Ein amerikanisches Gericht hat Microsoft den weiteren Vertrieb von Word und anderen Office-Anwendungen untersagt und den Konzern zu einer Schadenersatzzahlung in Höhe von 240 Mio. USD wegen angeblich vorsätzlicher Verletzungen von Patenten an angepasste XML-Dateiformaten der Firma "i4i" verdonnert. 40 Mio. USD davon sollen allein auf das Konto von Microsofts Rechtsanwälten gehen, die sich im Prozeß angeblich so arrogant daneben benommen haben sollen, daß das Gericht den Schadenersatz um 40 Mio. USD erhöhte.
Microsoft hat jetzt beantragt, das in sechzig Tagen in Kraft tretende Vertriebsverbot und die Zahlungsanordnung vorläufig auszusetzen und will Rechtsmittel einlegen.
Microsoft hat jetzt beantragt, das in sechzig Tagen in Kraft tretende Vertriebsverbot und die Zahlungsanordnung vorläufig auszusetzen und will Rechtsmittel einlegen.
Vgl.:
http://www.heise.de/newsticker/Microsoft-wehrt-sich-gegen-Word-Verkaufsverbot--/meldung/143666