Xbox One-Games über Windows Phone streamen

Die Beschreibungen für die Beta-Version der kommenden Xbox-App legen die Vermutung nahe, welche einen Stream von Xbox One-Spielen auf Windows Phone-Geräte ermöglichen sollen. Experten gehen davon aus, dass entsprechende Ankündigungen von Microsoft für die E3 2016 geplant sind. Bislang ist das Feature nicht verfügbar. Einige Spieler berichten jedoch von einer neuen Schaltfläche mit der Bezeichnung „Play from Console“. Zuvor war an selber Stelle „Play on Console“ zu lesen.

Aktuell verbirgt sich hinter „Play from Console“ eine kurze Ladezeit für einen Stream. Im Anschluss erscheinen diverse Fehlermeldungen, welche darauf hinweisen, dass keine Verbindung zur Xbox One aufgebaut werden kann. Beobachter der Szene gehen indes davon aus, dass Microsoft die neue Funktion des Xbox-App auf der bald startenden E3 2016 in Los Angeles offiziell vorstellen wird. In diesem Zusammenhang ist es sehr gut möglich, dass der Konzern eine neue Ära des Spielgenusses auf Windows-Geräte einleiten möchte. Bereits am 21. Mai 2013, als die Xbox One als Nachfolger der Xbox 360 veröffentlicht wurde, richtete der Konzern seinen Blick weit in die Zukunft.

Microsoft verdoppelt Virenschutz für Window 10

Softwarehersteller Microsoft hat eine weitere Neuerung für das Betriebssystem Windows 10 angekündigt: Mit dem Anniversary Update soll eine zusätzliche Anti-Schadsoftware in das Operationssystem integriert werden: Das Programm Microsofts Windows Defender soll laut Aussage von Microsoft dazu fähig sein, im Hintergrund den PC auf Viren und weitere Softwareschädlinge zu überprüfen, auch wenn bereits ein anderer Virenscanner installiert ist. Das Windows 10 Update soll ab Sommer 2016 verfügbar sein.

Zwei Datenbanken kombinieren ihre Kräfte
Die neue Funktion trägt die Bezeichnung Limited Periodic Scanning. Microsoft weist darauf hin, das die neue Schutzfunktion standardmäßig deaktiviert ist. Sie ist ein Bestandteil der kostenlosen Antivirensoftware Windows Defender. Wird Limited Periodic Scanning vom Anwender aktiviert, scannt Windows Defender im Hintergrund den PC auf Schadprogramme, auch wenn ein Antivirenprogramm eines Drittherstellers auf dem Rechner installiert ist. Windows 10 Nutzer, die sich auf das Virenschutzprogramm Windows Defender verlassen, profitieren bereits jetzt von der kontinuierlichen Hintergrundüberwachung.

Virenschutz ohne finanzielle Investitionen verbessern
Mit dem neuen Feature Limited Periodic Scanning sollen Anwender dazu in die Lage versetzt werden, den Virenschutz für ihren PC ohne Zusatzkosten zu optimieren, indem die Virendatenbanken von zwei verschiedenen Anbietern untereinander abgeglichen werden. Im aktuellen Insider Build, welches aktuell kostenlos vom Fast-Ring verteilt wird, ist die Innovation bereits inklusive.

Weißes „X“ in roter Schaltfläche startet das Windows-10-Update

Nutzer von Windows 7 und Windows 8.1 bekommen eine neue Herausforderung gestellt, wenn es um die Umgehung der Windows-10-Installation geht. Mit einem Trick will Microsoft die Verteilung des aktuellen Betriebssystems ankurbeln. Anwender, die auf das weißes „X“ in der roten Schaltfläche klicken, gehen nachvollziehbarerweise davon aus, dass sich das aktuell geöffnete Fenster einfach schließt. Die Microsoft-Entwickler haben die Funktion entfernt und die Installationsroutine für das Windows-10-Update hinterlegt.

