten s. 1-6. Schreiben von der Verbraucherzentrale hat hier sofort gegriffen. Es kam ein Entschuldigungsschreiben und alle Forderungen wurden aufgehoben (wir hatten stattdessen 3 Monate Freiexemplare vom Stern  :D).

Ich betrachte mich mittlerweile als Profi in diesen Dingen und mein Sohn überlegt jetzt 3x bevor er seine Daten hergibt.  :evil:


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Hi,
ich komm auf keinen grünen Zweig. System ist XP SP3.
Das (einzige) Nutzerprofil wurde vor einiger Zeit mit Passwort versehen, dass ich wieder entfernt habe. Leider blieb die Loginaufforderung bestehen und das ärgerte den Nutzer (Merlin). Er hat angeblich übers Internet eine Info gefunden um das zu entfernen: Er hat keine Ahnung von PCs, aber damit erfolgreich sein Benutzerprofil gelöscht!  :stupid:
(Gottseidank) sind die mit dem Nutzernamen verknüpften Daten (18GB  :wallbash) noch vorhanden. Den kompletten Ordner hab ich erstmal andernorts gesichert.

Einige Versuche über Systemrestore-Punkte hat zwar den Nutzer Merlin wiedergebracht, aber nicht die Daten. Auf den zugehörigen Ordner kann ich nicht zugreifen, auch nicht als Admin. Daher kann ich auch nicht die Rechtekiste ansehen/bearbeiten.
Ich vermute stark, dass es einen Konflikt gibt, da "neuer Nutzer" gleich alter Nutzer ist und Verknüpfungen in der Registry fehlen.

Hat jemand eine Idee, wie ich das Problem lösen kann. Ich könnte zwar ein neues Benutzerkonto anlegen, aber ich bin nicht so versiert, dass ich alle Daten zuordne und "wiederherstelle" (Registry-Einträge müssen ja auch passen).
Ich hab schon an Datenrettungsprogramme gedacht, aber wie gesagt, vielleicht gibt's hier bessere Ideen.

Danke schon mal,
Sepp

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