Entwarnung für „Heartbleed 2“

Nach dem Supergau Heartbleed weist die weit verbreitete OpenSSL-Bibliothek erneut eine kritische Sicherheitslücke auf. Dieses Mal kam jedoch rasch die Entwarnung.

Zur Erinnerung: Der damalige Programmierfehler wurde von Krypto-Guru Bruce Schneier als katastrophaler Fehler der Stufe 11 auf einer Skala von 1 – 10 bezeichnet. Heartbleed erlaubte es, Passwörter, Daten, sowie geheime Schlüssel auszulesen. Circa zwei Drittel der Server waren davon betroffen. Denn sehr viele Programme benutzen diese Kryptobibliothek.

Die aktuelle Sicherheitslücke trat im Rahmen des Juni-Updates auf und bekam die Kennung CVE-2015-1793. Scheitert OpenSSL beim Validieren einer Zertifikatskette, versucht das Programm erneut den Aufbau einer Zertifikatskette, ohne dabei jedoch die Zertifikatseigenschaften korrekt zu prüfen. Gewöhnliche Zertifikate fungieren in der Stelle als Zertifizierungsstelle und jeder mit gültigem Zertifikat kann nun scheinbar gültige Zertifikate ausstellen. Google-Entwickler David Benjamin entdeckte den Fehler.

Laut Meldung eines OpenSSL-Entwicklers ist das Problem jedoch bereits behoben. Außerdem sei die Sicherheitslücke nicht so gravierend gewesen, da bei den Servern die betroffenen Client-Zertifikate kaum eingesetzt werden. Unabhängig davon ist trotzdem das Update auf die aktuellste Version anzuraten, verfügbar als Download auf der offiziellen Website.

Der neue Kindle Paperwhite von Amazon

Fans des Kindle Paperwhite von Amazon haben lange drauf gewartet, jetzt ist er endlich da. Der neue, verbesserte E – Book Reader hält einige vielversprechende Upgrades bereit. Obwohl die Größe des Displays mit 9×12,2 Zentimeter gleichbleibt, hat Amazon einiges mehr reingepackt. Benutzer dürfen sich über eine neue Schriftart und eine einfache Einrichtung freuen.

Bookerly heisst die integrierte Schriftart im neuen Kindle Paperwhite und verspricht ein angenehmes Lesevergügen. Die Schrift verliert auch in der kleinsten möglichen Schriftgröße nichts an ihrer Lesbarkeit. Die Buchstaben werden scharf dargestellt und sorgen dafür, dass auch Dauerleser keine Augenschmerzen bekommen. Unterstützt wird die Schrift wie gewohnt durch das beleuchtete Display. Hier macht Amazon keine Abstriche. Wie bisher vermittelt der Kindle Paperwhite das Gefühl ein „richtiges“ Buch zu lesen.

Ein weiteres Plus beim neuen Kindle Paperwhite ist die einfache Inbetriebnahme und Einrichtung des E -Book – Readers. Benötigt wird nur ein WLAN Passwort und ein Amazon Account und man ist mittendrin im Lesespass.
In der oberen Bildschirmhälfte erscheint per Fingerklick ein Menü mit den wichtigsten Einstellungen. Die Helligkeit des Bildschirms lässt sich leider nach wie vor nur manuell einstellen.
Die günstige Variante des Kindle Paperwhites von Amazon hält was sie verspricht und begeistert mit lohnenswerten Verbesserungen.
http://www.amazon.de/s/ref=nb_sb_noss_2?url=search-alias%3Ddigital-text&field-keywords=kindle+paperwhite&tag=v0-21

Windows 10 Preview: Build 10162 veröffentlicht

Das geht alles recht schnell: Nun hat Microsoft die dritte Vorabversion von Windows 10 in einer Woche veröffentlicht. Die Ausgabe soll bis jetzt die beste Qualität bieten. Diese Version, die unter der Build-Nummer 10162 veröffentlicht wurde, soll nochmal stabiler sein als die anderen. Dabei geht es ungefähr vier Wochen vor dem geplanten Start auch nicht mehr um neue Funktionen.

Der Microsoft-Manager Gabriel Aul schreibt deswegen im Windows-Blog, dass die für Build 10162 erforderlichen Telemetriedaten die bisher besten Ergebnisse der Windows-10-Previews in Sachen Leistung, Stabilität, Kompatibilität und Akkulaufzeit bieten soll. Die Version ist per Windows Update im Upgrade-Ring „Fast“ erhältlich und steht auch auf der Insider-Homepage von Windows auch als ISO-Image (32 und 64 Bit) zur Verfügung. Bald soll die Version auch im „Slow Ring“ zu haben sein.

