Am 29. Februar kommt wahrscheinlich das Windows 10 Mobile Update

Während man am PC und am Notebook das Update für Windows 10 ständig aufgebrummt bekommt und sich alle Nutzer von älteren Betriebssystemen schon belästigt fühlen, müssen die Smartphonenutzer lange auf ein Update zum Upgrade auf Windows 10 Mobile warten. Doch das Warten soll laut Microsoft Lumia Mexico am 29. Februar endlich ein Ende haben. Denn dann soll das Update zumindest schon einmal für ältere Geräte verfügbar sein.

Windows 10 Mobile für ältere Modelle bald verfügbar?

Besitzer der Smartphones Lumia 650, Lumia 550, Lumia 950 und Lumia 950 XL haben bereits die Windows 10 Mobile Version als Betriebssystem auf ihren Geräten und müssen nicht warten. Doch alle anderen Smartphonenutzer mit Windows-Betriebssystem müssen immer noch mit ihrem Windows-8.1-Betriebssystem durch die Gegend laufen. Denn bisher gab es noch keine Hinweise darauf, dass ein Update zum Upgrade verfügbar sein wird. Doch nun lässt ein Eintrag auf der Facebook-Seite von Microsoft Lumia Mexico viele Nutzer aufhorchen. Denn laut dem Eintrag soll es am 29. Februar für die älteren Luma-Modelle losgehen, was immerhin ein Anfang wäre.

Bisher keine offizielle Stellungnahme zu Windows 10 Mobile Update

Ob das Update aber wirklich am 29. Februar für ältere Lumia-Modelle verfügbar sein wird, ist allerdings von Microsoft noch nicht offiziell bestätigt worden. Daher ist der Update-Start für Windows 10 Mobile auch noch nicht wirklich in trockenen Tüchern.

LKA NRW warnt vor massiven Angriffswelle durch Online-Kriminelle

Das Landeskriminalamt Nordrhein-Westfalen empfiehlt PC-Nutzern dringend, ihre persönlichen Daten zu sichern. Grund für die kürzlich veröffentlichte Warnung seien „massive Angriffe“ auf deutsche Firmennetzwerke sowie private Anwender. Nach Angaben der Behörde könne ein Komplettverlust der Daten nicht ausgeschlossen werden. Daher empfehlen die zuständigen Spezialisten ein Backup, sodass ein verlässlicher Schutz besteht.

Nachdem eine so genannter „Lösegeld-Trojaner“ bei einer Klinik in NRW die Sicherheitsbehörden auf den Plan rief, gingen diese weiteren Hinweise nach und erkennen aktuell eine ernstzunehmende Bedrohungslage für das gesamte Bundesgebiet. Nach einige Tests stellten die Beamten fest, dass selbst eine aktuelle Anti-Virensoftware nur in seltenen Fällen den notwendigen Schutz garantiert. Derzeit sind lediglich drei von 54 Virenscannern in der Lage, den infizierten Mail-Anhang in Form eines Word-Dokuments als Bedrohung zu identifizieren.

Als am weitesten verbreitetes Betriebssystem sind vor allem die Windows-Version 7, 8.1 sowie 10 betroffen. Das LKA rät in seiner Mitteilung dazu, für das Backup die Funktion „Sichern und Wiederherstellen“ zu verwenden und im besten Fall ein vollständiges „Systemabbild“ zu erstellen. Während persönliche Dateien jedweder Art sowie Fotos und Videos im Rahmen der Sicherungsfunktion berücksichtigt werden, bleiben sowohl System- als auch Programmdateien bei diesem Backup ausgeschlossen, wodurch Anwender ein höheres Sicherheitsniveau erreichen können.

Lumia 650 – Microsoft überrascht mit vorzeitigem Release

Was eigentlich erst für nächste Woche im Zuge des „Mobile World Congress“ in Barcelona erwartet wurde, steht nun bereits eine Woche früher als geplant in den Startlöchern. Die Rede ist vom neuen Mittelklasse-Smartphone von Microsoft. Inklusive Windows 10 und in de Farben Schwarz und Weiß ist es bereits jetzt erhältlich und begeistert für nur 230 EUR.

