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Themen - ossinator

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Mutierter "Gozi"-Trojaner umgeht SSL-Verschlüsselung und nutzt Keylogger

Experten des Security-Unternehmens Tier-3 haben vor einem Hybrid-Virus gewarnt, der angeblich die SSL-Verschlüsselung umgehen kann. Der erstmals von Secure Works entdeckte "Gozi"-Trojaner habe sich weiterentwickelt und trete mittlerweile vermehrt auf.

Der augenscheinlich aus Russland stammende Schädling schleppe einen integrierten Keylogger ein, der durch Mitlesen der Tastatureingaben verschiedenen Verbrechen wie Betrug, Identitätsdiebstahl oder Datenspionage Tür und Tor öffne.

Ersten Vermutungen zufolge fangen sich Rechner die Infektion per Online-Banking ein. Die Infektion laufe demnach unbemerkt im SSL-Stream mit, da der Virus eigene Packing-Funktionen beinhalte, die ihn vor konventionellen Antivirenprogrammen versteckten.

Laut Geoff Sweeney, Mitgründer und Cheftechniker bei Tier-3, bezeichne der mutierte Trojaner einen gefährlichen Entwicklungssprung bei Viren und Würmern. Besonders augenfällig sei die Fähigkeit des Schädlings, die Keylogging-Funktion selbsttätig an- und abzuschalten, sobald ein ahnungsloser Nutzer eine Online-Banking-Site betrete und seine Passwörter und Kennnummern eingebe. Dagegen helfe nur verhaltensbasierte Security-Technik, so Sweeney.

Quelle: ZDNet

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Der Schweizer Textilienhersteller Isabodywear hat eine Unterhose entworfen, die Männer vor schädlicher Handy-Strahlung schützen soll.

Die Slips bestehen aus Synthetic-Material mit vereinzelten Silber-Fasern. Laut Hersteller verhindern diese, dass Handy-Strahlen schädlichen Einfluss auf das männliche Sperma nehmen können.

Die Firma hat bislang 4.000 der Unterhosen hergestellt und vergibt 500 Testexemplare an interessierte Kunden.

Quelle: lematin.ch

Dieser Thread ist extra für verx1234 (ich verweise auf Unterwäsche im Abo )

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Neues Flaggschiff kommt im Juni in den Handel

Casio hat seine Digicam-Reihe Exilim Zoom um das Modell Z1200 erweitert. Die 12,1-Megapixel-Kamera soll die Nachfolge der Z1000 antreten und im Juni in den Handel kommen. Einen Preis nannte der Hersteller noch nicht.

Casios neues Flaggschiff verfügt über ein CCD-Shift-System zur mechanischen Bildstabilisierung und dem hauseigenen Bildprozessor Exilim Engine 2.0 mit Motion-Analysis-Technologie. Gemeinsam sollen beide Funktionen verwackelte Fotos verhindern. Eine Kombination aus Motion-Analysis-Technik und Gesichtserkennung sorgen laut Casio auch bei sich bewegenden Motiven für eine optimale Schärfe und Belichtung.

Die Exilim Z1200 besitzt ein 7,1 Zentimeter großes Widescreen-Farbdisplay mit einer maximalen Helligkeit von 1400 Candela pro Quadratmeter. Das Objektiv mit optischem Dreifach-Zoom hat auf das Kleinbildformat umgerechnet etwa eine Brennweite von 37 bis 111 Millimeter. Die Verschlusszeiten betragen zwischen 1/2000 und 30 Sekunden. Die Lichtempfindlichkeit liegt zwischen ISO 50 und 1600.

Zudem ermöglicht das neue Exilim-Modell Serienbildaufnahmen von bis zu drei Bildern pro Sekunde bei einer Auflösung von 3 Megapixeln. Eine Akkuladung reicht Casio zufolge für 340 Aufnahmen. Die Z1200 misst 93,3 mal 58,5 mal 22,4 Millimeter und wiegt rund 150 Gramm. Sie wird in den Farben Schwarz und Silber erhältlich sein.

Quelle: Casio.de

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News / [News] Microsoft kauft Aquantive
« am: 21. Mai 2007, 15:11:19 »
Microsoft hat für circa 6 Milliarden US-Dollar die Content-Publishing-Firma Aquantive gekauft. Die Dienste der Firma dienen der Platzierung von Werbeanzeigen im Internet. Aquantive soll in Microsofts Online Service Business eingegliedert werden.

