Stiftung Warentest empfiehlt den Kauf von Samsung-Tablets für Windows 10

Stiftung Warentest hat drei aktuelle Tablet-Modelle von Samsung, Microsoft und Apple unter die Lupe genommen. Wie es nun in einer Stellungnahme heißt, sei das Galaxy Book im Gegensatz zum Surface Pro von Microsoft besser für die Zusammenarbeit mit Windows 10 geeignet.

Bereits vor einigen Tage wurde bekannt, dass die US-amerikanische Verbraucherorganisation Consumer-Reports ihre ausgesprochenen Empfehlungen für zwei Surface-Book-Modelle sowie zwei Surface-Notebooks zurückgezogen hat. Grund für diese Entscheidung sei die Erkenntnis, dass die Microsoft nicht zuverlässig genug arbeiten. Vom Kauf eines Surface Pro rät die Organisation ebenfalls ab.

Nun hat Stiftung Warentest in seinen Testlabors festgestellt, dass das Samsung Galaxy Book für Windows-Nutzer allem Anschein nach die bessere Wahl ist. Im direkten Vergleich musste sich das Surface Pro gegen das iPad Pro sowie das Galaxy Book behaupten. Ein besonders auffälliges und zugleich äußerst störendes Merkmal ist der enorme Speicherplatzverbrauch.

Ob und wie sich Microsoft zu den veröffentlichten Ergebnissen äußern wird, ist bisweilen unklar. Es besteht zumindest eine Wahrscheinlichkeit, dass der US-Konzern die Software für seine Surface-Geräte einer umfangreichen Sanierung unterziehen und auf diese Weise für eine Optimierung sorgen wird.

Game Mode zukünftig einfacher zu aktivieren

Das neue Windows-Update für den laufenden Monat August enthält unter anderem einige Vereinfachungen für den Game Mode von Windows 10. Das gab Microsoft in seinem Xbox-Blog bekannt und erläuterte gleichzeitig das Feature etwas genauer.

Der Modus sorgt unter anderem dafür, dass Windows 10 deutlich mehr Systemressourcen für Spiele zur Verfügung stellt. Vor allem bei PCs, die anspruchsvolle Games unter einer vergleichsweise alten Hardware betreiben sollen, kann dieses Feature überaus hilfreich sein. Wie die Redmonder nun mitteilen, soll der Game Mode in Zukunft einfacher zu erreichen sein. Bislang war die so genannte Game Bar tief in den Gaming-Einstellungen verborgen. Versierte Anwender haben sich durch die Tastenkombination Windows+G zahlreiche Klicks erspart. Das neue Windows-Update wird demnach für die Game Bar einen Button erhalten, welche es dem Nutzer ermöglich, den Game Mode ein- oder auszuschalten.

Die Veröffentlichung der Mitteilung auf dem Xbox-Blog ist hierbei keineswegs ungewöhnlich. Im Kern der Xbox One läuft ebenfalls Windows 10, weshalb auch PC-Nutzer von dem anstehenden Update profitieren können.

Super Feeback für das neue Privatsphäre-Update bei Windows 10

Oft wurde Windows 10 im Hinblick auf die Privatsphäre-Einstellungen kritisiert. Schon seit längerer Zeit zählte die Intransparenz bei der Erfassung von Telemetrie-Daten zu den Hauptkritikpunkten im aktuellen Microsoft-Betriebssystem. Seit dem neusten Update kann man sich einen größeren Einblick in die zahlreichen Informationen für die Nutzer über gesammelte Daten und die Optionen verschaffen. Laut neusten Umfragen sei dieses neue Update ein großer Erfolg und wird von den meisten Usern positiv aufgefasst und weitergegeben.

Außerdem haben sich 73 Prozent der Nutzer bisher dazu durch gerungen die meisten ihrer Daten direkt an Microsoft weiter zuleiten. Ein neues Privatsphäre-Dashboard erlaubt mit Hilfe des Updates das Einsehen der gesendeten Daten und auch die Kontrolle über Windows 10 Services und anderen Programmen, wie Skype, Microsoft Office etc.

