Vorstellung von neuem Xbox OneGuide

Die Xbox One wird in Kürze mit einer auf die Xbox One kompatiblen Version von Windows 10 ausgestattet. Im Zuge dieser Neuigkeit hat Microsoft auch gleich ein Video präsentiert, das die neue Benutzeroberfläche der Xbox One genauer beleuchtet und auch die Änderungen darstellt. Die „New Xbox One Experience“, wie die neue Oberfläche heißt, wurde demnach schon seit September ausführlich getestet und soll am 12. November auf den Markt kommen.

Das Marketingvideo zur OneGuide zeigt, dass die neue Benutzeroberfläche die Bedienung der Xbox One noch leichter macht. So können die Nutzer nun noch schneller auf die Inhalte zurückgreifen und diese auch schneller und unkomplizierter in der neuen OneGuide-Sektion finden.

Mit dem neuen Menüpunkt „App Channel“ soll es dem User ermöglicht werden, alle installierten Inhalte von Apps aufzurufen, ohne dabei die eigentliche App öffnen zu müssen. Laut Microsoft ist diese neue Funktion eine der wichtigsten Neuerungen. Zudem wurde die „Live-TV-Erfahrung“ verbessert, sodass alle User nun eine Bild-im-Bild-Funktion bekommen, sobald sie ein Update installiert haben. So kann ein Programm geschaut werden, während man die anderen Kanäle weiter besuchen kann.

Eine weitere Neuerung stellen die neuen und verbesserten Avatare dar, die nun in der „New Xbox One Experience“ wieder für einen individuellen Charakter der Nutzerprofile sorgen sollen.

Google-Chef wettert über Windows 10

Obwohl Microsoft für sein aktuelles Betriebssystem Windows 10 überwiegend viel Lob erhalten hat, lässt es sich der für das Android-Design zuständige Google-Chef Matias Duarte nicht nehmen, auf Twitter wiederholte Male über selbiges zu wettern.

Duarte, seine Zeichens mitverantwortlich für das „Material Design“ bei Android 5.0 Lollipop, zeigte sich von Windows 10 überaus enttäuscht. Kurz darauf ließ es sich der Google-Chef nicht nehmen, auf Twitter seine Meinung Kund zu tun. Windows 10 ist seiner Meinung nach „im Grund XP mit einem flachen Design-Skin“. Darüber hinaus stehe die 10 seiner Auffassung nach in der Produktbezeichnung für „Windows von vor 10 Jahren“.

Es dürfte wohl kaum jemanden überraschen, dass derartige Aussagen von einer Führungskraft bei Google für großes Aufsehen und zugleich für heftige Reaktionen sorgen. Auf die aufkommende Kritik reagiert Duarte zurückhaltend und gab an, dass Windows 10 im Grunde genommen nicht das Problem sei. Er sei vielmehr enttäuscht darüber, dass das aktuelle Betriebssystem von Microsoft dem einst so erfolgreichen Windows XP sehr ähnelt. Für ihn seinen die vielen Neuerungen keineswegs etwas Neues.

Als Reaktion auf die Äußerungen wurde Matias Duarte gefragt, ob er von Chrome OS ebenfalls so enttäuscht sei. Dieses ähnele ebenfalls, so einige kritische Stimmen auf Twitter, Windows XP.

Neue App ersetzt Windows UserVoice

Für Windows und Windows Phone ersetzt Microsoft die UserVoice-Seiten durch eine neue Feedback-App. Wie der Konzern verlautbaren ließ, werden die UserVoice-Seiten zum 16. November 2015 abgeschaltet. Die Windows 10 Feedback App soll diese Rolle übernehmen und „nah am Nutzer“ sein, sodass die Entwicklung der Plattformen zügig voranschreiten kann.

Bereits vorhandene Beiträge auf den UserVoice-Seiten bleiben dennoch weiterhin zugänglich. Zum jetzigen Zeitpunkt ist Microsoft dabei, die Seiten Schritt für Schritt für Neueingaben zu sperren. Wer den UserVoice-Bereich besucht, bekommt einen Hinweis zu Abschaltung eingeblendet. Darin enthalten ist eine Bitte von Microsoft, ab sofort den neue Feedback App von Windows 10 zu verwenden.