Dieser Schritt Microsofts scheint eine Reaktion auf den florierenden Wettbewerb im Markt für Online-Werbung. Erst Mitte April kaufte Google Doubleclick, Ende April übernahm Yahoo den Doubleclick-Konkurrenten Right Media und im Mai erworb der britische Werbekonzern WPP Group die Agentur 24/7 Real Media.

Quelle: Microsoft

Jetzt bekommen wir Spam aus erster Hand...  :zwinkern

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Tipps und Tricks / Windows Complete PC-Sicherung
« am: 21. Mai 2007, 14:57:32 »
Die Windows Complete PC-Sicherung erlaubt es, ein komplettes Image des Computers zu erstellen. Dabei werden sowohl alle Dateien als auch alle Programme und Einstellungen gesichert. Die Home Basic und Home Premium Edition von Windows Vista unterstützt die Complete PC-Sicherung leider nicht.

Bevor man mit der Sicherung des Computers loslegen kann, sollten alle nötigen Treiber und die gewünschten Programme und Einstellungen festgelegt werden, damit im Falle einer Wiederherstellung umgehend weitergearbeitet werden kann.

Um eine Sicherung durchzuführen, öffnen man die Systemsteuerung und navigiert dort zu System und Wartung/Sichern und Wiederherstellen. Anschließend klickt man unter "Sicherung von Dateien oder des ganzen Computers" auf den Button "Computer sichern" (siehe Bild 01).

Beim Start des Tools wird nach möglichen Sicherungsgeräten gesucht. Danach kann das Medium ausgewählt werden, auf dem die Sicherung gespeichert werden soll - dies kann beispielsweise eine DVD sein (siehe Bild 02).

Nachdem auf "Weiter" geklickt wurde, wird der geschätze Speicherverbrauch angezeigt - so können z.B. zwischen 7 und 13 DVDs fällig werden. In diesem Schritt kann man auch festlegen, welche Datenträger gesichert werden sollen. Mit einem Klick auf "Sicherung starten" wird die Sicherung des Computers erstellt. Man kann dabei weiterarbeiten, es sollten jedoch keine Änderungen an wichtigen Dateien vorgenommen und keine neuen Programme oder Updates installiert werden, um einen möglichen Datenverlust zu vermeiden (siehe Bild 03).

Wurde die Sicherung abgeschlossen, können im Notfall die erstellte Sicherung mit der Windows Vista Installations-DVD verwendet werden. Ein Klick beim Einlegen der Installations-DVD auf den Link "Computerrepearaturoptionen" startet den Wiederherstellungsvorgang.

Man kann die Sicherung aber auch bei einem lauffähigen Windows Vista verwenden. Hierzu öffnet man in der Systemsteuerung einfach wieder "System und Wartun/Sichern und Wiederherstellen" und klickt dort unter "Wiederherstellung von Dateien oder des ganzen Computers" auf "Computer wiederherstellen".

Quelle: winforpro.com

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AMD schickt neue Notebook-Komponenten ins Rennen gegen Centrino. Die Prozessorfamilie Griffin und die Mobil-Plattform Puma bieten innovative Technik, die Intel Paroli bieten könnte – allerdings erst 2008.

Griffin ist der erste Prozessor, den AMD von Anfang an für den Einsatz in Notebooks entwickelt hat. Die Dual-Core-CPU besitzt pro Kern 1 MB L2-Cache. Jeder Kern kann abhängig von der Auslastung mit unterschiedlicher Taktrate und Spannung betrieben werden, um möglichst effizient zu arbeiten. Die Mobilprozessoren von Intel beherrschen dies derzeit nicht. Laut AMD kann Griffin dabei seine Taktrate auf ein Achtel der Originalfrequenz senken - ein 2-GHz-Prozessor würde dann also bis auf 250 MHz heruntergehen können.
 
Auch die im Prozessor integrierte Northbridge mit dem Speichercontroller besitzt eine eigene Spannungsversorgung. Vorteil: Die Prozessorkerne können im Schlafmodus bleiben, selbst wenn die im Chipsatz integrierte Grafiklogik über den Speichercontroller aufs RAM zugreift, denn nur die Northbridge muss in diesem Fall mit einer höheren Spannung versorgt werden.

Stromsparen soll Griffin auch durch die dynamischen Hypertransport-Kanäle, die Prozessor und Chipsatz verbinden: Sie lassen sich je nach Systemlast herunterregeln, und bei Bedarf sogar ganz abschalten.

