Facebook wäre fast Bestandteil von Windows geworden

Um ein Haar wäre es zwischen Windows und Facebook zu einem Zusammenschluss gekommen. Der ehemalige Microsoft-Chef Steve Ballmer verriet in einem Interview einige Details zum damals geplanten Megadeal.

Es ist kaum vorstellbar, wie die heutige Welt der modernen Technologien aussehen würde, wenn Microsoft keine Absage von Facebook-Gründer Mark Zuckerberg erhalten hätte. Bereits während der Entstehungsphase von Facebook erkannten Microsoft-Strategen das bis dato ungeahnte Potential des sozialen Netzwerkes. Unklar war allerdings, welches Angebot Zuckerberg ausschlug und sich dazu entschloss, sich persönlich um seine revolutionäre Erfindung zu kümmern.

Steve Ballmer, ehemaliger Chef von Microsoft, verriet hierzu nun einige Details in einem Interview mit dem US-amerikanischen TV-Sender CNBC. Der Windows-Konzern unterbreitete Zuckerberg demnach ein Angebot von 24 Milliarden US-Dollar. Seine Erläuterungen schloss Ballmer mit den Worten „und das respektiere ich“ ab.

Experten sind heute der Auffassung, dass der Deal für Microsoft ein „echter Coup“ geworden wäre. Dieser hätte mit großer Wahrscheinlichkeit Einfluss auf Windows gehabt. Von der simplen Windows-Anmeldung über Desktop-Anwendungen bis hin zum Sprachassistenten Cortana gehören alle Fantasien in den Bereich wilder Spekulationen.

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