WhatsApp Abofalle mit animierten Emojis

Nutzer des beliebten Messengers sollten dieser Tage mal wieder besondere Vorsicht walten lassen. Es kursieren Nachrichten, die grandios animierte Emojis versprechen. Nur einen Klick entfernt sollen sie sein und grenzenlosen Spaß mit sich bringen. Der Clou ist, animierte Emojis gibt es bei WhatsApp überhaupt nicht. Genau so sieht dann auch die Gegenleistung für diejenigen aus, die sich haben verleiten lassen. Es gibt keine. Stattdessen wird ungefragt ein Abo mit der hinterlegten Handynummer abgeschlossen, das Kosten in Höhe von 12 Euro pro Woche verursacht.

Eigentlich sollten mobile Nutzer mittlerweile so sensibilisiert sein, dass solcherlei betrügerische Unterfangen gar nicht von Erfolg gekrönt sein können. Der gesunde Menschenverstand gebietet, diese Angebote schlichtweg zu ignorieren bzw. zu löschen. Nachrichten von Unbekannten, die zu bestimmten Aktionen animieren wollen, sollten grundsätzlich mit Skepsis betrachtet werden. Erst recht, wenn es darum geht, Links zu klicken oder irgendwelche Apps zu installieren. Allerdings muss der Aufwand sich wohl für Betrüger lohnen. Sonst würden derlei Meldungen nicht in regelmäßigen Abständen in den Medien erscheinen.

Betroffene Nutzer sollten umgehend ihren Mobilfunkanbieter kontaktieren. Dort können sie eine entsprechende Rückbuchung vereinbaren. Proaktiv kann eine sogenannte Drittanbietersperre beim jeweiligen Provider beantragt werden. Diese ist kostenlos und schützt zu einem gewissen Grad vor solchen Missgeschicken.

Gabriel Aul enttäuscht Ring Tester

Der Chef der Insider Programme bei Microsoft hat gesprochen und verlauten lassen, dass es wohl noch einige Tage dauern werde, bis eine neue Version von Windows 10 Mobile zur Verfügung stehe. Doch langsam dürfte es eng werden für den Softwarekonzern, da AT&T in den Staaten bereits ab dem 20. November das Lumia 950 vertreiben will und dieses das erste Smartphone mit der offiziellen Version von Windows 10 Mobile darstellt.

Ein erst kürzlich veröffentlichter Screenshot verhieß zunächst eine baldige neue Testversion für die Vorab-Tester von Microsoft und ließ hoffen, dass bereits ein neuer Build mit der Nummer 10586.11 in den Ringen der internen Server existiere. Es wurde angenommen, dass dies die endgültige Version von Windows 10 Mobile würde, wobei man aber auch darüber spekulierte, ob nicht doch noch eine Änderung oder ein erneutes Update mit derselben Buildnummer in den Startlöchern steht.

Doch leider wurden sämtliche Spekulationen und auch die Vorfreude auf ein neues Build von Gabriel Aul persönlich zunichte gemacht. Er dementierte erst kürzlich den Release einer neuen Testversion von Windows 10 Mobile via Twitter. Es scheint fast so, als wolle Microsoft erst die Probleme mit der PC Version des neuen OS in den Griff bekommen, bevor an der mobilen Version von Windows 10 weiter gebastelt wird.

Office-365-Abonnenten können sich auf Insider-Programm freuen

Abonnenten von Microsoft Office 365 können bald an einem neuartigen Programm von Microsoft teilnehmen. Das Programm, das sich „Office Insider“ nennt, bietet den Abonnenten der Office-365-Versionen Home, Personal und University die Möglichkeit, schon Zugriff auf neue Builds von Office 2016 zu bekommen. Diese können dass erkundet und getestet werden. Hintergrund dieser Maßnahme ist, dass Microsoft damit auch ein Feedback der „Insider“ fordert, mit deren Hilfe noch Verbesserungen erarbeitet werden sollen. So soll laut Microsoft mithilfe der User das Erlebnis von Office 365 verbessert und für alle Nutzer noch freundlicher und einfacher gestaltet werden. Alle Insider-Teilnehmer können so dafür sorgen, dass weltweit alle Office-365-Nutzer von ihren Erfahrungen profitieren können.

