Windows Movie Maker wird wiederbelebt

Windows Movie Maker oder Windows Live Movie Maker wurde erstmals in Windows ME vorgestellt. Er wurde weitergeführt in XP und Vista, fiel aber dem Rotstift der Entwickler bei Windows 7 zum Opfer. Seither muss er über die Windows Essentials Suite von Hand nachinstalliert werden. Nun sieht es so aus, dass die Redmonder der doch beliebten Videoschnittlösung eine Standalone App spendieren.

Movie Maker ist eine eher rudimentäre Videoschnitt-Software, die aber den entscheidenden Vorteil mit sich bringt, nicht mit Funktionen überladen zu sein. Dergestalt nennt sie einen festen Kreis an Nutzern, die keine überfrachtete Software-Lösung benötigen, sein eigen. Die aktuelle Version ist allerdings vom Anfang des Jahres 2012 und läuft Anfang 2017 aus dem Support.

Nach dem vermeintlichen Aus scheint sich Microsoft nun eines anderen besonnen zu haben. Als einzeln zu installierende App soll der Movie Maker demnächst wieder verfügbar sein. Bestenfalls wird er hinsichtlich Optik und Funktionsumfang etwas entstaubt, ohne gleich den Anspruch zu erheben, ein vollumfängliches Videotool zu sein. Informationen, ob das nun in Form einer UWP-App geschehen soll, oder das Programm schlicht per Desktop App Converter auf Windows 10 portiert wird, sind bis dato noch nicht verfügbar.

Redstone-2-Update: Zwei neue Funktionen angekündigt

Mit dem kommenden Update Redstone 2 soll Windows 10 zwei neue Funktionen erhalten: Neben einer so genannten People Bar werde nach vorliegenden Informationen auch Blue light (Nachtmodus) in das Betriebssystem integriert.

Microsoft kündigte Redstone 2 für Frühling 2017 an. Aktuell können sich Teilnehmer des Windows-Insider-Programms mit den neuen Features vertraut machen und eventuell vorhandene Fehler an die Entwickler von Microsoft melden. Ergänzend zu den grundlegenden Neuerungen hat sich Microsoft unter anderem mit OneCore, dem „Herz“ des Betriebssystems, beschäftigt und optimiert. Bei der Mobil-Variante von Windows 10 kümmerten sich die Entwickler um die Optimierung der Sound-Einstellungen.

Ab dem kommenden Jahr soll die People Bar dafür sorgen, dass in Form von runden Icons Fotos von kürzlich aktiven oder derzeit aktiven Kontakten in der Taskleiste angezeigt werden. Platziert ist das Feature rechts neben dem Benachrichtigungsfeld. Ziel ist es, Skype Office und GroupMe zu Gunsten einer engeren Zusammenarbeit zu verbinden.

Der Nachtmodus Blue Light ähnelt dem Night-Shift-Modus von Apple. Sobald die Funktion aktiviert ist, erstellt das Betriebssystem einen Blaulichtfilter, um Farbabstimmungen wärmer zu gestalten. Auf diese Weise soll der Anwender auch nach einer längeren Betrachtung des Displays besser einschlafen können.

Blue Light Reduction womöglich Teil des nächsten W10 Major Builds

Microsoft arbeitet fortwährend am Release des neuen Major Builds. Im letzten Windows 10 Insider Build 14915 haben euphorische Windows-Tester nun Anzeichen gefunden, dass der Konzern die Funktion „Blue Light Reduction“ zukünftig in Windows 10 integrieren will. Bisher nur als App f.lux verfügbar, soll sie nun fester Bestandteil des Systems sein. Bisher ist das noch Zukunftsmusik, da einzig ein paar Referenzen in Systemdateien auf die geplante Implementierung hinweisen. Gemäß Microsofts Bemühungen, ihr mobiles und PC-OS zu vereinheitlichen, ist zu erwarten, dass die Funktion in beiden verfügbar sein wird.