Abgeschlossen sind damit die Verbesserungen von Privatsphäre und Datenschutz bei Windows 10 noch lange nicht. Um die Erwartungshaltung vieler Nutzer und auch deren die es noch werden wollen zu erfüllen, brauche es noch eine Zeit an Privatsphäre-Erfahrungen. Noch dazu kommt die ab Ende April 2018 in Kraft tretende Datenschutz-Grundverordnung der EU, welche man natürlich nicht außer Acht lassen sollte für die nächsten Entwicklungsschritte in diesem Bereich.

Viele weitere Innovationen in Sachen Privatsphäre werden mit weiteren Insider-Builds bald folgen.

Office-Desktop-Apps für Windows 10 S im Store erhältlich

Vor rund 14 Tagen hat Microsoft eine ISO-Datei von Windows 10 S im Internet zur Verfügung stellt. Nachdem der dazugehörige Installer in der letzten Wochen veröffentlicht wurde, können Interessierte nun von Windows 10 Pro auf Windows 10 S wechseln. Wie zahlreiche Benutzer allerdings berichteten, gingen die ersten Installationen für Office-Desktop-Apps schief.

Mittlerweile hat sich Microsoft allem Anschein nach den anfänglichen Problemen angenommen und für Besserung gesorgt. Der Download aller notwendigen Datei soll nun einwandfrei funktionieren. Ein Abonnement für Office 365 bleibt dennoch nach wie vor zwingende Voraussetzung für die Nutzung der jeweiligen Apps. Gleichzeitig weist der US-Konzern ausdrücklich darauf hin, dass es sich bei den veröffentlichten Office-365-Versionen um Vorschauen handelt, weshalb es trotz aller Bemühungen zu der einen oder anderen Störung im Programm kommen kann.

Unter der Projektbezeichnung „Project Centennial“ wurde die spezielle Office-Suite entwickelt. Im Vergleich zur „normalen“ Office 365 Suite weist die Anwendung einige Unterschiede auf. So kann beispielsweise nur eine 32-Bit-Version unter Windows 10 S installiert werden. Darüber hinaus verzichtet die Version auf die Verwendung so genannte COM-Add-ins.

Link: https://www.microsoft.com/de-de/store/d/office-365-personal/cfq7ttc0k5bf/007R

Die nostalgischen Retter von Adobe Flash

Mit dem Ende von Adobes Flagschiff-Software Flash könnte nicht nur ein nostalgischer Teil der Internetgeschichte verloren gehen, durch Seiten, die Flash trotzdem weiterhin nutzen, könnten in Zukunft auch Probleme entstehen…

Nach Absprache mit den Entwicklerteams hinter den marktführenden Browsern wie Microsofts Edge, Firefox, Chrome, Opera und Apples Safari hat Adobe die Entscheidung bekannt gegeben, ihre wohl bekannteste Software im Jahr 2020 endgültig einstampfen zu wollen. Diese Entscheidung kam, nach der aktuellen Trendentwicklung weg von Flash und hin zu HTML5 und der darauffolgenden Nachrüstung aller gängigen Browser auf den HTML5-Standart, für Experten alles andere als unerwartet.

In letzter Zeit wurde immer wieder Kritik an dem Plug-in geübt, da sich nach und nach gravierende Sicherheitslücken offenbarten.
Mit der Abkehr von der älteren Flashwiedergabeform könnten jedoch Großteile des Word-Wide-Webs nach 2020 nur noch schwerer erreichbar sein, da vor allem maßgeblich auf Flash angewiesene Anwendungen und Wiedergabeobjekte zunächst umständlich auf neue Softwarestandards geupdatet werden müssten, was viele Betreiber, vor allem älterer Internetseiten wohl kaum tun werden.

Die Nostalgiker und Fans von Adobe Flash haben sich jedoch schon zusammengefunden und bitten Adobe in einer Petition den Sourcecode des Plug-ins öffentlich freizugeben, um die Aktualisierung in Eigenregie zu übernehmen und vielleicht auch ein lebendiges Stück Internetgeschichte zu erhalten.

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