Einen Traum vieler Notebook-Nutzer scheint AMD mit PowerXPress verwirklicht zu haben: Damit soll ein Mobilrechner dynamisch zwischen einer 3D-Grafikkarte und einer im Chipsatz integrierten 3D-Logik umschalten können. Im Netzbetrieb steht die volle 3D-Leistung bereit, zum Beispiel fürs Spielen. Im Akkubetrieb ist dann die stromsparende integrierte Grafik aktiv - der Wechsel soll ohne Neustart des Systems klappen. Da PowerXPress einen gemeinsamen Treiber für Chipsatz und 3D-Karte erfordert, wird es nur funktionieren, wenn beide Komponenten von AMD/ATI stammen.

Neben PowerXPress gehören zur Mobil-Plattform Puma der Chipsatz 780G, die Southbridge SB700 und der Mobilprozessor Griffin. Der 780G besitzt eine integrierte Grafik, die DirectX 10 unterstützt, sowie die Version 2.0 von PCI-Express - beides findet man bei Centrino derzeit nicht. Dagegen hat Intel mit Turbo Memory (Codename Robson) bereits verwirklicht, was AMD unter dem Namen Hyperflash anbieten will: Ein zusätzlicher Flash-Speicher soll schnellere Programmstarts und längere Akkulaufzeit ermöglichen.

Der große Wermutstropfen: Notebooks mit Griffin und Puma wird man voraussichtlich erst Mitte 2008 kaufen können. Bis dahin dürfte Intel aber ähnliche Technologien auch für Centrino anbieten.

Quelle: PC-Welt

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Off Topic / [Handy] GSM-Codes
« am: 20. Mai 2007, 20:41:44 »
Von meinem Nokia Communicator 9300 kannte ich das zeitversetzte Versenden von SMS. Bei meinem Nokia N80 gab es diese Funktion nicht.

Hier der Code:
  • *LATER Zeit#Text   So lassen sich SMS zeitversetzt versenden, als Zeit kann 1 (= 1 Stunde) bis 24 (= 24 Stunden) eingestellt werden.

PIN per Code ändern
  • PIN1: **04*alte PIN*neue PIN*neue PIN#
  • PIN2: **042*alte PIN*neue PIN*neue PIN# Mit dieser Funktion können Sie ganz einfach die PIN Ihres Handys ändern. Zum Bestätigen genügt am Ende die Raute-Taste, die Hörertaste muss nicht betätigt werden

Weitere GSM-Codes findet ihr H I E R

Quelle: Xonio.de

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Sieg für den Internet-Sportwetten-Anbieter bwin vor Gericht:

Der Freistaat Bayern muss Internet-Sportwetten des umstrittenen Anbieters bwin dulden. Ein sofortiges Verbot dieser Sportwetten allein in Bayern sei schon aus technischen Gründen unmöglich und deshalb rechtswidrig, entschied der Bayerische Verwaltungsgerichtshof (BayVGH) in einem am Freitag bekannt gewordenen Beschluss (Az.: 24 CS 07.10). Damit wies der Verwaltungsgerichtshof eine Beschwerde des Freistaats gegen eine Entscheidung des Verwaltungsgerichts Ansbach zurück.
 
Die zuständige Bezirksregierung von Mittelfranken hatte dem umstrittenen Sportwettenanbieter im vergangenen September untersagt, von Sachsen aus auch in Bayern Sportwetten via Internet anzubieten. Dagegen klagte bwin per Eilantrag beim Verwaltungsgericht Ansbach im Dezember mit Erfolg. Dies bestätigte nun der BayVGH mit der Ablehnung der Beschwerde des Freistaats.

Quelle: PC-Welt

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Microsoft hatte zum Patch-Day im Mai das Update MS07-027 für den Internet Explorer 7 veröffentlicht. Mittlerweile hat sich herausgestellt, dass einige Anwender nach der Installation des betreffenden Updates nicht mehr in der Lage sind, den Internet Explorer 7 zu nutzen.

Microsoft hat mittlerweile reagiert und einen Knowledge-Base-Eintrag KB 937409 online gestellt, der das Problem erläutert und Lösungen bietet. Demnach erscheint bei den betroffenen Anwendern nach dem Start des Internet Explorer 7 eine Fehlermeldung und der Browser verweigert anschließend seine Dienste.

Laut Microsoft sind nur die Anwender von dem Problem betroffen, die manuell über „Internetoptionen, Allgemein, Einstellungen“ einen neuen Speicherort für die temporären Internetdateien ausgewählt haben. Das hat zur Folge, dass auf den neu gewählten Speicherort nicht dieselben Zugriffsrechte vorliegen, wie auf dem vom Internet Explorer 7 standardmäßig genutzten Speicherort.

