Lockt Microsoft Nutzer von Windows 10 in eine Kostenfalle?

Mit Windows 10, dem neuen Betriebssystem aus dem Hause Microsoft soll eigentlich alles anders werden.

Endlich möchte das Tech Unternehmen aus Redmond, das so lange mit sich selbst, seinen geringen Marktanteilen im mobilen Bereich und seiner strategischen Ausrichtung gehadert hat, zu Branchengrößen wie Apple und Android aufschließen. Das soll erreicht werden, indem es seinen Usern eine tolle Perfomance auf durchgehend allen möglichen Endgeräten anbietet, wie dies vor allem im fast komplett geschlossenen Ökosystem Apples der Fall ist. Auf diese Weise sollen Marktanteile zurückgewonnen werden. Microsoft möchte durch die Verlagerung von Apps und Software in den Online- bzw. Cloud-Storage-Bereich eigenen Angaben zufolge einen besseren Workflow und Zugriff von allen Geräten ermöglichen.

Doch vorab beschweren sich viele Nutzer, die mit der Meinung einer Vielzahl an Journalisten Hand in Hand gehen. Diese kritisieren vor allem, dass Microsoft durch das Verschenken des neuen Betriebssystems eine vermeintlich kostengünstige Lösung für Nutzer anbietet, die durch die im Nachhinein auftretenden Kosten keine wäre. Damit würde das Unternehmen die Nutzer des neuen OS in eine Art Falle locken, da viele im Vorfeld gar nicht genau wüssten, welche Kosten auf sie zukommen würden. Die Kritik konzentriert sich neben entstehenden Kosten für Online-Speicher, etwa für Fotos oder Dokumente, auch für die im weiteren anfallenden Kosten für Microsoft Office 365 und andere Services Microsofts.