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Kampf gegen Leaks: Microsoft führt strengere Richtlinien ein

Laut einer Meldung des Internetmagazins geekwire.com, fühle sich Microsoft aufgrund der zunehmend häufiger vorkommenden Windows-9Leaks strengere Richtlinien für externe Mitarbeiter zu etablieren. Ein internes, versehentlich veröffentlichtes Memo sieht vor, dass die nicht festangestellten Fachkräfte nach spätestens 18 Monaten eine sechsmonatige Zwangspause einlegen müssen.

Der neue Richtlinien-Katalog ist Anfang Juli in Kraft getreten. Anlass für die Maßnahme ist das derzeit brisante Software-Projekt Windows 9 alias „Treshold“. Um möglichst viel Know-How und komplexe Arbeitsprozesse glatt zu ziehen, bedient sich der Softwarekonzern gerne mit externen Mitarbeitern. Kürzlich hatte das Unternehmen mit rund 20 Prozent dieser Personengruppe die Zusammenarbeit aus nicht bekannten Gründen jedoch beendet.

Übriggebliebene Mitarbeiter auf Zeit wird für ein halbes Jahr zu Netzwerken und anderen diversen Einrichtungen der Zutritt verweigert. Dieses Vorgehen deckt sich mit dem Inhalt des Memos: Sowohl „geistiges Eigentum“ als auch sensible Informationen sollen dadurch besser geschützt werden. Aus der neuen Strategie werden über kurz oder lang Zusatzkosten für Microsoft entstehen, welche einerseits durch die Zwangspausen und andererseits durch ständig neue Einarbeitungen resultiert.

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