Automatische Sperrfunktion und Compact Overlay für Windows 10

Erstmals ist die automatische Sperrfunktion für Windows 10 in Build 15031 des Windows 10 Creators Updates enthalten. Darüber hinaus besitzt die aktuelle Vorabversion für alle Teilnehmer des Windows-Insider-Programms eine Compact-Overlay-Funktion, welche mit einem Bild-in-Bild-Modus vergleichbar ist.

Das aktuelle Build 15031 wurde an die Windows-Insider-Teilnehmer im „Fast Ring“ ausgerollt. Neben einigen Bugfixes enthält die neue Testversion zwei Features, mit denen bislang vermutlich niemand gerechnet hat. Sowohl ein automatischer Sperrmodus (Dynamic Lock) als auch ein Bild-in-Bild-Modus (Compact Overlay) sollen den Leistungsumfang von Windows 10 in Zukunft ergänzen.

Das Dynamic Lock kann einen Windows-Rechner automatisch sperren, sobald der Anwender sich von seinem Gerät entfernt. Voraussetzung hierfür ist eine intakte Bluetooth-Verbindung zu einem Smartphone. Befindet sich diese mehr als 30 Sekunden außerhalb der Reichweite, reagiert der Sperrmodus unverzüglich. Das Feature steht allen Nutzern optional zur Verfügung und lässt sich in den persönlichen Kontoeinstellungen aktivieren bzw. deaktivieren. Wie Windows-Insider-Teilnehmer berichten, treten hier und da noch einige Fehler bei der Kopplung von Mobilgeräten und Windows-10-PC via Bluetooth auf.

Screenshots zu Windows 10 Cloud aufgetaucht

Es ist längst kein Geheimnis mehr, dass Microsoft an einer Cloud-Version seines aktuellen Betriebssystem Windows 10 arbeitet. Nun sind einige Screenshots zum kommenden Cloud-OS im Internet aufgetaucht.

Derzeit sind sich Experten auf der ganzen Welt einig: Windows 10 Cloud gehört die Zukunft. Allerdings trifft diese Auffassung auf das laufende Jahr 2017 nur bedingt zu. Grund dafür ist die Tatsache, dass das Betriebssystem in seinen ersten Versionen lediglich Anwender aus dem Windows Store ausführen kann. Wie auf den Screenshots zu sehen ist, werden Apps, die nicht aus dem offiziellen Store von Microsoft stammen, mit zahlreichen Fehlermeldung in ihre Schranken verwiesen.

Nachdem die Community diesen ersten Schock verdaut hat, relativierten sich innerhalb kürzester die dunklen Vermutungen durch die Hoffnung, dass sich Windows 10 Cloud im Laufe der Zeit deutlich „toleranter“ geben wird. Eine Stellungnahme seitens Microsoft gibt es bislang nicht. Wie gewohnt, dürfte sich der US-Konzern aus Redmond rechtzeitig zu den aktuellen Spekulationen äußern und vielleicht sogar eine Roadmap für die kommenden Jahre vorstellen.

Screenshots:
https://www.google.de/search?q=windows+10+cloud&num=100&safe=active&prmd=nsiv&source=lnms&tbm=isch&sa=X

Zurücksetzen von Windows Phone 8.1 führt zu Problemen

Wer in den vergangenen Tage sein Smartphone unter Windows 8.1 sowie unter Windows 10 Mobile zurückgesetzt hat, erlebt eine Überraschung: Allem Anschein gibt es starke Probleme im Login-Bereich des Betriebssystems. Zunehmend mehr Meldungen erreichen diverse Foren im World Wide Web, wonach nach einen Reset des mobilen Endgeräts keine Verbindung zum persönlichen Microsoft-Konto hergestellt werden kann.

Sowohl der Hard- als auch Software-Rest scheinen von diese Phänomen betroffen zu sein. Microsoft räumte indes ein, dass es an dieser stelle ein „großes Problem“ gibt. Erfolgsmeldung sind hingegen in den Foren Mangelware. Apps sowie entsprechende Updates lassen sich nicht herunterladen. Darüber hinaus stellten eine Vielzahl von Anwender fest, dass Outlook ebenfalls nicht zur Verfügung steht. Konten von anderen Mail-Anbietern, wie zum Beispiel Google Mail oder GMX, seien nach Informationen der Anwender nicht von der Störung betroffen.

