Microsoft Office – Monatliches Bezahlsystem – seine Vor- und Nachteile

Längst profitieren Video- oder Musikstreaming Dienstleister mit ihren monatlich zu bezahlenden Abonnements einen Haufen Geld.
Viele Experten meinen sogar, dass die das System der Zukunft sei.
Keine einmaligen hohen Zahlungen der Kunden für das Produkt, sondern eine langfristige Kundenbindung durch monatlich zu zahlende Beträge. Auf dieser Welle will nun auch Microsoft mitschwimmen.
Microsoft plant seit längerem für neue Office-Kunden immer mehr auf das System eines monatlichen Abonnements umzustellen.
Was das für den Kunden bedeutet, erkläre ich nun:

Wer jetzt als Privatkunde Office 365 auf seinem Rechner installieren will, muss ein monatliches Abonnement abschließen.
Der Zugang zu Office erlischt dann mit dem Ablauf der Zahlungen.
Von Vorteil ist bei diesem System natürlich, dass der Kunde so um einiges flexibler wird. Er kann in Zeiten, wo er Office benötigt ein Abonnement abschließen und dies während eines Urlaubs wieder kündigen. Zudem lässt sich so für einen relativ kleinen Betrag Office testen oder nur für einen kurzen Zeitraum nutzen, ohne gleich viel Geld bezahlen zu müssen.

Nachteil ist ganz klar, dass der Großteil der Office-Nutzer in regelmäßigen Abständen mit dem beliebten Programm zu tun hat und dementsprechend immer benötigt. Das bedeutet, dass das Abonnement für immer läuft und so zusammengerechnet um einiges teurer wird, als dies bei einer einmaligen Zahlung der Fall wäre.

Großer Nutznießer bei all dem ist Microsoft selbst, das so eine neue beständige Einnahmequelle aufbaut, mit der man wieder mehr konkurrenzfähig wird und gute Aussichten auf steigende Börsenkurse verbreiten kann.

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