Displays produzieren blaues Licht, was insbesondere bei starker Sonneneinstrahlung für bessere Lesbarkeit sorgt. In den Abendstunden jedoch bewirkt es verwirrende Signale an unser Gehirn. Die vermeintliche Sonnenstrahlung sorgt dafür, dass wir schlechter einschlafen. Blue Light Reduction bietet die Möglichkeit, dem entgegenzuwirken. Üblicherweise haben Nutzer die Möglichkeit, die Funktion manuell zu konfigurieren oder automatisch arbeiten zu lassen. Im Automatikmodus orientiert sie sich an der Systemuhr und dem Sonnenstand abhängig vom Standort. Die Informationen werden online bezogen.

Die Funktion ist klein aber fein. Angesichts des anhaltenden Trends, abends noch schnell im Bett per Notebook, Tablet oder Handy im Web zu surfen, kann sie für einen besseren Schlaf sorgen.

Blue Light Reduction womöglich Teil des nächsten W10 Major Builds

Microsoft arbeitet fortwährend am Release des neuen Major Builds. Im letzten Windows 10 Insider Build 14915 haben euphorische Windows-Tester nun Anzeichen gefunden, dass der Konzern die Funktion „Blue Light Reduction“ zukünftig in Windows 10 integrieren will. Bisher nur als App f.lux verfügbar, soll sie nun fester Bestandteil des Systems sein. Bisher ist das noch Zukunftsmusik, da einzig ein paar Referenzen in Systemdateien auf die geplante Implementierung hinweisen. Gemäß Microsofts Bemühungen, ihr mobiles und PC-OS zu vereinheitlichen, ist zu erwarten, dass die Funktion in beiden verfügbar sein wird.

Displays produzieren blaues Licht, was insbesondere bei starker Sonneneinstrahlung für bessere Lesbarkeit sorgt. In den Abendstunden jedoch bewirkt es verwirrende Signale an unser Gehirn. Die vermeintliche Sonnenstrahlung sorgt dafür, dass wir schlechter einschlafen. Blue Light Reduction bietet die Möglichkeit, dem entgegenzuwirken. Üblicherweise haben Nutzer die Möglichkeit, die Funktion manuell zu konfigurieren oder automatisch arbeiten zu lassen. Im Automatikmodus orientiert sie sich an der Systemuhr und dem Sonnenstand abhängig vom Standort. Die Informationen werden online bezogen.

Die Funktion ist klein aber fein. Angesichts des anhaltenden Trends, abends noch schnell im Bett per Notebook, Tablet oder Handy im Web zu surfen, kann sie für einen besseren Schlaf sorgen.

Windows 10: Bluescreen durch Amazon Kindle

Anwender, die das Windows 10 Anniversary Update installiert haben und im Anschluss ihren Kindle eReader mit dem PC verbinden, bringen ihr System mit hoher Wahrscheinlichkeit zum Abstürzen.

Nachdem bekannt wurde, dass das Anniversary Update SSDs sowie Webcams stark beeinträchtigt, kommt nun die nächste Hiobsbotschaft für alle Besitzer eines Amazon Kindle. Zunehmend mehr Nutzer von Windows 10 beschweren sich über den so genannten „Bluescreen of Death“ sobald der eReader „Paperwhite“ oder „Voyage“ mittels USB-Kabel mit dem PC-System verbunden wird.

Microsoft äußerte sich aufgrund zahlreicher Beschwerden im Support-Forum zu diesem Problem und erklärte, dass an einer Lösung gearbeitet werde. Wie einige User berichten, sollte der eReader während des Neustarts mit dem PC verbunden bleiben. Auf diese Weise sei ein Dateitransfer weiterhin möglich. Wer den Kindle aus- und einsteckt, muss erneut mit einem lästigen Bluescreen rechnen.

Andere Nutzer konnten das Problem durch die Installation des Windows Updates KB3176934/KB3176936 beheben. Sollte dieses allerdings keine Besserung hervorrufen, müssen Anwender auf das versprochene Fixpack von Microsoft warten.

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