Vorbereitungen für Apple Watch Vorverkauf laufen auf Hochtouren

Am Freitag um 9.01 Uhr beginnt die Online Reservierung der Apple Watch. Die Uhr kommt in drei unterschiedlichen Varianten.

Neben der Apple Watch Sport aus Aluminium, dem Einsteigermodell, gibt es die standardmäßige Apple Watch in einem Edelstahl-Gehäuse, welches es zudem in Space Black gibt, sowie die Apple Watch Edition in Roségold und Gelbgold.Erste Tests der Watch, u. a. von der Tech-Website Recode, lieferten gute Testergebnisse (siehe: http://recode.net/2015/04/08/a-week-on-the-wrist-the-apple-watch-review/ ). Besonders positiv fällt die von Apple gewohnte hochwertige Verarbeitung der Watch auf, die von den Testern gelobt wird. Außerdem soll die angegebene Laufzeit des Akkus der Uhr halten, was es verspricht. Mit der Apple Watch möchte der Konzern aus Cupertino nicht nur in in den Markt mit Smartwatches, sondern auch jenen mit Luxusartikeln vorstoßen. Das teuerste Modell der Uhr kostet zu Verkaufsstart 18.000 Euro, das günstigste 399 Euro.Die Verkaufsstrategie des Konzerns soll diesmal den Fokus auf den Online Retail legen, wie aus einem Konzern-internen Video bekannt wurde. Angela Ahrends, eine der Hauptveranwortlichen für den Einzelhandel machte in einer Memo an die Mitarbeiter deutlich, dass diese auf die höhere Wahrscheinlichkeit der frühzeitigen Belieferung bei einer Online Store Bestellung hinweisen sollten und die Einfachheit eines Online-Einkaufs demonstrieren sollten.

Windows 10: Vorbereitungs-Update für Windows 8 und Windows 8.1

Nun bietet Microsoft schon ein Update an, mit dem Windows 7 und Windows 8.1 für ein Download der neuen Windows-Version 10 vorbereitet werden. Das Update mit der Bezeichnung KB3035583 ermöglicht zusätzliche Funktionen für Windows Update-Benachrichtigungen, wenn neue Updates für die User erhältlich sind. Die Datei wird aber erst in Aktion treten, wenn Microsoft das Upgrade auf Windows 10 auf den Update-Servern bereitstellt! Kurz vor Veröffentlichung wird es voraussichtlich erste Hinweise auf Windows 10 in den Betriebssystemen geben. Sobald der Status auf RTM erreicht wird, wird das GWX-Update entsprechende Informationen in den verschiedenen Windows Versionen einblenden.

Auf diese Weise will Microsoft scheinbar die Möglichkeit zum kostenfreien Upgrade auf Windows 10 für alle User der Versionen Windows 7 und Windows 8.1 noch bekannter und deutlicher machen. Das kostenfreie Update von Windows 8 auf Windows 8.1 ist nämlich leider bis heute noch immer nicht von allen Usern der Betriebssysteme installiert. Wahrscheinlich wird Microsoft die genaue Vorgehensweise und die Funktion des GWX-Updates bis zur Veröffentlichung von Windows 10 noch sehr viel genauer beschreiben, um diesen Prozess bei der Windows 10 Einführung zu beschleunigen.

Mehr XP als Windows 8 Nutzer

Ein Jahr nach der Einstellung des Supports von Windows XP nutzen noch immer mehr Menschen das populäre Betriebssystem aus den Nuller Jahren als die aktuelle Version Windows 8.

Trotz der Tatsache, dass für Windows XP keine Updates mehr erscheinen, steht das Betriebssystem in der Gunst der Nutzer noch immer sehr weit oben: Auf beinahe jedem fünften Personal Computer ist die Software noch installiert.

Der Marktanteil des Operating Systems von 2001 sinkt zwar. Dennoch wird das unterdessen unsicher gewordene System noch in vielen Fällen eingesetzt. Obwohl der Konzern aus Redmond die Unterstützung für Windows XP nach 13 Jahren schon vor einem Jahr einstellte, beträgt der Marktanteil bei allen Desktop-Rechnern heute noch 17 Prozent. Zum Vergleich: ein Jahr zuvor lag der Wert bei 26 Prozent. Diese Werte ermittelte die Markforschungsfirma Netmarketshare.

