Offizielle Stellungnahme von Microsoft zur Pannenserie bei Windows 10

Permanenten Pannen und zurückgezogene Updates haben in den vergangenen Wochen Microsoft dazu veranlasst, immer wieder schlechte Nachrichten mitteilen zu müssen. Angesichts einer derart schlechten Außenwirkung haben die Redmonder eine Stellungnahme abgegeben und Einblicke in die interne Qualitätskontrolle gewährt.

Viele Nutzer fragen sich mittlerweile zu Recht, ob Microsoft Qualitätskontrollen für Windows 10 sowie für die dazugehörigen Updates durchführt. Die Update-Politik von Microsoft musste indes jede Menge Kritik einstecken, weshalb sich der US-Konzern nun an die Öffentlichkeit wendet und sich erklärt.

Corporate Vice President Windows Michael Fortin erläutert in einem Blog-Beitrag die Vorgehensweise für die Entwicklung und Veröffentlichung von Windows-Updates. Fortin zufolge sei es das Ziel, dass alle Windows-Nutzer stets die wichtigsten Software-Aktualisierungen erhalten würden, sodass mögliche Bedrohungen so klein wie möglich gehalten werden. Weiter erläutert er, welchen Maßnahmenkatalog jedes Update vor seiner Veröffentlichung durchlaufen muss, um überhaupt seinen Weg auf die Windows-Rechner der Endverbraucher zu finden.

So wird beispielsweise bei Microsoft intern zwischen B-, C- sowie D-Update eine Unterscheidung getroffen. B-Aktualisierungen beziehen sich etwa auf den Patch-Day, welcher jeden zweiten Dienstag ansteht. Sowohl C- als auch -Updates beinhalten in der Regel lediglich Bugfixes. Diese Versionen werden laut Fortin auch zu Testzwecken ausgerollt und erst final in einem B-Update zur Verfügung gestellt.

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