Was einem auf den ersten Blick auffällt, ist das wertige Aussehen des Lumia 650. Dort wo man bei seinen Vorgängern auf Vollplastik setzte, weißt dieses Modell nun einen stabilen Rahmen aus Metall auf. Nur 6,9 Millimeter dick und 122 Gramm schwer besticht vor allem die schwarze Version mit einer anthrazitfarbenen Abdeckung aus Aluminium, die sehr edel aussieht und wie bei allen anderen Lumia Modellen auch, abgenommen werden kann. Zwei seitliche Antennen sorgen für rundum Netz oder WLAN-Empfang und auch das 5 Zoll große OLED-Display mit einer Auflösung von 1280 x 720 Pixeln lässt keine Wünsche offen.
Doch auch im Inneren des Lumia 650 ist einiges geboten und Microsoft hat sich auch hier wahrlich nicht lumpen lassen. Der gewohnte Snapdragon mit seinen vier Kernen und einem GB Arbeitsspeicher sowie 16 Gigabytes internem Speicher ist das Herzstück des Smartphones und kann bei Bedarf anhand von microSD Karten erweitert werden.
Die 8 Megapixel starke Kamera und das sparsame – und zwischenzeitlich perfekt abgestimmte – Windows 10 runden das neue Modell ab und so kann das solide Lumia 650 der Konkurrenz durchaus die Stirn bieten.

Mehr Transparenz in der Update History

Noch bevor Windows 10 verfügbar war, hörte man seitens Microsoft, dass es anders als bisher, keine ausführlichen Informationen zu den Updates geben würde. Doch auch in Redmond beugt man sich nun den Stimmen der User, die immer wieder genauere Release Notes forderten und stellt diese nun auf einer Website namens „Windows 10 History“ zu Verfügung.

Der Wirrwarr an Updates hat damit ein Ende, denn bisweilen war es schon schwierig die Übersicht über die Updates des Patch Days sowie über die zahlreichen Neuerungen, die außerhalb der Reihe angeboten werden, zu behalten.
Aufgeteilt sind diese sogenannten Change Logs und die entsprechende Übersicht darüber in zwei Bereiche. Der eine Bereich bezieht sich auf das Build 10586 und die Version Version 1511, der andere Bereich denkt den Build 10240 und dessen Version Version 1507 ab. Dies sind die bisher zwei großen Updates, die einmal im November, schon vor dem Release von Win 10, und einmal letztes Jahr im Juli den Usern bereit gestellt wurden.
So soll es laut den Stimmen aus Redmond nun einfacher sein, den Update Verlauf nachzuvollziehen.
Auch eine Website mit dem Namen „Windows 10 Release Information“ die ebenfalls neu ist ist und einen Überblick darüber verschafft welche Update Version für die einzelnen Bereiche gegenwärtig ist, soll zukünftig zu mehr Transparenz beitragen.

Trotz Verbot: Tausende getarnte Datenströme in Windows 10 entdeckt

Seit dem Release von Windows 10 ist die heimliche Ausspähung von Rechnern ein nach wie vor leidiges Thema in der Computer-Branche. Eine neue Auswertung zeigt nun, dass Microsoft mit seinem Betriebssystem trotz einer deaktivierten Telemetrie-Funktion mehrere tausend Datenverbindung aufbaut.

Mittel Standard-Einstellung sammelt Windows 10 eine schier unendlich wirkende Anzahl an Nutzerdaten, schnürt diese hinter den Kulissen zu einem Paket zusammen und sendet diese an die Microsoft-Server. Die Redmonder sprechen an dieser Stelle von so genannten Telemetrie-Daten, welche Microsoft nach eigenen Angaben zur Verbesserung des Betriebssystems nutzen. Darüber hinaus haben zahlreiche Experten festgestellt, dass einige Microsoft-Tools permanent mit der „Heimat-Basis“ in Kontakt stehen. Viele Nutzer haben sich in den vergangenen Monaten zur Wehr gesetzt und den Datenversand manuell deaktiviert.

Wie sich nun herausstellte, sammelt Windows 10 trotz ausgeschalteter Funktionen weiterhin fleißig Daten. Ein User, der die Datensammlung entdeckt, ließ ein komplett neu installiertes Windows 10 Enterprise auf einer virtuellen Maschine laufen. Einen umfassende Überprüfung nahm er durch einen Router vor. Vor dem eigentlichen Test hatte der Nutzer die Telemtrie-Funktion deaktiviert. Innerhalb eines Zeitraums von acht Stunden hatte er knapp 5.500 Datenverbindungen notiert. Rund 4.000 davon beinhalteten 51 IP-Adressen, die eindeutig Microsoft zugeordnet werden können.

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