Dropbox für Windows Phone erschienen

Während es für die ModernUI von Windows 8.1 schon länger eine Dropbox-Version gibt, ist Windows Phone bisher immer außen vor geblieben. Jetzt hat das Unternehmen nachgelegt und eine Universal-App veröffentlicht, die auf Windows Phone, Windows 8.1, Windows 8 und Windows RT läuft. Grund dafür ist eine Partnerschaft die Microsoft und Dropbox abgeschlossen haben. Dabei ging es in erster Linie um die Dropbox-Anbindung von mobilen Office-Anwendungen unter iOS und Android an Dropbox.

Die neue App bietet im Wesentlichen alle Funktionen an, die auch auf den anderen Systemen zu haben sind. So ist unter anderem die Möglichkeit vorhanden, Fotos per automatisiertem Backup in die Dropbox zu laden. Weiterhin können gewünschte Ordner direkt als Verknüpfung auf dem Startbildschirm abgelegt werden. Ebenso lassen sich Dateien und Ordner als Favoriten markieren. Diese werden dann offline synchronisiert und können auch ohne Internetverbindung bequem genutzt werden. Weiterhin erlaubt die Dropbox-App, dass sowohl geschäftliche als auch private Accounts mit einem Mal verwaltet werden können. Die Dropbox-App kann ab sofort über den Windows Phone Store, sowie auch den Windows Store heruntergeladen werden.

Link zum Windows Store: http://apps.microsoft.com/windows/de-DE/app/dropbox/78b08472-168e-496e-a8f5-9601892da4fa

Microsoft verkauft das HP Stream 7 für 99 Euro

Günstige Windows-Tablets sind noch nicht so sehr in Massen zu finden wie beispielsweise im Android-Bereich. Doch so langsam zieht das Microsoft Betriebssystem nach. So verkauft das Unternehmen in seinem eigenen Store jetzt das HP Stream 7 in der Signature Edition zum Preis von 99 Euro. Im Normalfall kostet das Gerät 119 Euro.

Das Gerät verfügt über ein 7 Zoll IPS-Panel mit einer Auflösung von 1280 x 800 Pixel. Als Prozessor kommt ein Intel Atom Z3735G Quad-Core Prozessor mit 1,33 Gigahertz zum Einsatz. Mit der Intel TurboBoost Technologie können immerhin bis zu 1,83 Gigahertz erreicht werden. Der Arbeitsspeicher ist 1 Gigabyte groß während der interne Speicher 32 Gigabyte beträgt. Dieser lässt sich per MicroSD-Karte ganz einfach erweitern. Integriert sind weiterhin WLAN mit den Standards b, g und n, sowie Bluetooth und auch GPS. Weiterhin ist ein 3000 mAh starker Akku enthalten, der immerhin für zehn Stunden Laufzeit sorgen soll. Eine Frontkamera mit 0,3 Megapixel und eine Rückkamera mit 2 Megapixel sind ebenfalls enthalten. Weiterhin sind ein MicroUSB- und -HDMI Anschluss enthalten. Derzeit verkauft Dell das Venue 8 Pro 3000 ebenfalls für 99 euro. Allerdings werden dabei 29 Euro fällig. Somit entpuppt sich dieses Angebot nicht wirklich als Schnäppchen. In dem HP-Angebot sind nämlich die Versandkosten sowie die Möglichkeit der kostenlosen Rücksendung bereits enthalten.

Microsoft stellt Windows 10 in der Consumer Version vor

Microsoft hat mit Windows 10 in der Consumer Version die neuste Version des Betriebssystems vorgestellt. Das System kommt mit einem neuartigen Startmenü, das die Kacheln integriert und auf Wunsch auch in Vollbild dargestellt wird. Bei Convertibles, bei denen die Tastatur abgezogen wird zeigt Windows 10 das Startmenü automatisch in Vollbild. Integriert ist auch der Sprachassistent Cortana, mit dem sich nicht nur das Internet durchsuchen lässt, sondern auch Windows an sich. Die Cortana-Suche lässt sich dabei auch mit Tastatur und Maus bedienen.

