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Zum Thema [Geschichte] ... vor 50 Jahren - Am 4. Oktober 1957 starteten die Russen vom Kosmodrom in Baikonur den ersten künstlichen Himmelskörper in den Weltraum. Der Sputnik (auf Deutsch: der Gefährte) ... im Bereich Off Topic
Autor Thema:

[Geschichte] ... vor 50 Jahren

 (Antworten: 3, Gelesen 3085 mal)

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[Geschichte] ... vor 50 Jahren
« am: 03. Oktober 2007, 12:49:49 »
Am 4. Oktober 1957 starteten die Russen vom Kosmodrom in Baikonur den ersten künstlichen Himmelskörper in den Weltraum. Der Sputnik (auf Deutsch: der Gefährte) war 58 cm groß und 83,6 kg schwer.

Die Schlagzeile "Reds Orbit Artifical Moon" in der amerikanischen Presse offenbarte die Überraschung über die Leistungsfähigkeit der damaligen Sowjetunion.

Am 3. November 1957 (damals 40. Jahrestag der der Oktoberrevolution) gab es einen erneuten Triumpf: Hündin Laika gelangte mit Sputnik 2 als erstes Lebewesen  in den Weltraum. Das die Hündin dabei ihr Leben verlor, minderte den Erfolg keineswegs.

Mit Sputniks piepsen begann der Kalte Krieg.

Die Amerikaner brauchten ein wenig, um den Schock zu verdauen. Der Amerikaner "bestes Pferd im Stall", Wernher von Braun erklärte im Weißen Haus, er könne mit seinem Team innerhalb von 90 Tagen einen Satelliten ins All schicken.
Am 1. Februar 1958 hob Explorer 1 ab. Seine Detektoren lieferten Daten, die zur Entdeckung des Strahlengürtel um die Erde führten, der später nach dem US-Physiker gleichen Namens Van-Allen-Gürtel benannt wurden.

Als am 12. April 1961 die Russen Juri Gagarin ins All schickten und dieser auch sicher wieder zurück kam traf die Amerikaner ins Mark.
Was folgte war eine beispiellose Kraftanstrengung der Amerikaner.

Zitat von: Präsident John F. Kennedy sagte:
"Ich glaube, dass sich diese Nation zum Ziel setzen sollte, noch vor Ende dieses Jahrzehnts einen Menschen auf den Mond zu bringen und ihn wieder sicher auf die Erde zurückzuholen."

In weniger als einem Jahrzehnt gelang es der US-Raumfahrtbehörde NASA, die Saturn-V-Rakete, die Apollo-Kapsel und das Modul zur Landung auf dem Mond zu entwickeln.
Im Sommer 1969 verfolgten Millionen Menschen den Start von Apollo 11 im Fernsehen. Am 21. Juli 1969 wurde der Satz "The Eagle has landed" zum historischen Ereignis.

Blacky

  • Gast
« Antwort #1 am: 06. Oktober 2007, 16:30:37 »
darüber kam vor ein Paar Tagen eine Bericht im TV.

war sehr interessant.

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  • Hää , Error ???
« Antwort #2 am: 07. Oktober 2007, 01:09:52 »
Im ZDF war ein Sonderbericht , war ganz interessant . Da wurde davon gesprochen , daß man wohl ab 2019 wieder auf dem Mond will .
Warum erst 2019 ? Hmm ,  1969 und später hatten die eine Technik , die noch hinterm C64 lag und habens trotzdem mehrmals geschafft .

Liegts am Geld ( alles für die ISS ) oder ist die Landung ein Klacks aber dafür sind die Projekte ,  die AUF dem Mond stattfinden sollen noch
nicht realisierbar ?

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« Antwort #3 am: 09. Oktober 2007, 01:21:29 »
Einige vermuten, dass bereits eine deutsche Rakete während des Zweiten Weltkriegs einen Menschen in den Weltraum befördert hat. Geheimoperation Natter hieß diese Aktion. Leider bin ich über weitere Details nicht im Bilde. Außer natürlich, dass der gesamte Fortschritt im Bereich der Weltraumtechnik einzig und allein auf deutsche Verdienste zurückzuführen ist. Bereits 1943 hatte das deutsche Reich einen technischen Standard erreicht, den die USA oder die Sowjetunion vorraussichtlich erst Ende der 1960er bis Mitte der 1970er Jahre erlangt hätten! Man halte sich das einmal vor Augen.

Kurz vor Ende des Zweiten Weltkrieges war es dann auch Ziel der beiden Staaten USA und Russland so viel wie möglich von den deutschen Wunderwaffen zu erbeuten. Hätte sich Hitler nicht in wichtige Planungsphasen eingemischt, wäre die deutsche Luftwaffe bereits zu Beginn des Krieges unbesiegbar gewesen. Denn zu diesem Zeitpunkt standen eigentlich schon Düsenjets zur Verfügung. Und diese wären mit damaligen Mitteln nur durch Zufallstreffer zu vernichten gewesen. Die V2 war eine Waffe, für die keinerlei Verteidigung existierte. Die fast vollendete V4 wäre eine Interkontinentalrekate mit einer Reichweite von etwa 5.000 km gewesen. Selbst die U-Boote waren Mitte der 1950er Jahre immer noch up to date. Die deutschen Panzer "Tiger 2" und der "Pather" konnten nur durch eine große Übermacht auf alliierter Seite gestoppt werden. Betrachtet man sich das Design des Tigers, so wird deutlich, dass im Grunde alle modernen Panzer auf diesem visionären Design beruhen.

Es ist natürlich immer bedauernswert, dass moderne Technologie meistens destruktiv eingesetzt wird. Auf jeden Fall war Deutschland der Welt damals um Jahrzehnte voraus.

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