Wenn das Betriebssystem keine Exe-Dateien mehr öffnet

Einen größeren Horror kann es nicht geben, wenn das Betriebsystem den Umgang mit EXE-Dateien nicht mehr versteht. In der Regel ist die Ursache in einer manipulierten Registry zu sehen.

Eine unabdingbare Voraussetzung für Windows stellen die EXE-Dateien dar. Zum Einsatz gelangen diese bei Programmen und sehr oft bei Installationen. Bei diesen so genannten ausführbaren Dateien erfolgt der Start über einen Doppelklick. Verbunden sind diese Programme oft mit DLL-Objekten, durch die das Bereitstellen von verschiedenen Funktion geschieht. Ist jedoch der Zugriff auf die EXE-Dateien nicht mehr möglich, liegt ein Super-Gau vor.

Als Ursache können Änderungen an der Registry sowie auch schädliche Software, jedoch kaum Tuning-Software, in Frage kommen. Jedoch kann zum Beheben nicht auf die Systemwiederherstellung, den Registrierungs-Editor oder die Kommandozeile gesetzt werden. Schließlich funktioniert die EXE-Datei in diesen Programmen nicht.

Zur Fehlerbehebung sollte allerdings die Wiederherstellung des Systems versucht werden. Geht das Starten über das Startmenü oder den Befhel rstrui schief, sollten die Systemeigenschaften über die Windows-Taste und Pause geöffnet werden. Der Weg führt nun mittels Klick über die erweiterten Systemeinstellungen, den Computerschutz und auf die Systemwiederherstellung.

Wenn schwere Geschütze wie der Eingriff in die Registrierungsdatenbank nicht helfen, bringt eine komplette Neuinstallation garantiert Abhilfe.

Schwerwiegende Sicherheitslücke in allen Windows-Versionen entdeckt

Experten haben in den vergangenen Tagen eine schwere Sicherheitslücke in Windows entdeckt. Nach ersten Informationen seien alle Versionen des Betriebssystems betroffen.

Erst vor einer Woche veröffentlichte Microsoft ein neues Update im Rahmen des offiziellen, fest eingeplanten Patchdays. Wegen einer schwerwiegenden Sicherheitslücke muss der US-amerikanische Konzern nun außerplanmäßig schnell nachbessern. Von Windows XP über Windows Vista bis hin zu Windows 7 und Windows 8.1 konnten Sicherheitsexperten das Vorhandensein der Sicherheitslücke nachweisen.

Sobald Angreifen das kritische Leck für sich entdeckt haben, können diese auf fremden Computern einen Schadcode jedweder Art einschleusen und auf diese Weise erheblich Schaden anrichten. Wie groß die Beschädigungen an einem betroffenen System ausfallen können, ist derzeit noch nicht bekannt.

Microsoft bewies zielsicheres Handeln und reagierte Umgehend mit der Entwicklung eines Sicherheitspatches. Dieser wird nach Informationen des Unternehmens über die automatische Update-Funktion von Windows auf die PCs verteilt. Alternativ stellt Microsoft das Update auf seiner Webseite zum Download zur Verfügung. Da auch Windows XP von der Sicherheitslücke betroffen ist, fragen sich viele Anwender zu Recht, welche Maßnahmen von Microsoft an dieser Stelle ergriffen werden. Die Antwort des Konzerns ist eindeutig: Durch das längst besiegelte Support-Ende für Windows XP wird es kein entsprechendes Sicherheitsupdate geben.

Microsoft verspricht Windows-10-Updates bis zum Jahr 2025

Auf einer US-Webseite sind allem Anschein nach die jeweiligen „Lebenszyklen“ von Microsofts Client-Betriebssystemen aufgetaucht. Für Windows 10 haben sich die Redmonder dazu entschlossen, den sogenannten „Extended Support“ bis Oktober 2025 laufen zu lassen.

Sowohl bei Windows 7 als auch bei Windows 8 pflegte Microsoft einen zehnjährigen Wartungs- bzw Supportzeitraum. Nachdem der „Mainstream“-Support nach fünf Jahren ausgelaufen ist, greift das Modell des „Extended“-Support für weitere fünf Jahre. Im Rahmen der Mainstream-Phase bestückt Microsoft das jeweilige Betriebssystem von Zeit zu Zeit mit neuen Funktionen. Sobald die Zeit des „Extended“-Support anbricht, dürfen Anwender lediglich mit weiteren Sicherheits-Updates sowie Fehlerbehebungen rechnen.

