Analysten raten zum kostenlosen Windows 9

Erst wenige Zeit ist vergangen, seit der Veröffentlichungstermin im Jahr 2015 für Windows 9 kommuniziert wurde. Doch bereits im Vorfeld der Veröffentlichung melden sich Experten und auch Analysten zu Wort, welche einzelne User sogar von einem kostenlosen Windows 9 träumen lassen. Verschiedene Analysten empfehlen Microsoft nämlich sein Windows 9 zu verschenken.

Gründe für die Empfehlung

Die Aussage mehrerer Analysten sorgten für rege Diskussionen. Als Grund hierfür wird vor allen Dingen der Rückgang der Marktanteile genannt. Microsoft verlangt im Gegensatz zu seinen Konkurrenten Apple und Google Geld für den Einsatz seines Betriebssystems, so dass dies unter anderem als Grund für das Abwandern in andere OS Welten genannt wird. Zugleich wird dieser Schritt auch hinsichtlich der Besserung des eigenen Images gesehen, denn immerhin hat vor allen Dingen Windows 8 doch so manche Kerbe in den Lack von Microsoft gebracht, so dass davon auszugehen ist, dass nicht jeder Windows 8 Nutzer sich ein neues Windows Betriebssystem zulegen wird.

Obgleich sich die Stimmen und Empfehlungen in dieser Richtung mehren, so sollten Anwender nicht zwangsweise darauf hoffen und setzen. Der Grund hierfür ist, dass Windows weiterhin einen beträchtlichen Teil des Umsatzes von Microsoft darstellt und somit bereits wirtschaftliche Gründe gegen diese Idee stehen. Es wird jedoch spekuliert, ob nicht zumindest ein sehr preisgünstiges Angebot als Kompromiss angeboten werden wird.

XP Ende sorgt für Unsicherheit an Geldautomaten

Das von Microsoft angekündigte Support Ende für sein Betriebssystem Windows XP wurde in den meisten Fällen lediglich auf den Endanwender bezogen und auf die entsprechenden Auswirkungen dahingehend. Interessant ist jedoch, dass 95 Prozent aller Geldautomaten auf dem XP System basieren und somit in Zukunft eine große Sicherheitslücke ins ich tragen können bzw. Unsicherheit mit sich bringen.

Geldautomaten im Visier von Hackern

Das renommierte Magazin Businessweek berichtet, dass weltweit rund 95 Prozent der Geldautomaten auf dem XP System basieren. Treten hierbei nicht geschlossene Sicherheitslücken auf, so können Kundendaten ausgelesen werden, jedoch auch Geldabhebungen durchgeführt werden. Die Konsequenz aus dem XP aus ist somit, dass gerade die Banken unter der XP Umstellung leiden werden und entsprechend hohe Ausgaben für neue, sichere Systeme stemmen müssen.

Das diese Gefahr real und nicht etwa nur erdacht ist zeigte sich bereits innerhalb der letzten Monate. Es gab verschiedene Vorfälle, in denen es Hackern gelang Geldautomaten zu übernehmen. Dabei wurde meist mit USB Sticks Software übertragen, welche Zugang am XP System vorbei erlaubte und somit das ungehinderte Geldabheben möglich werden ließ. Die Experten gehen davon aus, dass diese Gefahr durch die wegfallenden Updates des XP Systems vergrößert wird, da gefundene Sicherheitslücken nicht mehr geschlossen werden.

XP Gnadenfrist wird verlängert

Neben den Betriebssystemen Windows 7 und Windows 8 ist vor allen Dingen die Produktreihe X weiterhin bei vielen Anwendern im Einsatz. Der US Konzern Microsoft hat diesbezüglich im zurückliegenden Jahr angekündigt den offiziellen Support einzustellen für dieses Betriebssystem und auch keine Malware Definitionen bzw. einen Hersteller Support zu bieten, um somit einen Wechsel auf neue Betriebssysteme zu gewährleisten und anzuschieben. Wie aktuell jedoch bekannt wurde, hat ein Umdenken in der Microsoft Konzernzentrale stattgefunden.

