Mail Client Newton für Windows 10 erhältlich

Ab sofort ist der Mail-Client Newton auch für Windows 10 verfügbar. Die Anwendung will mit einigen (nützlichen) Zusatzfunktionen all jene locken, die sich auf der Suche nach einem passenden Mailprogramm befinden oder auf ein anderes Mail-Programm für Desktop-PCs umsteigen möchten. So lassen sich beispielsweise mit der Funktion „Undo Send“ bereits versendete E-Mails zurückholen.

Vor wenigen Tagen wurde die Beta-Phase von Newton für beendet erklärt. Bislang war der Mail-Client für iOS, macOS sowie Android erhältlich. Windows 10 wurde nun ebenfalls in den Kreis verfügbarer Plattformen aufgenommen. Allerdings bleiben ältere Betriebssysteme von Microsoft weiterhin außen vor.

Unterstützt werden die Mailing-Konten IMAP, Gmail, iCloud sowie Yahoo. Outlook- sowie Exchange-Konten unterstützt Newton ebenfalls. Die Idee zur Bündelung verschiedener E-Mail-Konten ist nicht neu. Newton hat jedoch in diesem Zusammenhang einige Zusatzfunktionen erhalten, die von Zeit zu Zeit für alle Mail-Konten nützlich sein können. Neben einer automatischen Lesebestätigung enthält die neue Version des Mail-Clients die Push-Benachrichtigung für alle Konten. In die „Tidy Inbox“ werden automatisch nervige Newsletter verschoben und gleichzeitig aus dem Posteingang des jeweiligen Kontos entfernt. Der Hersteller bietet allen Interessierten Newton für einen ersten Test 14 Tage kostenlos an.

Link: https://www.microsoft.com/de-de/store/p/newton-mail/9nfvbbvb3r25

Windows 10 verantwortlich für Absturz von GPS-Apps

Besitzer eines Windows-10-Smartphones klagen nach dem jüngsten Update über Probleme bei der Nutzung von GPS-Apps. Weltweit beliebte Anwendungen, wie zum Beispiel „Striver“ oder „Runtastic“ sind hierbei in Mitleidenschaft gezogen worden. Weitere Apps, die unter Windows Phone 8 einwandfrei funktionierten, verweigern unter dem aktuellen Betriebssystem ganz oder in einigen Teilen die Arbeit.

Einige Online-Medien haben von zahlreichen Nutzern erfahren, dass es nach dem Aufspielen des Builds 15063.540 zu Abstürzen bei GPS-Anwendung für mobile Endgeräte kommt. Mittlerweile ist sicher, dass nur bestimmte Apps von der aktuellen Problematik betroffen sind. Allem Anschein nach beschränkt sich der Kreis der Betroffenen nur auf all jene Apps, die es bereits für die Vorgänger-Version von Windows 10 Phone gegeben hat. Etwas neuere GPS-Apps scheinen demnach einwandfrei zu funktionieren.

Anwender berichten davon, dass beispielsweise Lauf-Apps wie „Runtastic“ kurz dem Start abstürzen, wenn das GPS-Modul aktiviert wird. Bleibt das Modul zunächst deaktiviert, dauert es bis zum Absturz der App ein paar Sekunden länger.

Stiftung Warentest empfiehlt den Kauf von Samsung-Tablets für Windows 10

Stiftung Warentest hat drei aktuelle Tablet-Modelle von Samsung, Microsoft und Apple unter die Lupe genommen. Wie es nun in einer Stellungnahme heißt, sei das Galaxy Book im Gegensatz zum Surface Pro von Microsoft besser für die Zusammenarbeit mit Windows 10 geeignet.

Bereits vor einigen Tage wurde bekannt, dass die US-amerikanische Verbraucherorganisation Consumer-Reports ihre ausgesprochenen Empfehlungen für zwei Surface-Book-Modelle sowie zwei Surface-Notebooks zurückgezogen hat. Grund für diese Entscheidung sei die Erkenntnis, dass die Microsoft nicht zuverlässig genug arbeiten. Vom Kauf eines Surface Pro rät die Organisation ebenfalls ab.