Knowledge-Base-Eintrag KB 937409

Quelle: Microsoft/PC-Welt

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Off Topic / [Fun] Madonna-Song als kostenloser Download
« am: 20. Mai 2007, 20:03:11 »
In einer Promotion-Aktion bietet MSN den Song “Hey You” von Madonna zum kostenlosen Download als MP3 an - allerdings ist das Angebot zeitlich begrenzt. Das Lied entstand im Rahmen der Konzertreihe “Live Earth”, mit der verschiedene Künstler aus aller Welt auf die Klimaänderung aufmerksam machen wollen.

Microsoft bietet das Lied exklusiv auf MSN zum Download an und spendet für die erste Million Downloads je 25 Cent an die Umweltorganisation “Save our Selves”. Der Download wird für sieben Tage zur Verfügung stehen.

Download kostenlos bis zum 25.05.2007

Quelle: liveearth.msn.com

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News / [News] Microsoft verbannt modifizierte Konsolen
« am: 20. Mai 2007, 20:00:44 »
Rund eine Woche nach dem Frühlingsupdate für die Xbox 360, sperrt Microsoft modifizierte Versionen der Konsole aus dem Xbox Live-Angebot aus.
Wird die Spielekonsole beim Anmelden als modifiziert erkannt, erscheint eine Fehlermeldung mit dem Statuscode “Z: 8015 - 190D”. Eine einmal ausgeschlossene Xbox 360 kann auch nach Rückbau nicht mehr am Xbox Live-Angebot teilnehmen. Von der Sperre ausgeschlossen sind die Benutzerkonten, diese könne man auf eine “frische” Konsole kopieren, und somit wieder am Live-Service teilhaben.

Boris Schneider-Johne, Product Manager von Microsoft für Deutschland, schreibt in seinem Weblog, dass die Sperrfunktion lange getestet wurde und ausschließlich modifizierte Xbox 360 erkenne. Demnach dürften falsche Brandmarkungen ausgeschlossen sein.

Käufer von gebrauchten Konsolen müssen nun die Augen offen halten, ob die Konsole, die sie bei Onlineauktionshäusern, auf Flöhmärkten oder Privatverkauf erwerben möchten auch noch am Live-Service teilnehmen kann.

Die meisten Mod-Chips beziehungsweise Firmware-Hacks ermöglichen das Abspielen von kopierten Medien, hier verstärkt kopierten Spielen.

Quelle: Microsoft

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Ich war gestern in Spiderman 3.

Kotz, würg, brech, niederleg... selten einen schlechteren Film gesehen. Dermaßen in die Länge gezogen. Aber so ist das mit den Fortsetzungen. Spiderman 1 war Klasse. dann kam der Abstieg.

Mir graut es schon vor Fluch der Karibik 3.

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Massive Preissenkungen bei den Vier-Kern-CPUs plant Intel laut einem Bericht von Dailytech.com . Laut Angaben der Site soll die Preissenkung am 22. Juli erfolgen. Demnach werden sowohl die Preise für die Vier-Kern-Desktop- als auch für die Vier-Kern-Server-CPUs gesenkt.
 
Der Intel Core 2 Quad Q6600 (2,4 GHz, 8 MB L2-Cache) soll nach der Preissenkung bereits für 266 US-Dollar (diese und alle folgenen Preisangaben sind Tausenderpreise) erhältlich sein. Zur Erinnerung: Zum Start im Februar kostete die CPU noch 851 US-Dollar und der Preis wurde dann zuletzt im April auf 530 US-Dollar gesenkt . Sollten die Angaben stimmen, würde sich der Preis für diese CPU im Juli nochmal halbieren.

Beim Intel Core 2 Extreme Quad QX6700 (2,66 GHz, 8 MB L2-Cache) soll der Preis angeblich von bisher 999 US-Dollar auf 530 US-Dollar und beim QX6800 (2,93 GHz, 8 MB L2-Cache) von bisher 1.199 US-Dollar auf 999 US-Dollar sinken.

Dem Bericht zufolge ist auch eine Preissenkung bei den Vier-Kern-Xeon-CPUs zum 22. Juli geplant. So soll beispielsweise der Preis für den L5310 (1,6 GHz, 8 MB L2-Cache, 1066 MHz) von bisher 455 US-Dollar auf 273 US-Dollar sinken. Der Preis für den X5355 (2,66 GHz, 8 MB L2-Cache, 1333 MHz) soll von 1172 US-Dollar auf 744 US-Dollar sinken und neu hinzu kommt der X5365, der mit 3 GHz getaktet 1172 US-Dollar kosten soll.

