Der Explorer im Windows 7 Look

Das neue Microsoft Windows 8 bringt speziell in der Ansicht und im Handling einige Umstellungen mit sich, welche nicht bei jedem Anwender sofort auf Gegenliebe stoßen. Dies muss auch nicht sein, denn speziell bei der geänderten Explorer Ansicht kann mit einem zusätzlich Look für den gewohnten und geliebten Windows 7 Look gesorgt werden.

OldNewExplorer als Lösung

Die Anwendung OldNewExplorer ist die Lösung für die Realisierung dieses Vorhabens. Dieses Windows 8 Programm versetzt die Windows 8.1 Explorer Anzeige wieder in den Stil und den Look, welcher durch Windows 7 gegeben war. Die Anwendung schafft somit für viele Anwender nicht nur das gewohnte Bild, sondern vielmehr eine bessere und eindeutigere Übersicht. Am Deutlichsten wird die Umstellung sicherlich beim Blick auf die Laufwerksansicht, welche durch OldNewExplorer gerade für Laien deutlich verständlicher im Windows 7 Stil angezeigt wird.

Die Anwendung im Detail

Lauffähig unter Windows 8 und Windows 8.1 kann die Anwendung OldNewExplorer ohne großen Einsatz der Systemressourcen genutzt werden werden. Es handelt sich zudem um ein portables Tool, welches somit problemlos an unterschiedlichen Endgeräten genutzt werden kann. Direkt nach der Installation kann gewählt werden, welche Bereiche in welchem Stil erscheinen sollen. Ein kurzer Explorer Neustart und der gewünschte Look ist verfügbar.

Kinect für Windows V2 – Preview-Kits werden verschickt

Microsoft gab in seinem „Kinect-for-Windows-Blog“ die Versendung des neuen Kinect-2.0-Controllers bekannt. Das neue Preview-Kit für die Windows-Version bleibt vorerst Entwicklern vorbehalten. Bis jetzt haben sich tausende Interessenten für das Programm angemeldet. Im Leistungsumfang des Kits sind zudem diverse Updates sowie Zugänge zu speziellen Foren enthalten. Der hohen Nachfrage kann der Xbox-One-Hersteller dennoch nicht gerecht werden und führt daher ein Auswahlverfahren unter den angemeldeten Teilnehmern durch.

Für alle anderen Ungeduldigen wird der für Windows optimierte Kinect V2-Controller voraussichtlich im Sommer 2014 erhältlich sein. Bis zu diesem Zeitpunkt haben nun alle teilnehmenden Entwickler die Möglichkeit, ihre Software dem neuen Controller anzupassen. Überraschend dürfte es für alle sein, dass Spiele nicht mit dem V2-Controller in Verbindung gebracht werden. Microsoft fokussiert allem Anschein nach neben dem Handel und der Produktion sowohl das Gesundheitswesen als auch Ausbildungsstätten sowie die Kommunikationsbranche.

Trotz dieser eher irritierenden Nachricht auf dem hauseigenen Blog dürften einige Überraschungen auf dem Spielesektor auftauchen. Alle anderen Branchen werden mit hoher Wahrscheinlichkeit bei ihrer Arbeit von diesem neuen Kinect-Controller profitieren.

Künftig nur noch eine einheitliche Windows-Version

Microsoft bietet derzeit drei unterschiedliche Windows-Versionen an: Neben Windows Phone für Smartphones und Windows RT für Tablets bietet der Softwarekonzern Windows 8.1 für PCs sowie Tablets mit x86-Prozessoren an. Julie Larson-Green, Executive Vice President von Microsoft Devices and Studios, gab nun auf einer Konferenz bekannt, dass es künftig keine drei Versionen mehr geben soll.

Während des Gesprächs verwies Larson-Green auf das Erfolgsmodell bei Apples iPad. Im Speziellen ging sie auf die Vorteile eines abgeschotteten und somit sicheren Systems ein. Windows erlaubt hingegen bei allen Versionen Zugriff auf die Hardware ist darüber hinaus enorm flexibel, was sich nicht immer zum Vorteil des Anwenders auswirkt. Trotz Eigenkritik seien sich alle Verantwortlichen bei Microsoft sicher, dass Bedarf für eine mobile Version des Windows-Betriebssystems bestehe.

Bereits vor der Konferenz hat Microsoft damit begonnen, Entwickler-Benutzerkonten aus den Bereichen Windows und Windows Phone zusammenzulegen. Experten vermuten aufgrund dieser Maßnahme, dass Windows RT das Betriebssystem sein wird, welches nicht weiterentwickelt wird. Windows Phone habe laut Microsoft auf Tablets und Smartphones wesentlich bessere „Ãœberlebenschancen“. Larson-Green ging allerdings nicht darauf ein, welches Betriebssystem nicht weiterentwickelt wird.

Windows 10 in der Cloud?

Windows 8 ist derzeit die neueste Version des Windows Betriebssystems. Doch bereits heute wird schon an der übernächsten Version des Betriebssystems – Windows 10 – gearbeitet. Dieses Betriebssystem soll allerdings kein Betriebssystem für einen herkömmlichen Computer mehr sein sondern dieses soll dann ausschließlich über die Daten-Cloud laufen wie dies Apple bereits mit seinen iPhones und iPads handhabt.
Geplant ist, das das Betriebssystem nicht mehr auf dem heimischen Computer gestartet wird sondern über das Internet von einem zentralen Speicher aus als ein geschlossenes System. Für die Windows Nutzer heißt dies, das sie ohne einen Internetanschluss dieses Betriebssystem nicht mehr nutzen können.
Dies würde vor allem Vorteile für die Industrie mit enormen Gewinnaussichten bieten. Die Computer werden dort zu spezialisierten Computern, die mit Nutzer-Plattformen verbunden sind. Diese Plattformen würden dann alle wesentlichen Dienste bündeln.
Doch nicht nur Vorteile würde dies dem Nutzer bieten sondern auch Nachteile. Diese liegen darin, das die Nutzer keine individuellen Anwendungen mehr auf dem Computer nutzen können sondern sie dürfen nur die vorgeschriebenen Anwendungen nutzen.

Prognose für 2014: Zahl der Windows-Phone-Programmierer verdoppelt sich

Laut einer Studie zur App-Programmierung für mobile Endgeräte von Strategy Analytics prognostiziert, dass sich die Zahl der Windows-Phone-Programmierer im kommenden Jahr verdoppeln soll. 32 Prozent der befragten Entwickler gaben an, dass sie für das Jahr 2014 auf Microsofts mobiler Plattform Projekte planen. 2012 gaben nur 16 Prozent ein solches Vorhaben an für das laufende Jahr an.

Nur das neu erschienene Betriebssystem Firefox OS übertrifft das gesteigerte Entwicklungsinteresse an Windows-Phone von Microsoft. Im Vergleich zu diesem Jahr wollen demnach dreimal mehr Programmierer Apps für das Betriebssystem vom weltweit populären Browser- und E-Mail-Client-Anbieter entwickeln. Laut Strategy Analytics ist dieser starke Zuwachs auf den erfolgreichen Markstart des Mozilla-Betriebssystem in Spanien und im gesamten südamerikanischen Raum zurückzuführen.

An der Befragung nahmen insgesamt 1.600 aktive Mobile-Device-Entwickler im September 2013 teil. Studien-Interessenten können die neuen Erkenntnisse des Strategy Analytics Developer Survey in Form von 50 Power-Point-Folien für 2.000 US-Dollar erwerben. Sowohl Anwender als auch Microsoft selbst dürften schon bald von neuen Entwicklungen von Windows-Phone-Anwendungen profitieren.