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Windows 10 rät von Firefox und Google Chrome ab

Mit dem bald erscheinenden Redstone-Update für Windows 10 will Microsoft einige neue Features zu Gunsten eines besseren Energiemanagements einführen. Um eine höher Energieersparnis zu erzielen, weist das Unternehmen durch Pop-Ups darauf hin, dass der Anwender in Zukunft die Browser Chrome und Firefox meiden solle. Die Nutzer scheint dieser äußerst ungewöhnliche Hinweis nur wenig zu interessieren.

Sowohl Google Chrome als auch Firefox sollen nach den Vorstellungen von Microsoft durch den hauseigenen Browser Edge ersetzt werden. Dieser ist angeblich sparsamer und verlängert somit die Akkulaufzeit eines Notebooks. Nachdem sich die Redmonder bereits in jüngster Vergangenheit viele Sympathien durch das Einblenden nerviger Pop-Ups verspielt, dürfte es wohl die Wenigsten überraschen, dass auch in diesem Fall die Akzeptanz von Windows 10 aller Voraussicht nach weiter sinken wird.

Erstmals wurde der Hinweis zu bzw. gegen Chrome und Firefox vom App-Entwickler Rudy Hyun entdeckt. Andere Mitglieder der Community bestätigten die Meldung umgehend. Das Kuriose: Rudy erhielt die Meldung nicht in der Testversion des angekündigten Redstone-Updates, sondern im regulären Windows-Build 10586. Vor diesem Hintergrund dürften die von Microsoft beworbenen Energiespar-Features überhaupt keine Relevanz auf die Akkulaufzeit besitzen.

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