Aus der Statistik lässt sich ersehen, dass Windows 8 und 8.1 mit zusammen 14 Prozent noch immer hinter dem Klassiker aus dem Jahr 2001 liegen. Nichtsdestotrotz verdeutlichen die Zahlen auch, dass sich immer mehr Nutzer von dem in Rente geschickten Betriebssystem trennen. Wer dies nicht tut, geht ein Risiko. Denn seit dem der Support für das System eingestellt worden ist, behebt Microsoft nicht einmal mehr Lücken des Systems, wenn diese dem Unternehmen bekannt sind. Eine Ausnahme stellt das Beheben einer Schwierigkeit mit dem Internet Explorer im Mai 2014 dar.

Windows 10 gratis zu haben?

Es ist bekannt, dass das Update auf Windows 10 für User von älteren Versionen im ersten Jahr kostenfrei zu haben ist. Manager Aaron Woodman hat jetzt in einem Interview bekannt gegeben, dass kein Privatnutzer für Windows 10 künftig zahlen muss.

Dies gilt auch unabhängig vom Zeitpunkt der Installation. Auch nach dem Jahr für das kostenlose Upgrade, soll Windows 10 weiter noch gratis zur Verfügung stehen. Fast jeder Nutzer wird das neue Microsoft-System durch ein kostenfreies Update, einen Neukauf oder den Arbeitsrechner bekommen. Für die neue Windows Version muss wahrscheinlich nur zahlen, wer die Windows 10 Version auf einem in Eigenregie zusammengebauten PC oder in einem virtuellen Server installiert. Darüber habe Microsoft aber noch keine Entscheidung getroffen.

Der Manager erklärte ferner, dass Windows 10 kein Freemium-System werde. Das kostenfreie Update werde sich auch nicht in ein Abonnement umwandeln. Nutzer, die einmal auf Windows 10 upgedatet hätten, würden Windows 10 auch weiterhin behalten. Microsoft will auf diese Weise möglichst viele Windows-10 Nutzer gewinnen. Diese seien künftige Kunden, die Office Anwendungen erwerben. Microsoft setzt damit auf ein ähnliches Marketing Konzept wie Google oder Apple, die über jeweiligen Stores verschiedene Anwendungen, Musik und Spiele für die entsprechenden Betriebssysteme vermarkten.

http://business.chip.de/news/Windows-10-fuer-immer-kostenlos-Microsoft-Manager-plaudert-Gratis-Plaene-aus_77742083.html

Wi-Fi Display: Alles neu unter Windows 10

Microsofts neues Betriebssystem Windows 10 wird neben zahlreichen weiteren Änderungen auch eine klare Überarbeitung der Wi-Fi Display Technologie beinhalten. Mit dieser ist es möglich, drahtlos die Bildschirmwiedergabe zu übertragen und dabei diverse externe Geräte anzusteuern, neben TV-Geräten so etwa auch Beamer.

Bis dato hat diese Technik sich vor allem in solchen Situationen bewährt, in denen es auf die Übertragung vergleichsweise konstanten Bildmaterials ankam, wie dies zum Beispiel bei einem Videostream vorzufinden ist. Für Probleme sorgte in der Vergangenheit allerdings häufig eine Veränderung der Auflösung des Bildes und/ oder der dessen Frequenz. In seinem neuen Betriebssystem Windows 10 integriert der Konzern nun eine Methode, welche in der Lage ist, derartige Veränderungen zu erkennen und das Signal ohne jegliche Unterbrechung an die jeweilige Veränderung anzupassen.

Mit einer neuen Latenzsteuerung, integriert in die Wi-Fi Display-Technologie soll außerdem dafür gesorgt werden, dass mögliche Latenzen, sowie im Nachgang daraus entstehende Folgen jeweils der Situation entsprechend angepasst werden können. Dies hat im Besonderen einen ungemeinen Einfluss auf die flüssige Performance von Spielen – verlangen diese doch nach möglichst geringen Übertragungslatenzen. In vielen weiteren Szenarien ist es hingegen von Vorteil, den Systemen zeitlichen Spielraum zu geben. Dies betrifft vor allem das bereits erwähnte Streaming eines Videos. Jedoch kann es hier empfehlenswert sein, einige der Frames zu puffern und auf diese Weise Bilder zu bekommen, die möglichst artefaktfrei sind.