Samsung wagt sich an ein Windows Tablet

Das auf Android-basierende Galaxy Tab S ist bekannt und beliebt, doch nun wagt Samsung überraschenderweise erneut den Schritt, ein Tablet mit Windows auszustatten. Immerhin versuchten die Koreaner bereits vor ungefähr drei Jahren mit Windows 7 ein Touchscreen-Notebook vorzustellen, welches sich aber aufgrund der Inkompatibilität des OS mit den Toucheigenschaften nur mäßig verkaufte. Innovativer, schlanker und generalüberholt gestaltet sich nun das Galaxy TabletPro mit dem neuen Windows 10.

Mit ungefähr 1000EUR Verkaufspreis mag es zwar im Vergleich recht hochpreisig sein, jedoch ist es momentan mit seinen nur 700 Gramm das wohl leichteste Tab auf dem Markt. Ein weiterer Pluspunkt ist die im Lieferumfang enthaltene Tastatur, die das Galaxy Pro in ein Notebook verwandelt. Erwähnenswert ist auch ein integrierter USB-C-Anschluss, der sowohl Daten als auch Strom in Sekundenschnelle überträgt. So werden zum Laden des Akkus gerade einmal 2,5 Sekunden benötigt, die Akkulaufzeit beträgt beachtliche 10,5 Stunden.
Jedoch gibt es auch einige Abstriche zu machen. Trotz der mitgelieferten Tastatur ersetzt das Tablet keinen Desktop PC oder ein Notebook. Einfache Büroarbeiten, wie beispielsweise E-Mails, lassen sich aber nutzerfreundlich ausführen. Der nur 2,2 GHz starke Prozessor sowie der nicht erweiterbare 128 GB Flash-Speicher lassen leider weder einen grafikintensiven Gaming-Spaß oder Videoschnitte zu. Dafür kann Samsung aber auch bei diesem Gerät mit einem 12 Zoll Display und 2460 x 1440 Pixeln überzeugen, welche tolle Farben und ordentliche Kontraste liefern.

Redstone-Update für Desktop und Smartphone

Windows 10 gab es kostenlos für alle User und dem bekanntlich letzten Betriebssystem von Microsoft steht nun das erste große Update bevor. Die neue Strategie des Softwareriesen ist es, das endgültige OS nunmehr nur durch Updates zu verbessern und up to date zu halten. Daher wird das Hauptupdate Redstone bereits mit Spannung erwartet. Bekannt wurde nun, dass es in zwei Schritten, nämlich dem RS1 und dem RS2 vollzogen werden soll und dass – wie schon angenommen – auch ein entsprechendes Update für Windows 10 Mobile in den Startlöchern steht.

Das große Feature Update soll, anders als das Update im November, einige Neuerungen mit sich bringen. Vornehmlich ist davon die Version auf dem Desktop betroffen, da an Windows 10 Mobile ja immer noch geschraubt wird bis zur endgültigen Version. Ganz ausgeschlossen sind allerdings auch die Smartphones von Redstone nicht. So kursiert das Gerücht im Netz, dass beispielsweise das Action Center und der Landscape Modus ein Updgrade erhalten sollen. Im Landscape Home Screen soll es nach erfolgreichem Update dann möglich sein, das Windows Phone im Querformat zu nutzen. Im Action Center wird man wohl künftig mehr individualisierbare Optionen haben, wie beispielsweise neue Kachelgrößen sowie eine Einstellung der Farben, ähnlich der Einstellungsmöglichkeiten der Desktop-Variante von Windows 10.
Abgesehen von diesen einzelnen Verbesserungen auf PC und Smartphone, soll das Wechseln zwischen beiden Endgeräten unter Redstone noch unkomplizierter und flüssiger vonstattengehen.

