Apportal – App-Management-Tool für Windows

Mit dem Management-Tool „Windows Apportal“ stellt Microsoft eine Software zur Verwaltung von Apps unter Windows 8 vor. Apportal richtet sich vornehmlich an Enterprise-Kunden und soll den Anwendern dabei unterstützen, eine Vielzahl unterschiedlicher Business-Anwendungen innerhalb einer touch basierten Bedienoberfläche gruppieren zu können.

Grad Conn, Microsofts Chief Marketing Officer, schrieb in seinem Blog, dass das Konzept von Apportal „einfach“ sei und die gleiche Ordnerstruktur eines Desktop-OS auf ein modernes Mobil-OS übertrage. Darüber hinaus unterstütze das App-Management-Tool restlos alle Anwendungen unter Windows. Hierzu gehören sowohl klassische Windows-7-Applikationen, Web-Anwendungen sowie moderne Windows-8-Apps.

Das Nachrichten-Portal „Windows IT Pro“ berichtet in diesem Zusammenhang darüber, dass Apportal dabei helfen soll, schwierig zu findende Anwendungen unter Windows 8 leichter auffindbar zu machen. Bisweilen war es üblich, dass die Programme entweder auf dem Startbildschirm angeheftet wurden oder lediglich in einer speziellen App-Übersicht auftauchten. Der Großteil der Anwender nutzt nur in einem geringen Umfang die integrierte Suchfunktion der aktuellen Windows-Version. Alle Updates sowie die Software selbst werden über den Corporate App Store verteilt.

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Microsoft veröffentlicht Update gegen unsichere SSL-Zertifikate

Microsoft hat eine Sicherheitswarnung veröffentlicht, die SSL-Zertifikate betrifft. So könnten unsachgemäß verteilte Zertifikate dafür sorgen, dass fremde Inhalte wie Phishing vorgetäuscht oder Man-in-the-Middle Attacken durchgeführt werden können. Die Zertifikate werden vom National Informatics Centre ausgeliefert. Von dem Sicherheitsproblem sind alle aktuellen Windows-Versionen, auch das mobile System Windows Phone, betroffen. Die Systeme Windows Phone 8.x, Windows 8.x und Windows 2012.x aktualisieren sich in diesem Fall automatisch, sodass Nutzer nichts machen müssen.

Bei älteren Versionen ist ein Installer erforderlich

Wer eine der älteren Windows-Versionen wie Windows Vista, Windows 7, Windows Server 2008 und Windows Server 2008 R2 hat, kommt nicht darum herum über einen automatisch über Windows Update eingespielten Installer die Zertifikate zu aktualisieren. Dazu sollten die aktuellen Updates über Windows Update heruntergeladen werden. Für Windows Server 2003 gibt es derzeit auch noch keine Aktualisierung. Hier werkelt Microsoft aber laut einem eigens heraus gegebenen TechNet Eintrag daran. Windows XP Nutzer hingegen leben in Unsicherheit. Seit dem 8. April 2014 gibt es für das System keine Updates mehr. Auch bei dem aktuell aufgetretenen Sicherheitsleck macht das Unternehmen aus Redmond dabei keine Ausnahme.

Microsoft kündigt Ende von Windows 7 Mainstream-Support an

Derzeit ist es noch das beliebteste Betriebssystem weltweit! Mit rund 50 Prozent Marktanteil behauptet sich Windows 7 seit Monaten sogar gegenüber der neusten Version Windows 8.1, die von vielen Nutzer vor allem wegen der neuen Benutzeroberfläche gemieden wird. Doch Microsoft will seine Pläne wahr machen und den Mainstream-Support für Windows 7 demnächst einstellen. Auf seiner Internetseite kündigt das Unternehmen an, den Hauptsupport am 13. Januar 2015 beenden zu wollen. Das bedeutet, dass es keine neuen Funktionen mehr für das Microsoft-System geben wird. In Panik müssen Nutzer des Systems jedoch deswegen noch nicht verfallen.