Quelle: Intel/PC-Welt

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News / [News] Microsoft: Neues Sicherheitsportal
« am: 16. Mai 2007, 23:24:23 »
Die Malware-Forscher von Microsoft wollen mit einer neuen Website über Viren, Würmer und andere Schädlinge informieren und damit zugleich demonstrieren, dass sie sich inzwischen auf Augenhöhe mit renommierten Antivirus-Herstellern befinden.

Microsoft ist sichtlich darum bemüht, auch als Antivirus- und Sicherheitsunternehmen ernst genommen zu werden. Seine Malware-Forscher wollen ab Juli ein umfassendes Informationsportal zur Schädlingsbekämpfung im PC bereit stellen. Das Microsoft Malware Protection Center ist ab sofort in einer Vorabversion zu besichtigen , die jedoch noch nicht den Umfang hat, der zum offiziellen Start im Juli geplant ist.

Mit Vincent "Vinny" Gulotto hat Microsoft im letzten Jahr einen der bekanntesten Namen in der Antivirus-Industrie als Leiter der Malware-Forschungsabteilung an Bord geholt. Gulotto war zuvor bereits bei McAfee und Symantec in verantwortlicher Position tätig. Auch eine Reihe weiterer erfahrener Fachleute konnte Microsoft akquirieren. Mit der kürzlichen Eröffnung von Virenlabors in Dublin und Tokyo kann nun auch Microsoft rund um die Uhr und um den Globus zeitnah auf neu auftauchende Schädlinge reagieren.

Das neue Info-Portal soll das wohl offensichtlichste Zeichen der Fortschritte sein, die Microsoft auf dem langen Weg zu einem auch in Fachkreisen ernst genommenen Antivirus-Hersteller in den letzten Monaten bereits gemacht hat und noch vor sich hat. Vinny Gulotto, unter dessen Verantwortung dies geschieht, schreibt im bislang nur selten mit neuen Inhalten gefüllten Microsoft Anti-Malware-Blog , das Malware Protection Center werde die tägliche Arbeit der Virenforscher für Jedermann sichtbar machen.

Mindestens ebenso wichtig sei, dass Microsoft bei den Malware-Erkennungraten von Onecare gute Fortschritte erzielt habe. Microsoft habe bewährte Grundprinzipien der Antivirus-Industrie umgesetzt und könne zudem von einem einzigartigen Vorteil profitieren - dem Einblick in die Probleme der weltweit über 400 Millionen Windows-Benutzer. Bei Letzterem sind wohl vor allem die Rückmeldungen gemeint, die Microsoft von Windows Defender (Anti-Spyware) und seinem "Tool zum Entfernen bösartiger Software" erhält.

Microsoft Malware Protection Center

Quelle: Microsoft

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News / [News] WinHEC: Microsoft Home Server präsentiert
« am: 16. Mai 2007, 23:19:28 »
Auf der eigenen Firmenmesse Winhec 2007 präsentierte Microsoft eine neue Geräteklasse, den Homeserver mit entsprechendem Microsoft-Betriebssystem. An sich ist ein Homeserver nichts neues, denn viele Alt-PCs wurden mit Linux und sehr viel Handarbeit so eingerichtet, dass Wohn- und Hausgemeinschaften auf gemeinsame Daten zugreifen können. Microsoft hat die Zeichen erkannt und ein Paket geschnürt. Die Systempartner Gateway, HP, Lacie und Medion werden Komplettgeräte für den Einzelhandel demnächst spätestens bis zum Winter 2007 anbieten.

Diese Zweitrechner sollen als Datenserver den bisherigen PC ergänzen und sind ein Bestandteil von Microsofts Vision des digitalen Haushalts. Damit weitere Software auf diesem Anwendungsfeld geschrieben werden kann, bietet Microsoft das Entwicklerpaket “Windows Home Server SDK” zum kostenlosen Herunterladen an.

Zum Start des Microsoft Homeservers veranstaltet Microsoft ein Gewinnspiel. Alle Entwickler sind eingeladen ihre “Killer-Applikation” in dem Wettbewerb “Take the Code2Fame Challenge” beizusteuern. Es kann Software- als auch eine sinnvolle Hardware-Ergänzung sein. Der Sieger kann 10.000 US-Dollar gewinnen, der zweite bekommt 5.000 US-Dollar und der Dritte gewinnt 1.000 US-Dollar. Die Finalisten werden in die Firmenzentrale nach Redmond eingeladen, wobei die Reisekosten und Unterbringung von Microsoft bezahlt werden.

Windows Home Server

Quelle: Microsoft

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