Nun hat Stiftung Warentest in seinen Testlabors festgestellt, dass das Samsung Galaxy Book für Windows-Nutzer allem Anschein nach die bessere Wahl ist. Im direkten Vergleich musste sich das Surface Pro gegen das iPad Pro sowie das Galaxy Book behaupten. Ein besonders auffälliges und zugleich äußerst störendes Merkmal ist der enorme Speicherplatzverbrauch.

Ob und wie sich Microsoft zu den veröffentlichten Ergebnissen äußern wird, ist bisweilen unklar. Es besteht zumindest eine Wahrscheinlichkeit, dass der US-Konzern die Software für seine Surface-Geräte einer umfangreichen Sanierung unterziehen und auf diese Weise für eine Optimierung sorgen wird.

Game Mode zukünftig einfacher zu aktivieren

Das neue Windows-Update für den laufenden Monat August enthält unter anderem einige Vereinfachungen für den Game Mode von Windows 10. Das gab Microsoft in seinem Xbox-Blog bekannt und erläuterte gleichzeitig das Feature etwas genauer.

Der Modus sorgt unter anderem dafür, dass Windows 10 deutlich mehr Systemressourcen für Spiele zur Verfügung stellt. Vor allem bei PCs, die anspruchsvolle Games unter einer vergleichsweise alten Hardware betreiben sollen, kann dieses Feature überaus hilfreich sein. Wie die Redmonder nun mitteilen, soll der Game Mode in Zukunft einfacher zu erreichen sein. Bislang war die so genannte Game Bar tief in den Gaming-Einstellungen verborgen. Versierte Anwender haben sich durch die Tastenkombination Windows+G zahlreiche Klicks erspart. Das neue Windows-Update wird demnach für die Game Bar einen Button erhalten, welche es dem Nutzer ermöglich, den Game Mode ein- oder auszuschalten.

Die Veröffentlichung der Mitteilung auf dem Xbox-Blog ist hierbei keineswegs ungewöhnlich. Im Kern der Xbox One läuft ebenfalls Windows 10, weshalb auch PC-Nutzer von dem anstehenden Update profitieren können.

Super Feeback für das neue Privatsphäre-Update bei Windows 10

Oft wurde Windows 10 im Hinblick auf die Privatsphäre-Einstellungen kritisiert. Schon seit längerer Zeit zählte die Intransparenz bei der Erfassung von Telemetrie-Daten zu den Hauptkritikpunkten im aktuellen Microsoft-Betriebssystem. Seit dem neusten Update kann man sich einen größeren Einblick in die zahlreichen Informationen für die Nutzer über gesammelte Daten und die Optionen verschaffen. Laut neusten Umfragen sei dieses neue Update ein großer Erfolg und wird von den meisten Usern positiv aufgefasst und weitergegeben.

Außerdem haben sich 73 Prozent der Nutzer bisher dazu durch gerungen die meisten ihrer Daten direkt an Microsoft weiter zuleiten. Ein neues Privatsphäre-Dashboard erlaubt mit Hilfe des Updates das Einsehen der gesendeten Daten und auch die Kontrolle über Windows 10 Services und anderen Programmen, wie Skype, Microsoft Office etc.

Abgeschlossen sind damit die Verbesserungen von Privatsphäre und Datenschutz bei Windows 10 noch lange nicht. Um die Erwartungshaltung vieler Nutzer und auch deren die es noch werden wollen zu erfüllen, brauche es noch eine Zeit an Privatsphäre-Erfahrungen. Noch dazu kommt die ab Ende April 2018 in Kraft tretende Datenschutz-Grundverordnung der EU, welche man natürlich nicht außer Acht lassen sollte für die nächsten Entwicklungsschritte in diesem Bereich.

Viele weitere Innovationen in Sachen Privatsphäre werden mit weiteren Insider-Builds bald folgen.

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