Kritik an Windows 10 – Sicherheitsexperte Weis spricht von „Botnetz“

Der renommierte Experte für Verschlüsselung Rüdiger Weis kritisierte die neusten Sicherheitsanforderungen von Microsoft, wie etwa die Pflicht zu Updates, aber auch Trusted Computing auf dem 32. Chaos Communication Congress scharf.

Der Leiter des Amsterdamer Cryptolabs monierte, dass das Unternehmen den Kunden die Kontrolle weitestgehend entziehe. Microsoft verlange praktisch alle Datenschutzrechte seiner Nutzer, die vor Updates nicht mehr gefragt werden müssen, ob Sie diese überhaupt wollen oder nicht. Besondere Sorgen bereiten dem Berliner Weis auch die sämtliche Verschwörungstheorien übersteigende Update-Politik, wie etwa das Unterfangen eines Updates für Windows 7 im Herbst 2015.
So könne man nicht mit Kunden umgehen. Das Jahr 2015 habe gezeigt, dass Microsoft „Sicherheit nicht könne“. Weis sieht erhebliche Gefahren darin, dass Nutzer keine Wahl mehr hätten und sprach in diesem Zusammenhang von einem „Botnetz“, so seien Rechner, die unter dem Betriebsrat Windows laufen, doch zum Beispiel – mit Datenschutzeinstimmung – beliebig fernsteuerbar. Die NSA freue sich über ihren „Traumchip“.

Ende 2016 soll neue Xbox erscheinen

Ende 2016 soll eine neue Xbox One erscheinen, die Microsoft wohl als Konkurrenz zu Apple TV auf den Markt bringt. Die neue Xbox One soll im Gegensatz zur aktuellen Version kleiner gehalten sein. Dennoch sollen alle Nutzer auch weiterhin die Möglichkeit bekommen, im Windows Store Apps und Spiele zu downloaden. Ob jedoch die neue Xbox One eine genauso umfangreiche Funktionsweise haben wird, ist momentan noch fraglich und eher unwahrscheinlich.

Erst vergangenen Oktober hatte Apple den neuen Apple TV auf den Markt gebracht. Ein Konkurrenzprodukt von Microsoft war daher nur eine logische Konsequenz. Mit einer neuen Xbox One sorgt Microsoft nicht nur für ein solches Konkurrenzprodukt. Auch für alle Xbox-Fans dürfte die neue Version sicherlich eine große Freude sein. Als Alternative zur 2010 erschienenen Xbox 360 S wird die neue Xbox One sicherlich gut dienen können. Zumal diese Version zuletzt 2013 mit einem Upgrade versehen wurde. Und seitdem gibt es in Sachen Xbox an sich nicht viel Neues zu berichten. Eine neue Version ist daher auch langsam überfällig. Fraglich bleibt jedoch bei der neuen Xbox One, inwieweit sich auch Änderungen beim Preis ergeben werden. Aktuell kostet die Xbox zwischen 200 und 260 Euro, wodurch sie im Gegensatz zum Apple TV immer noch teurer ist. Schließlich kann man den Apple TV schon ab 179 Euro bekommen.

Kommt das iPhone 7C?

Nach neusten Gerüchten wird Apple im nächsten Jahr ein iPhone unter dem Preis von 420 Euro in sein Sortiment aufnehmen.

Das neue Gerät soll auf den Namen iPhone 7C hören und Apples Welt auch für Personen mit eher knapp bemessenen Geldbeuteln öffnen. Das neue Gerät wird eine Mischung aus dem iPhone 5C und dem iPhone 6S darstellen. Ob Apple tatsächlich solch einen Namen aussuchen wird, hängt davon ab, ob zu dem Zeitpunkt schon auch das iPhone 7 bzw. iPhone 7 Plus vorgestellt worden ist. Apple dürfte besonders in Schwellenländern Verkaufserfolge mit einem Kunststoff-Smartphone feiern. Das iPhone 7C wird identisch zu dem iPhone 6S sein, aber den Gerüchten nach auch Features des iPhone 7 haben.

» Go-Windows