Wie viel Wert Microsoft auf die Meinungen und Wünsche seiner Nutzer legt, zeichnete sich schon während der Entwicklungsarbeiten zu Windows 10 ab. Mit der Feedback App soll die dynamische Entwicklung des Betriebssystems nachhaltig verbessert werden. Mit der neuen Plattform lassen sich nach aktuellen Schätzungen rund 110 Millionen Nutzer auf der ganzen Welt erreichen. Angesichts dieser Masse plant der US-Konzern, die einzelnen Systeme miteinander zu konsolidieren. Dadurch erhofft sich Microsoft noch präzisere Rückmeldungen von den Anwendern. Alle unter UserVoice-Seiten erstellten Beiträge werden in den kommenden Tagen lückenlos in die Feedback App überführt.

Schulungen für Windows 10 von Microsoft

Während man bis zum Betriebssystem Windows 98 immer noch ein Handbuch für den richtigen Umgang mit dem Betriebssystem dazu bekam, ist das seitdem nicht mehr der Fall. Zwar sind die Betriebssysteme von Microsoft immer übersichtlicher und einfacher im Umgang geworden. Doch, wer sich richtig gut auskennen möchte, der muss entweder viel alleine ausprobieren und so immer wieder auf kleine Hindernisse stoßen. Oder aber derjenige musste und muss sich noch immer für viel Geld Fachbücher oder entsprechende Fachzeitschriften zulegen. Damit es für den User jetzt nicht mehr so ins Geld geht, hat Microsoft eine Schulung für Windows 10 im Netz.

In der „Microsoft virtual academy“ finden sich viele verschiedene Kurse und Schulungen, die einem den richtigen Umgang mit Windows 10 vermitteln sollen. Und auch für andere Anwendungen von Microsoft findet man dort entsprechende Weiterbildungen. Generell sind alle Schulungen kostenlos und man braucht lediglich ein Konto bei Microsoft. Das aber dürften ja sicherlich die meisten User bereits besitzen. Man muss nur die Seite der „Microsoft virtual academy“ aufrufen und sich einloggen. Dann steht einem ein großes Angebot an neuen Kursen zu Windows 10 bereit, natürlich auch in verschiedenen Sprachen. Einziges Manko dabei ist, dass die richtig vertiefenden Kurse auf Profi-Niveau in Englisch sind.

https://mva.microsoft.com/search/SearchResults.aspx?q=Windows%2010&index=2

Kaputtes Windows-10-Update sorgt für Bluescreen

Zum Ärgernis der Tester führt die neue Vorabversion von Windows 10 zu einem Bluescreen. Das Insider-Update führt nach der Installation von Build 10565 bzw. nach dem Start von Windows 10 ohne Umwege zu einem Bluescreen, der eine Bedienung des Rechners unmöglich macht. Microsoft konnte im Rahmen interner Tests den Fehler nachvollziehen und bestätigte offiziell das Problem. Kurz nach der Bekanntgabe haben die Redmonder das Update zurückgezogen.

Die Analyse des Fehlers ergab zudem, dass allem Anschein nach nur Systeme betroffen waren, welche im sogenannten Secure Boot bzw. im UEFI-Modus starten. Microsoft-Manager Gabriel Aul versicherten den betroffenen Anwendern, dass durch den Fehler im Windows-10-Build 10565 keine bleibenden Schäden auf den Systemen zurückbleiben. Es sei lediglich notwendig, im UEFI-Setup vorerst den Secure Boot zu deaktivieren. Im Anschluss starten die Rechner wieder routinemäßig. Microsoft veröffentlicht in Kürze ein überarbeitetes Update, welches das Problem vollständig bereinigt und den Teilnehmern des Insider-Programms Windows 10 wieder in vollem Umfang einschließlich aller neuen und überarbeiteten Features zur Verfügung stellt.

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