Windows XP: Großbritannien und die Niederlande wollen daran festhalten

Mit dem 8. April endet offiziell der Support für das mittlerweile stark in die Jahre gekommene Betriebssystem Windows XP. Das Update nutzt Microsoft, um noch einmal die letzten Fehler zu beheben. Einige Regierungen sind auf das Support-Ende aber offensichtlich nicht wirklich gut vorbereitet. So zahlt etwa die britische Regierung 5,5 Millionen Pfund dafür, dass sie ein weiteres Jahre Windows XP, Office 2003 und Exchange Server 2003 Updates erhält. Auch die niederländische Regierung ist einen entsprechenden Deal mit Microsoft eingegangen. Die britische Regierung spricht durch den Vertrag mit dem Unternehmen von einer Ersparnis von 20 Millionen Pfund.

Anfang 2015 sollen die Regierungen auf ein neues Betriebssystem wechseln

Die Zahlung soll den Regierungen etwas Zeit verschaffen um dann Anfang 2015 auf ein neues Betriebssystem zu wechseln. Die niederländische Website „Webwereld“ geht davon aus, dass die niederländische Regierung auf Windows 7 oder Windows 8 wechselt. Microsoft selbst schlägt den Wechsel auf Windows 8 vor. Wenn Nutzer auf die Support-Seite gehen, die über das Ende von Windows XP berichtet wird die aktuelle Version des Systems empfohlen. Wer noch auf XP setzen will, der kann über das Premier Support Programm weiterhin Aktualisierungen zum Schließen von Sicherheitslücken erhalten. Das alte Microsoft-System ist derzeit noch auf rund einem Drittel der Computer installiert.

2 Gedanken zu „Windows XP: Großbritannien und die Niederlande wollen daran festhalten“

  1. Dann ist es wohl nur eine Frage der Zeit, bis weitere Updates für WinXP die Runde machen und WinXP also weitere Jahre gefahrlos benutzt werden kann…

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