Unterhalb einer Übersichtstabelle für die einzelnen Betriebssysteme erläutert Microsoft in kleingedruckten Zeilen, dass Updates für Windows 10 aufeinander aufbauen. Wer also den eigenen Desktop-PC, das Notebook oder ein Tablet auf dem neuesten Stand halten möchte, muss jedes Update akzeptieren.

Für ein wenig Unruhe in der Szene sorgt der Passus „Not all features in an update will work on all devices“. Somit legt sich Microsoft darauf fest, dass nicht alle Funktionen, welche ein Update eventuell mit sich bringt, auf allen Endgeräten genutzt werden kann. So ist zum Beispiel für DirectX12 zwingend eine GPU mit DirectX-12-Unterstützung erforderlich. Hin und wieder werden nach Angaben von Microsoft außerdem zusätzliche Treiber notwendig sein, weshalb der Konzern explizit ausreichend freien Speicher auf der Festplatte empfiehlt.

Die Zeit tickt für Windwos 8 User

Langes Warten hat ein Ende. Windows bringt endlich sein neues Betriebssystem auf dem Markt. Am 29. Juli 2015 ist es soweit. Dann kommt Windows 10 in den Handel. Windows 10 bietet vor allem einen zentralen Vorteil: die freie Wahl bei Endgeräten. Das ist auf eine Lizensierungsumstellung bei benutzer- und gerätebasierten Modellen zurückzuführen.

Doch wo ist der Hacken bei Windows 10? Der Support für frühere Windows Betriebssysteme, so speziell Windows 7 und 8, läuft bereits zum Ende des Jahres 2015 aus. Ein jeder, der mit diesen älteren Varianten von Windows arbeitet, sollte sich auf eine baldige und zügige Umstellung einstellen. Arbeitet man hingegen mit der Windows Version 8.1. darf man noch bis 2018 mit dem Mainstream-Support von Windows rechnen.
Was das im Einzelnen bedeutet, wenn der Support wegfällt? Der Internet Explorer wird unter anderem nicht mehr mit Sicherheits-Updates versorgt. Damit einhergehend wirkt sich das auch auf andere Updates aus, die zuvor in Kompatibilität mit dem Internet Explorer gearbeitet haben.

Der Wechsel scheint unumgänglich. Aber er bietet auch zahlreiche Vorteile. Denn das ist es doch, was Windows mit seinem neuen Betriebssystem erreichen möchte. Fortschritt und Verbesserung. Im Fokus stand dabei eine verbesserte Benutzerfreundlichkeit in Bezug auf System-Updates, Das ist mit Windows 10 erfolgreich gelungen. Das Stichwort ist: vollautomatisierte In-Place-Upgrades.

CCleaner 5: Tuning-Tool kann auch Windows 10 säubern

Nach einem Jahr Entwicklungszeit kam nun die neue Version 5.07 von CCleaner heraus, welche auch für Windows 10 eingesetzt werden kann. Bereits seit Jahren ist der CCleaner für viele User das bliebteste Cleaning-Tool. Dies soll auch bei Windows 10 so bleiben. Die aktuellste Version des CCleaner hat Piriform für Windows 10 angepasst.

Zu den Neuerungen in der CCleaner-Version gehört, dass dieses den neuen Edge-Browser ebenfalls bereinigt, der den Internet Explorer als Standardbrowser ersetzt. Diese soll zudem besonders schnell agieren. Das Leeren des Windows-10-Papierkorbs und das Säubern von Adobe Reader DC ist ebenfalls optimiert worden. Auch mit dem hochauflösenden Displays arbeitet das Programm nun besser zusammen.

Der neue CCleaner kommt auch in neuer Optik, die an Windows 8 erinnert. Die Schaltflächen sind größer und trendige Farben bringen frischen Wind. Neu ist auch eine bessere Plug-in-Verwaltung für Chrome. Die Arbeitsgeschwindigkeit soll zudem höher sein als bei der älteren Version. Auch viele Fehlerkorrekturen machen die Software noch stabiler. CCleaner 5 gib tes in drei Versionen: eine Gratis-Variante – CCleaner Free, die Professional-Edition für ca. 19,95 EUR und CCleaner Professional Plus für 39,95 EUR. Insgesamt hinterlässt die neue CCleaner-Version einen guten Eindruck. Für den Alltagsgebrauch eines normalen Nutzers reicht vermutlich die Gratis-Version vollkommen aus. Diese lässt sich auch gut testen.

Download:
https://www.piriform.com/ccleaner/download

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