Die Entwickler konnten das Problem bereits lokalisieren und arbeiten nach Angaben von Microsoft an einer schnellen Behebung. Weitere Informationen werden auf dem Support-Blog des US-Konzerns veröffentlich.

Neues Update für Windows Mobile 10

Microsoft hat das Insider Preview Build 15025 für Windows Mobile veröffentlicht. Das Update enthält einige neue Eigenschaften und Fehlerbehebungen. Die neuen Funktionen sind nicht umwälzend, dafür ist aber die Liste der Fehlerbehebungen und Optimierungen um so länger.

Der ursprüngliche Erscheinungstermin zusammen mit der PC Version von Windows 10 musste seitens Microsoft verschoben werden, da es einen schwerwiegenden Fehler in dem Update gab.
Wie bereits beschrieben, halten sich die neuen Funktionen in Grenzen. So gibt es jetzt, wie auch schon bei der PC Version, eine Funktion, die Texte aus e-Books oder aus dem Webbrowser Edge laut vorliest. Der Webbrowser enthält nun auch mehrfarbige Emoji Icons. Bis zur letzten Version gab es in Edge nur Schwarzweiße Emojis. Der Feedback Hub bekommt jetzt Collections, also Sammlungen, in denen ähnliche Artikel zusammengefasst werden können. Anwender beklagten im Feedback Hub die mangelnde Übersichtlichkeit aufgrund vieler ähnlicher Probleme oder Verbesserungsvorschläge. Für sehbehinderte Menschen wurde eine neue Funktion zum Umschalten von Stereo auf Mono in den Settings eingerichtet.
Aus der großen Liste der Bugfixes hier nur ein kleiner Ausschnitt:
– Die Aktualisierung der Kacheln von Outlook und Kalender wurde verbessert.
– Das Problem mit dem Aufruf bestimmter Google Seiten wurde beseitigt.
– Die Batterielaufzeit bei Ausführung von OneDrive oder ähnlichen Hintergrundanwendungen wurde verbessert.

Microsoft stellt Windows 10 Cloud vor

Inzwischen hat Microsoft die vierte Insider Preview des Windows 10 Creators Updates veröffentlicht. Im aktuellen Build 15019 befinden sich unter anderem gut versteckte Hinweise auf das neue Betriebssystem Windows 10 Cloud. Experten stellen sich angesichts dieser Entwicklung die Frage, ob das die Zukunft von Windows sein könnte.

Microsoft schmeißt mit Neuerungen von Build zu Build geradezu um sich. Die nun veröffentlichte Vorschau-Version 15019 macht hierbei keine Ausnahme. Neben einem neuen Modus für Gamer, der wichtige Ressourcen für den perfekten Spielgenuss auf dem Betriebssystem freischaufeln soll, gibt es stichhaltige Hinweise auf Windows 10 Cloud. Vor wenigen Tagen tauchten unter der Bezeichnung Cloud Shell einige Anhaltspunkte in den Tiefen des Systems auf. Mittlerweile wurde in einigen Produktschlüsseln die Formulierung „Windows 10 Cloud“ entdeckt.

Unbestätigten Meldungen zufolge arbeitet das US-Unternehmen an einer „leichten“ Windows-Version, welche insbesondere das „moderne Computer-Zeitalter“ prägen soll. Unabhängig davon, ob der Nutzer vor seinem PC, seinem Fernseher oder einem mobilen Endgeräte befindet, passt sich die Oberfläche automatisch an die individuellen Gegebenheiten an. Eine klassische Installation könnte zudem entfallen. Windows 10 Cloud wird über Azure-Server aus einer Cloud direkt auf den jeweiligen Client gestreamt. Microsoft plant die Veröffentlichung von Windows 10 Cloud ersten Berichten zufolge für das laufende Jahr.

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