Weiterhin bringt Windows 10 alle Standardanwendungen als sogenannte Universal Apps mit. Das heißt, dass diese sowohl auf dem Desktop-PC, als auch auf dem Tablet und Smartphone die gleiche Codebasis haben. Abgesehen davon sollen sich die Oberfläche von Windows 10 auf dem Desktop und auf dem Smartphone mehr annähern. Der neue Spartan-Browser wurde durch Microsoft ebenfalls vorgestellt. Er ist jedoch noch nicht Teil der aktuellen Windows Preview-Version. Dieser soll Möglichkeiten zum Teilen von Inhalten im Internet, sowie die Möglichkeit mit einem Digitizer Inhalte zu Kennzeichnen daher kommen. Weiterhin lassen sich Inhalte offline speichern und in einer Leseliste verwalten. Windows 10 erscheint in der nächsten Woche in einer neuen Preview-Version. Die finale Version soll für Nutzer von Windows 7 und Windows 8.1 im ersten Jahr kostenlos zur Verfügung gestellt werden.

Die Keynote kostenlos ansehen: http://news.microsoft.com/windows10story/

Windows 10 im Live-Stream

Am 21. Januar stellt Microsoft die brandaktuelle Vorabversion von Windows 10 der breiten Öffentlichkeit via Live-Stream vor. Alle wichtigen Informationen übertragen die Organisatoren in Echtzeit.

Bereits im vergangenen Jahr kündigte Microsoft am 30. September 2014 den offiziellen Nachfolger des größtenteils unbeliebten Windows 8 an. Im Rahmen Windows-10-Entwicklung wollten die Microsoft-Entwickler dieses Mal wesentlich mehr richtig machen und holten hierfür Windows-Nutzer mit ins Boot. Dies ist auch der Grund dafür, dass es erstmals in der langen Windows-Geschichte eine Vorabversion zu sehen gibt.

Rund vier Monate nach der ersten Ankündigung zeigt Microsoft nun eine „Technical Preview for Comsumer“, die speziell auf die Wünsche von Millionen Nutzern auf der ganzen Welt zugeschnitten ist. In Deutschland wird die Veranstaltung ab 18 Uhr live aus den USA via Live-Stream und/oder -Ticker übertragen. Zahlreiche Internet-Magazin bieten hierzu zum gegebenen Zeitpunkt den passenden Link an.

Bekannt ist, dass im Mittelpunkt der Veranstaltung viele neue Features und Funktionen von Windows 10 stehen werden. Darüber hinaus erwarten zahlreiche Experten die erstmalige Veröffentlichung einiger Details zum angekündigten Spartan-Browser. Zudem sollen erste Einblicke in das Mobile-Betriebssystem Windows Phone 10 gewährt werden. Ein neuer Streaming-Dienst für Microsofts Konsolen ist ebenfalls beim neugierigen Publikum hoch im Kurs.

Microsoft denkt über Unterstützung von Android Apps für Windows Phone 10 nach

Im Bezug auf die Apps hängt Microsoft immer noch anderen Betriebssystemen wie Android und iOS weit hinterher. So gibt es viele Apps wie zum Beispiel Snapchat, die nativ nicht auf dem Microsoft Betriebssystem laufen. Ein Vorhaben von Microsoft könnte das jetzt ändern. Das Unternehmen plant, so schreibt die Seite „The Information“, Android Apps auf Windows Phone verfügbar zu machen. Dabei wird Microsoft wahrscheinlich aber weniger auf einen nativen Betrieb der Apps setzen, sondern vielmehr auf eine Virtualisierungslösung.

Mit der Unterstützung der Android Apps auf Windows Phone könnte die Nutzung ebenso auf dem Desktop gegeben sein. Grund dafür ist, dass beide Systeme auf eine gemeinsame Code-Basis setzen und somit sich nur im Bezug auf die UI und einige andere Elemente unterscheiden. Schließlich versucht Microsoft seit einiger Zeit ein System für alle Geräte zu schaffen. Für den Kunden hat das Vorhaben von Microsoft einen entscheidenden Vorteil: Er könnte seine Apps für Android auch beim Wechsel auf ein Windows Phone weiter benutzen. Allerdings ergibt sich daraus auch eine gefährliche Lage für Microsoft. Das Unternehmen könnte damit die Entwickler in die Lage bringen, keine nativen Apps für Windows Phone mehr entwickeln zu wollen. Schließlich würde es ausreichen, eine Android-App zu haben. Jedoch würde die Nutzung von Android Apps unter Windows Phone auch dafür sorgen, dass endlich ein großer Markt an Apps verfügbar ist.

Link zu The Information: https://www.theinformation.com/Microsoft-Latest-Mobile-Game-plan-Apps-over-OS (hinter Paywall)