Kleinere und schnellere Windows 10-Updates in Sicht

Viele Nutzer sind genervt von den oft großen Windows-Updates. Oftmals muss man für ein einziges Update 100 – 200 Megabyte an Daten herunterladen. Werden über längere Zeit keine Updates durchgeführt, muss man 1 Gigabyte und mehr Daten herunterladen. Damit soll ab Anfang 2019 Schluss sein. Laut Microsoft soll es sogenannte Express-Updates geben, welches wesentlich kleiner und schnell runterzuladen sind.

Bei vielen Nutzern sind die Windows-Updates mehr als unbeliebt. Ist doch der Rechner für die Zeit des Updates nicht nutzbar. Werden nun regelmäßig viele kleine Updates in Form der sogenannten Express-Updates runtergeladen, wird die Geduld der Nutzer weniger arg strapaziert. Dies dürfte wohl nicht nur die Heimnutzer, sondern besonders Unternehmen und Systemadministratoren freuen. Letztere müssen schließlich mehr als ein Gerät verwalten

Bei den Express-Updates werden statt wie bisher nur die neuesten Änderungen installiert, sprich nur die Dateien ausgetauscht, die sich tatsächlich verändert haben. Bei den bisherigen Updates hingegen wurden alle Komponenten und Dateien aktualisiert.
Zwar gibt es die Express-Updates schon seit 2017. Microsoft will aber nach eigenen Angaben die Express-Updates ab dem 12. Februar 2019 zum Standard machen.

Wer sich nun freut es geht ab 2019 immer schnell mit den Updates: Auch ab dem 12. Februar 2019 muss man diese regelmäßig durchführen. Ansonsten werden sich auch dort die Datenmengen summieren und am Ende für Frust sorgen.

3 Jahre Windows 10 – und die Zahlen stagnieren

Zum Start von Windows 10 konnte Microsoft einen großen Anstieg von Kunden verzeichnen. Viele Nutzer waren neugierig und wollten das neue Betriebssystem unbedingt auf ihren Rechnern haben. Doch seit einiger Zeit hängt das Unternehmen nun fest: 700.000.000 installierten das System, doch offenbar schafft das Unternehmen es nicht, auch diese Hürde noch zu überwinden.
Scheiterte Windows 10 am Ende doch?

2015 fing alles an. Microsoft brachte Windows 10 als sein neuestes Betriebssystem auf den Markt. Das amerikanische Unternehmen setzte sich das Ziel, weltweit rund 1 Milliarde Geräte mit diesem Betriebssystem auszustatten – und das schon nach zwei bis drei Jahren. Nach drei Jahren blicken wir auf eine ernüchternde Bilanz: das Ziel wurde weit verfehlt und scheint auch nicht mehr erreichbar zu sein. Denn seit März hängt Microsoft kurz vor der 700 Millionen Grenze fest.

Dennoch bleibt das Unternehmen verschlossen, was die genauen Zahlen angeht. Daher ist nicht bekannt, wie weit das Unternehmen wirklich von der 700 Millionen Marke entfernt ist. Klar ist aber, dass die Zahlen stagnieren und Microsoft mit einem weitaus stärkeren Wachstum gerechnet hat.

Das Unternehmen reagiert darauf aber durchaus und möchte die Kundenzufriedenheit erhöhen, um evtl. darüber auch neue Kunden zu gewinnen. In Zukunft sollen die unbeliebten großen Updates von Windows 10 durch deutlich schlankere Express-Updates ersetzt werden. So sind in der Datei dann nur die Dateien enthalten, die sich seit der letzten Version geändert haben.

Windows-10-Karten-App erhält großes Plattform-Update

In der jüngeren Vergangenheit wurde Microsoft oft dafür kritisiert, dass das Kartenmaterial sowohl von diversen Windows-10-Karten-Apps als auch von Bing Maps im Vergleich zur Konkurrenz extrem veraltet ist. Der US-Konzern versprach bereits vor einigen Monaten, entsprechende Updates nachzuliefern und diese im Verlauf des Sommers bereitzustellen.

Microsoft kommt nun seinem Versprechen in vollem Umfang nach und rollt derzeit ein neues Update für die Karten-Apps aus. Neben einem verbesserten System für die Navigation gibt es eine Überarbeitung für Ortschaften sowie Straßen. Gleichzeitig hat das Unternehmen eine neue Möglichkeit implementiert, wie sich Karten-Updates deutlich schneller an die Anwender verteilen lassen.