Über eine Seite von Microsoft kann man sich bereits als „Office-Insider“ anmelden. Jedoch ist diese Seite bisher noch nicht auf Deutsch, sondern nur auf Englisch verfügbar.
https://products.office.com/en-us/office-insider

Alle Office-365-Abonnenten, die Office geschäftlich nutzen, können Office 365 First Release nutzen, um einen frühzeitigen Zugang zu den Builds zu bekommen. Auch für Nutzer von Mac soll es bald einen Zugang geben, um in das Insider-Programm zu kommen und dies zu testen.

Das Insider-Programm startet bereits in der nächsten Woche für alle Teilnehmer dieses Programms. Alle anderen User mit geschäftlichem und privatem Office 365 bekommen jedoch erst einige Wochen später den Zugang dazu.

Neuigkeiten noch vor dem Herbst-Update

Windows wartet diesen Herbst mit einem regulären großen Update auf. So soll Windows 10 in der endgültigen und verbesserten Form für die Windows Phones und für die Xbox One bereit stehen, doch vorher versorgt Microsoft verschiedene Apps noch mit als Bugfix und Performance deklarierten Updates.

Obwohl Microsoft alle Hände voll zu tun hat mit dem Herbst Update für die PC Variante von Windows 10, lässt es sich der Konzern rund um CEO Satya Nadella nicht nehmen, die beliebte Xbox One mit seiner ganz eigenen Version des Betriebssystems auszustatten. Diese wird wohl den Namen „New Xbox One Experience“ tragen und auch als Windows Phone User kommt man nicht zu kurz. Die endgültige Form von Windows 10 steht nach den neuesten Informationen aus Redmond wohl in den Startlöchern und wartet auf ihren Einsatz.

Doch mit dem Herbst Update, dem Xbox One Update und dem neuen und finalen OS für die Smartphones ist noch nicht Schluss. Auch Updates für verschiedenen Apps stehen bereit zu Auslieferung, Apps die sowohl auf dem PC als auch auf dem Windows Phone ihre Anwendung finden und die jedoch keine Changelogs beinhalten. Microsoft betont hier ausdrücklich, dass es sich bei den Updates für Apps wie OneNote, die Mobile Kamera App oder Groove Music um Fehlerbehebungen oder eine verbesserte Darstellung handelt.

PC-Hersteller unzufrieden mit Windows 10

Der eine oder andere PC-Hersteller scheint nicht allzu begeistert von Windows 10 zu sein und rät seinen Kunden von der Nutzung des Betriebssystems ab. Das US-amerikanischen „Laptop Mag“ fand heraus, dass zahlreiche Support-Hotlines unterschiedlicher PC-Produzenten ihren Kunden (drastisch) vom Kauf von Windows 10 abraten.

Allem voran stehen die Unternehmen Dell und HP. Ein HP-Mitarbeiter habe sogar nicht nur das Downgrade empfohlen, sondern auch gleich seiner Hilfe für die Rückkehr zum Vorgängersystem angeboten. Ein Dell-Supporter beschreibt seinen Kunden Windows 10 als Betriebssystem mit „Tonnen von Fehler“. Statt das eigentliche Problem des Anwenders zu beheben, empfahl er ebenfalls ein Downgrade auf eine andere Version des Betriebssystems vom Microsoft.

Auf eine Nachfrage von „Laptop Mag“ gegenüber Dell, erhielten die Journalisten eine Bestätigung für das Vorgehen. Laut Dell sei es üblich, dass die Support-Hotline zur Nutzung einer Vorgängerversion rät, um das jeweilige Problem aus der Welt zu schaffen. Um auftretende Störungen mit einem solchen Ausmaß zu verhindern, werden alle aufgenommenen Fehlerberichte an die Redmonder weitergeleitet, so Dell weiter. HP rechtfertigt sein Vorgehen damit, dass die PCs der Kunden lauffähig sein sollen und deshalb auch ein Downgrade keineswegs unüblich bzw. unerlaubt ist.

Bei genauerer Betrachtung fällt jedoch auf, dass Microsoft alles daran setzt, das Betriebssystem durch „freiwillige“ Updates zu verbreiten. PC-Hersteller arbeiten derzeit gegen diese Entwicklung.

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