Nexus One: Unterlassungsaufforderung an Google wegen Namensrechten

Google wurde von Isa Dick Hackett, der Tochter des US-Schriftstellers Philip K. Dick, schriftlich aufgefordert, den Vertrieb des Google Telefons unter dem Namens Nexus One zu unterlassen. Sie habe keinerlei Anfrage von Google erhalten, ob die Verwendung des Namens Nexus gestattet sei.

Hintergrund ist, dass  in Philip K. Dick’s 1968 erschienenen Roman „Do Androids Dream of Electric Sheep?“ die Bezeichnung Nexus-6 vorkommt, die sechste Generation von menschenähnlichen Androiden.

Isa Dick Hacket leitet zusammen mit ihrer Schwester das Unternehmen Electric Shepherd Productions, das sich um die Verwertung der Werke ihres Vaters kümmert.

4 Gedanken zu „Nexus One: Unterlassungsaufforderung an Google wegen Namensrechten“

  1. Naja ich denke eher die versuchen nur Geld abzuzweigen.. Hab die News mehrmals heute gelesen. Für eine Verbindung oder gar Verwechslung mit dem Schriftsteller gehört ordentlich Phantasie ;)

  2. Ich denke schon dass Google den Namen bewusst ausgewählt hat – in dem Buch geht es immerhin um Androiden, und das Nexus One ist ein Android Handy.

    Ich denke die Aufregung von Frau Dick Hackett ist aber nur um ein bisschen Aufmerksamkeit für die Bücher zu erlangen, was wie man sieht ja gelungen ist.

  3. Also ich finde die ansprüche nicht so ganz gerechtfertigt.
    Schließlich ist das ja kein anderes Produkt oder sowas, das Copyright Rechte hat. Wenn man so argumentiert, könnte man fast jede erdenkliche namensschöpfung anzweifeln, da garantiert dieses Wort schonmal wo auftauchte (in google findet man ja so ziemlich jede kOmbonation aus Buchstaben…)

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