Fehlerbehebungen gibt es noch die nächsten fünf Jahre

Microsoft garantiert für die nächsten fünf Jahre noch, das Sicherheitslücken für Privatnutzer weiterhin geschlossen werden. Für Hotfixes muss jedoch extra gezahlt werden. Im Rahmen des Extended Supports werden dabei aber zumindest die wichtigen Sicherheitspatches sowie Fixes gegen Abstürze zur Verfügung gestellt. Dafür wird Microsoft wie üblich den sogenannten Patchday benutzen. Ebenfalls aufpassen müssen Nutzer, die das Office 2010 im Service Pack 1 nutzen. Hier endet der Support am 14. Oktober 2014. Abhilfe für das Support-Ende kann hier nur die Installation des Service Pack 2 schaffen, welches aber von Microsoft kostenlos zur Verfügung gestellt wird.

Leak zu Windows 9 veröffentlicht

Laut des bekannten Leakers „Wzor“ plane Microsoft in Verbindung mit Windows 9 eine neue Methode zu dessen Aktivierung. Darüber hinaus soll beim US-amerikanischen Softwarekonzern eifrig darüber diskutiert werden, wie es realisierbar ist, „Software“ im Microsoft Store für eine bestimmte Dauer zur Miete bereitzustellen. Aus der aktuellen Meldung von „Wzor“ geht allerding nicht eindeutig hervor, ob dieses Planung Windows 9 ebenfalls miteinbezieht.

In Sachen Update-Planung sowie -Philosophie zieht Microsoft zudem seine Lehren aus missratenen Aktualisierungen beim aktuellen Betriebssystem Windows 8. Angeblich sollen die Entwickler von Windows 9 aus den zuvor begangenen Fehlern „lernen“ und auf diese Weise die Qualität des neuen Betriebssystems maßgeblich erhöhen. „Wzor“ erwähnt in seinen Ausführungen auch, dass Windows 9 ausdrücklich mit den von Nutzern verlangten Features, wie zum Beispiel der Startbutton oder das Startmenü, beworben werden solle. Was tatsächlich an diesen Gerüchten dran ist, hängst stark davon ab, wie zuverlässig die Quelle ist und wie einige Übersetzer die in russischer Sprache veröffentlichte Leak-Meldung interpretiert haben.

Windows 8.1 Update 3 kommt doch nicht

Vor einigen Tagen gab es in der Computerszene einen Bericht, nachdem Microsoft für Windows 8.1 noch ein drittes Update veröffentlichen will. Dieses sollte ursprünglich Anfang 2015 veröffentlicht werden. Nun scheint es jedoch, als habe Microsoft seine Pläne geändert. Wie der russische und sehr zuverlässige Leaker Wzor in einem russischen Forum berichtet, will Microsoft direkt vom Update 2 auf Threshold, also Windows 9, übergehen. Die neue Version soll dann im zweiten Quartal 2015 veröffentlicht werden. Das Update 2, so bestätigt Wzor noch einmal, soll außerdem lediglich Änderungen an Performance und Stabilität mitbringen. Großartige neue Features wird es mit der neuen Version von Windows 8.1 Update 2 nicht geben.

Windows 8.1 Update 2 könnte am 12. August veröffentlicht werden

Entsprechend werden auch die vielen Neuerungen, die Windows-User bereits für das Update 2 oder gar 3 erwartetet hatten erst in Windows 9 enthalten sein. Mittlerweile gibt es in der Gerüchteküche auch schon einen Release-Tag wann das Update 2 für Windows 8.1 veröffentlicht werden soll. So wird der Patchday im August, genauer gesagt der 12. August, als heißer Kandidat gehandelt, an dem Microsoft die Veröffentlichung vornehmen wird. Von vielen Nutzern wird die neue Version als letzter großer Build bezeichnet. Danach will sich Microsoft vollkommen auf Threshold konzentrieren und die alte Version abhaken.

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