Neue Skype-App für Windows 10 veröffentlicht

Microsoft wird allem Anschein die neue Skype-App für Windows 10 auf der Beta-Phase entlassen. Bislang besitzt die Anwendung noch die Namens-Kennzeichnung „Vorschau“. Die kommende Skype-Version enthält darüber hinaus einige wichtige Neuerungen. Das Update steht derzeit als Download im Slow- sowie Release Preview Ring zur Verfügung und dürfte nach neuesten Informationen bald für alle Nutzer ausgerollt werden.

Die Skype-Version mit laufender Nummer 11.13.115.0 bietet in Zukunft einen einfacheren Zugang zum Kontakt-Bereich. Die Anwendung fragt zu Beginn nach der Erlaubnis, die persönlichen Kontakte nutzen zu dürfen, sodass das Feature vom Nutzer nicht selbst aktiviert werden muss. Darüber hinaus lassen sich die Skype-Chats nach bestimmten Nachrichten durchsuchen. SMS, die mit einem Windows Phone synchronisiert wurden, können nicht recherchiert werden. Neben neu hinzugekommenen Tastatur-Kürzeln können die Anwender sowohl Kamera als auch Mikrofon wechseln, ohne den Anruf zu beenden zu müssen.

App-Link:

https://www.microsoft.com/de-de/store/p/app/9wzdncrfj364

Jüngstes Windows-10-Update macht Probleme

Seit dem letzten Updaten für Windows 10 klagen zahlreiche Anwender im Netz über diverse Probleme. Schuld für den Unmut ist ein einziges Treiber-Update. Microsoft hat nach Bekanntwerden des Problems umgehend reagiert und die Verteilung des Updates auf unbestimmte Zeit ausgesetzt.

Das jüngste Windows-10-Update wurde Anfang März veröffentlicht und sorgt bei vielen Nutzern für schlechte Laune. Grund dafür ist ein fehlerhafter Treiber, welcher sowohl angeschlossene Smartphones als auch andere portable Geräte ansteuert. Nach erfolgter Installation des Updates besteht die Möglichkeit, dass die jeweils Verbundenen Geräte nicht mehr korrekt bzw. gar nicht erkannt werden.

Microsoft konnte das Problem nachvollziehen und hat die Verteilung des Patches ausgesetzt. Wie der Konzern weiter mitteilte, betreffe das Problem nur eine „kleine Gruppe von Nutzern“. Wenn ein Nutzer das fehlerhafte Update bereits Installiert hat, kann er eine von Microsoft veröffentlichte Anleitung für die Behebung des Problems verwenden.

Um sicherzustellen, ob das Update installiert wurde, genügt ein Blick in den Updateverlauf in den Windows-Einstellungen. Die Bezeichnung des fehlerhaften Updates lautet „WPD – 2/22/2016 12:00:00 AM – 5.2.5326.4762“. Die einfachste Lösung zur Entfernung des Updates ist eine Systemwiederherstellung, welche das System zu einem Zeitpunkt vor dem 8. März wiederherstellt.

Update Unterstützung neuer Prozessoren nur noch unter Windows 10

Wer momentan mit der Anschaffung eines aktuellen PCs liebäugelt, oder sein bestehendes System mit der neuesten Prozessor-Generation aufrüsten möchte, sollte sich bewusst sein, das Microsoft diese zukünftig nur noch mit seiner aktuellsten Windows Version 10 unterstützen wird.

Nicht wenige User verzichten bislang aus den verschiedensten Gründen auf ein Upgrade auf Windows 10. Doch einige bekommen nun einen Grund mehr umzusteigen. Microsoft hat nämlich angekündigt, ab sofort die Unterstützung für Windows 7 und 8.1 bei den neuesten Prozessoren einzustellen. Speziell betroffen sind Intels Core- i Prozessoren der Kaby-Labe-Generation sowie die Baureihen Bristol Ridge und Ryzen von AMD. Aber auch die Unterstützung einiger Smartphoneprozessoren wie der Snapdragon 820 von Qualcomm läuft aus. Das bedeutet, mit Windows Updates aller Art für die Versionen 7 und 8.1 können nur noch Nutzer älterer Prozessor-Generationen rechnen.