Verlängerung der Gnadenfrist für XP

Das offiziell angekündigte Ende für das Microsoft Betriebssystem XP war bis dato der 8. April 2014. Doch hierauf hat Microsoft nun mit einer offiziellen Verlautbarung reagiert und somit sicherlich auch auf die weiterhin starke Verbreitung des OS Systems reagiert. Offiziell verkündet wurde, dass nun bis Juli 2015 das XP Betriebssystem weiterhin unterstützt werden soll, indem weitere Malware Definitionen offiziell von Microsoft Seite angeboten werden sollen. Somit ist weiterhin für Sicherheit gesorgt, da hierin auch neue Virensignaturen enthalten sind, welche für die Sicherheit der alten XP Installationen sorgen sollen.

Bei der Suche nach den Gründen für dieses Umdenken ist sicherlich zu erkennen, dass die große Verbreitung von XP Microsoft dazu gebracht hat seinen Support nicht gänzlich einzustellen. Experten sehen darin eine geschickte Strategie, schließlich wäre für den Wechsel auf ein neues Windows System ein mit Viren und Malware versuchtes XP kein gutes Argument gegenüber den Angeboten der Konkurrenz.

Google schleust trojanisches Pferd in Windows 8 ein

Mit der zuletzt bereit gestellten Version des Chrome Browser ist Google ein großer Coup gelungen. Wer sich den Browser auf seinem Windows 8 Rechner installiert und diesen zugleich aus der Kachelumgebung heraus öffnet und diesen entsprechend nutzt, bekommt den Genuss des Google Chrome OS geboten.

Große Veränderungen in Google Chrome Browser

Bereits auf verschiedenen Entwicklerkonferenzen wurde dieses Thema immer wieder thematisiert, so dass seine Umsetzung aktuell nicht sonderlich überrascht, aber dennoch einen großen Coup darstellt. Dieses Mal wurde in der neuen Chrome Version 32 nicht nur optisch gearbeitet, sondern vielmehr findet sich eine revolutionäre Idee im System wieder Das Google Chrome OS wird nämlich als integrierter Teil des Chrome Browser mit angeboten, so dass Google sein eigenes Betriebssystem auf dem Windows 8 Rechner installiert.

So kann die Software genutzt werden

Voraussetzung für den Zugriff auf Google Chrome OS ist, dass die neue Browserversion über die Windows 8 Kachelumgebung aufgerufen wird. Wird dies nun aufgerufen erscheint eine eigene Startleiste mit den verknüpften Google Anwendungen im Web wie Drive, YouTube oder Gmail, wenngleich auch eine Touch Bedienung integriert und ermöglicht ist.

Interessant ist diese Idee allemal. Die Mehrheit der Nutzer verwendet zumeist nur den Browser, so dass Google mit diesem Schritt ein Umdenken in Gang setzen könnte. Wieso sollte Geld für Windows bezahlt werden, wenn doch alle notwendigen Anwendungen in diesem Browser und dem Google Chrome OS integriert sind? Experten sind sich einig, dass dieses integrierte trojanische Pferd sicherlich Auswirkungen auf die Verteilung der Marktanteile haben kann.

XP Support wird eingestellt

Der Marktanteil von Windows XP im Betriebssystem Markt ist weiterhin sehr hoch, doch sollten alle XP User an dieser Stelle einmal sehr genau hinhören und aufpassen. Der US Software Hersteller Microsoft hat angekündigt im April diesen Jahres seinen Support für Windows XP einzustellen. Dies bedeutet nicht nur, dass keine weiteren Service Packs angeboten werden, sondern vielmehr auch das die Security Essentials in der XP Fassung nicht mehr überarbeitet und aktuellen Gefahren angepasst werden.

Hersteller von Virenscannern versprechen Hilfe

Der XP User wird jedoch ab diesem Zeitpunkt im April 2014 nicht sofort den Gefahren aus dem Internet ausgeliefert sein. Viele unterschiedliche Hersteller von Virenscanner Software haben bereits angekündigt, aufgrund des sehr hohen Marktanteils ihre Produkte weiterhin auch für XP arbeiten zu lassen und weitere Signatur Updates zum Download und zur Installation anzubieten. Avira ist speziell auf dem deutschsprachigen Gebiet weit verbreitet und hat bereits bestätigt, dass das Unternehmen plant ein weiteres Jahr nach dem April 2014 weitere Signatur Updates für das XP Betriebssystem einzusetzen.

Für die Zeit über 2015 hinaus kann aktuell keine Aussage hinsichtlich der Signatur Updates der Virenscanner getroffen werden. Vieles wird vom Verlauf des Marktanteils abhängen, welcher den Antiviren Herstellern aktuell noch sehr viele Möglichkeiten rund um XP bieten kann.