Die Build 10162 weist gegenüber den Vorgänger-Builds in den letzten Tage keine gravierende Neuerungen auf. Aber Feintuning ist durchaus erkennbar. Im Vergleich zu der Ausgabe Build 10159 werden zum Beispiel kaputte App-Namen korrigiert. Bei einer Neuinstallation fiel auf, dass im Login-Dialog für das Benutzerkonto bei Microsoft es nun trotz Netzwerkverbindung eine Option gibt, diesen Schritt zu übergehen. Auch bei Windows 8 und 8.1 gibt es diese Option, die aber nicht ersichtlich ist.

Kinder- und Jugendschutz – die Neuerungen bei Windows 10

Das Microsoft-Konto weist eine neue Funktion auf. Unter dem Punkt „Familie“ findet sich seit neuestem die Möglichkeit nach dem Login, auf die Konten der Kinder zuzugreifen und diese zu verwalten.

Die Überwachung der Sicherheit der Kinder im Internet wurde bei Windows 10 merklich vereinfacht. Unter der Rubrik „Letzte Aktivität“ lässt sich nicht nur der Verlauf der angeklickten Websites verfolgen, sondern auch welche Spiele genutzt wurden und in welchem Umfang der PC selbst genutzt wurde.
Einfacher ist es nun auch Zeiteinschränkungen festzulegen. Damit das Kind nicht ohne Zeitlimit zum Daueruser wird, gibt man hier unter Computerzeit und dem Punkt „Einstellungen“ eine Uhrzeit für jeden Wochentag an. Nach Ablauf der maximalen Nutzungszeit kann vom Kinderkonto aus auf keine Funktion mehr zugegriffen werden.
Websiten und Spiele lassen sich einfacher kontrollieren, indem man unter “ Webbrowser“ beziehungsweise „Apps und Spiele“ definiert, welche Seiten besucht werden dürfen und auf welche Apps zugegriffen werden darf. Dies geschieht über die Altersbegrenzung. Man gibt eine Altersgrenze für das Kinderkonto an und das Betriebssystem lässt nur den Zugriff auf altersgerechte Apps zu.
Ein Schritt nach vorn stellt die erweiterte Geräteverwaltung dar. Von Kindern genutzte Geräte werden künftig alle einzeln angezeigt. So soll laut Microsoft die Kontrolle der Geräte, die von Kindern zunehmend häufiger gewechselt werden, optimiert werden.

Wallpaper zu Windows 10 steht zum Download bereit

Windows-10-Fans, die ihre Geduld nicht mehr länger Zügeln können und einen Hauch des neuen Betriebssystems auf ihrem Rechner verbreiten wollen, können ab sofort offizielle Stock-Wallpaper bei Microsoft unter https://onedrive.live.com/?cid=c1994020821e7abd&id=C1994020821E7ABD%2147762&ithint=folder,jpg&authkey=!AF2sAMM8YQ_0iI8 herunterladen. Zusätzlich zum Standard-Hintergrundbild sind weitere Hintergrundbilder für Windows 10 zum Download verfügbar.

Im Vorfeld der Veröffentlichung von Windows 10 am 29. Juli 2015 stellt der Software-Konzern aus Redmond die ersten offiziellen Wallpaper zum Download bereit. Für PCs, Tablets sowie Convertible-Geräte sind aktuell insgesamt 12 unterschiedliche Hintergrundbilder erhältlich. Alle Motive sind sowohl in unterschiedlichen Formaten als auch Auflösungen erhältlich, sodass jeder Nutzer für sein Gerät fündig werden dürfte.

Die neuen Stock-Wallpaper für das kommenden Betriebssystem hören auf den Namen „Hero“. Alle Hintergrundbilder zeichnen sich durch ein stylisches sowie schlichtes Design aus. Wer sich dennoch nicht mit den neuen Motiven für Windows 10 anfreunden kann, sollt einen Blick in das umfangreiche Download-Archiv werfen. Neben der „Hero“-Kollektion bietet Microsoft zahlreiche andere Hintergrundbilder zum kostenfreien Download an.

Gut belichtete Wasserfälle, beeindruckende Unterwasseraufnahmen sowie hell erleuchtete Zelte in der Abenddämmerung sind hierbei nur wenige Beispiele der breit aufgestellten Auswahl. Es ist davon auszugehen, dass die Motive fester Bestandteil in Windows 10 sein werden.

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