Die Suche nach Updates ergibt dann folgenden Fehler: „Ihr PC verwendet einen unter dieser Windows-Version nicht unterstützten Prozessor“. Offiziell gibt Microsoft an, dass die Integration der aktuellen Funktionen in ältere Prozessoren mit einem unverhältnismäßig hohen Aufwand verbunden sei. Die Kosten in der Entwicklung für angeblich nur noch rudimentär verwendete Systeme sollen gesenkt werden. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt, denn die aktuellste Version des Betriebssystems aus Redmond ist mittlerweile kostenpflichtig.

Creators Update hat verbesserten Windows Defender im Gepäck

Im hauseigenen Blog hat Microsoft einen Artikel veröffentlicht, welcher sich mit der Verbesserung des Windows Defender befasst. Die neuen Features für den Security-Bereich werden mit dem neuen Crators Update verfügbar sein. Microsoft beschreibt in seinem Beitrag zunächst die überarbeitete Oberfläche für die Sicherheitszentrale von Windows 10.

Neben der optischen Aufbereitung haben die Windows-10-Entwickler zahlreiche Routinen optimiert, um beispielsweise Angriffe auf den Speicher- sowie Kernel-Bereich des Betriebssystems besser erkennen und abwehren zu können. Die hierbei zum Einsatz kommenden Sensoren sollen ihr volles Leistungsvermögen insbesondere bei so genannten „Zero-Day“-Angriffen unter Beweis stellen. Bei derartigen handelt es sich um Attacken, die auf bislang unbekannte Sicherheitslücken zielen und erst durch einen später veröffentlichten Patch behoben werden können. Wie die Redmonder weiter schreiben, werden die Routinen dank „maschinellem Lernens“ im Laufe der Zeit zunehmend präziser arbeiten.

Im Dezember 2016 haben Sicherheitsexperten von Microsoft einige Neuerungen für den Windows Defender der Öffentlichkeit vorgestellt. So können Anwender unter anderem über das „Windows Defender Security Center“ einen Blick auf den aktuellen Sicherheitsstatus ihres Betriebssystems werfen und entsprechend handeln.

Veröffentlichungsdatum für das Creators Update verraten?

Über eine Insider-Build-Nummer hat Microsoft vermutlich das potentiell mögliche Veröffentlichungsdatum für das kommende Creators Update verraten. Zusätzliche Hinweise legen nahe, dass das Update für Windows 10 bereits kurz vor der Fertigstellung steht.

Das Creators Update erhält die Versionsnummer 1703. Dieser Nummerierung schließt sich an vorab veröffentlichte Berichte an. Die neueste Version des Creators Updates wird derzeit an alle Teilnehmer des Windows-Insider-Programms für Windows 10 verteilt.

Über einen verhältnismäßig langen Zeitraum haben die Redmonder die Versionsnummer für das Creators Update geheim gehalten. Beobachter vermuten vor diesem Hintergrund, dass Microsoft aus den Fehlern der letzten Veröffentlichung (Version 1607) gelernt hat. Das Update war einst nicht pünktlich zum angekündigten fertig geworden und musste verschoben werden. Die erstmalige Nennung der Versionsnummer deuten auf einen Abschluss der Entwicklungsarbeiten an.

Der Aufbau war immer gleich: Zuerst erhielt die Nummer die zweistellige Jahreszahl. Darauf folgte der jeweilige Monat. In diesem Zusammenhang kann also davon ausgegangen werden, dass die Veröffentlichung des Creators Update für März oder den frühen April 2017 von Microsoft geplant ist. Bestätigung lässt sich dieser Update-Zyklus durch die Vorgängerversionen 1511 sowie 1607.

Version 1703 wird in diesem Jahr nicht das einzige Update bleiben. Sicher ist, dass Microsoft ein weiteres „17er“-Update plant. Welche Versionsnummer diese Aktualisierung tragen wird, ist bisweilen noch nicht bekannt.

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