Noch im April 2018 sah es so aus, als würde die Navigationsplattform die kommenden Monate nicht überlegen. So funktionierte beispielsweise Bing Maps unter Windows 10 Mobile erst gar nicht. Hinzu kam, dass die Android-Version von Bing Maps Google Maps öffnete. Zu damaligen Zeitpunkt sah sich Microsoft zu einem Statement gezwungen. Darin erklärten die Redmonder, dass weiterhin an der Entwicklung von Bing Maps festgehalten und Verbesserungen erhalten werde. Nach wie vor erhält Bing Maps seine Kartendaten von HERE, was schon in der Vergangenheit zu dem ein oder anderen Problem führte.

Mobiler Zocker zum Spartarif

Asus hat mit seiner ROG-Reihe (Repuplic of Gamer) eine Sparte kräftiger Desktop-Computer und Notebooks fürs Spielen aktueller Titel geschaffen.

Nun legen die Taiwanesen nach: Das FX504GE aus der neu erschaffenen TUF-Serie (The Ultimate Force) soll preisbewusste Zocker überzeugen. Herzstück des Gaming-Notebooks stellt ein 15,5 Zoll großes Non-Touchscreen-Display dar. Die Anzeige löst in Full HD auf (1.920 x 1.080 Pixel) und offenbart einen hohen Kontrast sowie eine lobenswerte Farbtreue. Der Clou des Bildschirms verbirgt sich jedoch in der schnellen Bildwiederholungsrate: Entgegen seiner Konkurrenz bringt das Asus FX504GE Bildinhalte mit 120 Hz auf den Schirm. Ein doppelt so hoher Wert wie üblich! So hat das Modell das nötige Potenzial, um auch die hektischsten Spielszenen flüssig darzustellen – und mit dem Sechskernprozessor (6 x 2,2 GHz) samt 16-GB-Arbeitsspeicherunterstützung nutzt die Spielestation dieses Potenzial voll aus.

Ein ruckelfreies Zockererlebnis verdankt der Neuling nicht zuletzt seiner Grafikkarte, denn die dedizierte Grafikkarte des Typs Geforce GTX 1050 aus dem Hause Nvidia, ist mit einem Speicher von 4 GB ausgestattet. Mitsamt einer SSD von ScanDisk bringt das FX504GE ein Spitzentempo hervor – lediglich beim Übertragen von 4K-Signalen auf externe Monitore muss das Modell passen. Dieser Umstand ist Asus jedoch zu verzeihen. Schwerer wiegen die knappe Akkulaufzeit und die hohe Geräuschkulisse: Nach 3 Stunden geht dem Notebook die Puste aus und unter Volllast drehen die Lüfter auf 4,0 Sone auf! Wer über diese Schwächen hinwegschauen kann, hält mit dem Asus FX504GE allerdings einen topmodernen (halbwegs mobilen) Gaming-Spaß zum Kampfpreis von 799 Euro in den Händen. Inklusive Windows 10 Home Professional und einigen Asus-Software-Tools!

Firefox 61.0.1 zum Download verfügbar

Ende Juni veröffentlichte Mozilla mit Firefox 61 ein größeres Update für den Browser, welches den Weg für neue Features ebnete. Diese Version brachte jedoch für viele Nutzer Probleme mit sich, welche nun mit der Veröffentlichung von Firefox 61.0.1 ausgebessert werden sollen.

Insgesamt acht Fehler besserte Mozilla im Vergleich zur Vorgängerversion aus. Zum einen konnte es bei dieser vorkommen, dass ein neu geöffneter Tab keine Inhalte aufwies. Ein weiterer, ärgerlicher Fehler, betraf die Lesezeichen: So bestand die Gefahr, dass es, aufgrund eines Datenbankfehlers, bei einem Update von Firefox 60 auf 61 zu einem Verlust dieser kam. Daneben wurden Probleme, die es mit Wiedergabe von 1080p-Videos auf Twitch gab, behoben. Repariert wurde von Mozilla außerdem die Option, welche das Herunterladen von Dateien von FTP-Servern auf einen Link betraf. Probleme, welche das Öffnen heruntergeladener Dateien ohne Dateiendung auf Windows und das Öffnen von Popups betrafen, sollten nun auch der Vergangenheit angehören.

Sicherheitslücken wurden hingegen keine mit dem Update geschlossen. Der Link zum vollständigen, englischsprachigen Changelog von Mozilla lässt sich hier finden.

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