Bisher war das „X“ notwendig, um sich vor dem Angebot für die Installation von Windows 10 zu retten. Anlässlich des Mai-Patchdays haben die Redmonder das Popup übersichtlicher gestaltet und gleichzeitig eine heimtückische Falle integriert. Nach wie vor ist der Update-Hinweis an prominenter Stelle platziert. Wesentlich unscheinbarer ist die Tatsache, dass das weiße „X“ auf rotem Hintergrund im rechten oberen Teil des Fensters dasselbe nicht mehr schließt, sondern die Installation des neuen Betriebssystems einleitet.

Dass es sich an dieser Stelle um kein Versehen, sondern um pure Absicht handelt, bestätigte Microsoft auf seiner Support-Seite. Demnach bedeutet das „X“ innerhalb des Fensters nicht mehr „Abbruch“ bzw. „Schließen“, sondern „OK“. Das Windows-10-Update werde im Anschluss zum geplanten Zeitpunkt gestartet.

PizzaEatPizza – neue App lässt Feedback an Microsoft zu

Vor etwa einer Woche ist findigen Usern im App Store eine App mit ungewöhnlichen Namen aufgefallen. Doch hinter PizzaEatPizza versteckt sich keine App eines Nahrungslieferanten, Nein, denn wer die App runterlädt und öffnet, kann sich über einige Funktionen freuen.

So ist es mit PizzaEatPizza möglich, sein Feedback direkt an Microsoft zu senden. Natürlich verspricht sich der Hersteller davon, seine Angebote zu optimieren. In der App wird ausdrücklich nach den beliebtesten Funktionen gefragt. Desweiteren können PizzaEatPizza User mit anderen Teilnehmern interagieren und sich so austauschen.
Auch sollen in der App demnächst interessante Neuigkeiten an Microsoft Fans weitergegeben werden.

Natürlich ist die Möglichkeit ein Feedback zu geben bei Microsoft nichts Neues, jedoch war das Feedback-Hub eher Insidern vorbehalten. Mit der PizzaEatPizza App, haben nun alle User die Möglichkeit, sich das Feedback Programm runterzuladen und sich an Diskussionen zu beteiligen.

Ein toller Schachzug von Microsoft? Oder was meint ihr?

Sammel-Update für Windows 7

Für all jene, die sich nach wie vor standhaft weigern Windows 10 zu installieren und dem altgedienten Windows 7 treu bleiben, wird nun ein kumulatives Update veröffentlicht. Dieses Paket dient dazu, Windows 7 zu aktualisieren, enthalten sind Patches, welche Probleme beheben und Sicherheitslücken schließen sollen. Auch sogenannte Hot Fixes für die kleinen „Wehwehchen“ des Veteranen-Sytems sind inklusive. Auf die Fehlerbehebung für den Internetexplorer 11 und das .NET-Framework hofft man leider auch bei diesem Paket vergebens.

Ein Jahr lang wartete man als Win 7 User bereits auf das versprochene Update, inhaltlich gesehen werden die enthaltenen Leistungen von Microsoft aber lediglich „empfohlen“, als zwingend notwendig anzusehen ist das Update-Rollup nicht. Kleinere Sicherheitslecks und Fehler werden behoben, Komponenten welche bereits im Vorfeld installiert wurden, werden bei dem kumulativen Update übersprungen.

Das Windows 7 SP1 Convenience Rollup wie es vollständig heißt, ist nicht über das übliche Download-Center von Microsoft erhältlich. Hier muss der Microsoft Update Catalog im Internet Explorer verwendet werden. Wie genau das vonstattengeht, wird Microsoft noch im Support Center verlauten lassen, jedoch fehlt ein entsprechender Eintrag bisher. Fest steht aber die Größe des Rollups. 316 MB für die 32- Bit-Version und 477 MB für die 64-Bit-Version ist das Update groß, für den Windows Server 2008 R2 ist ebenfalls ein derartiges Rollup verfügbar.
weitere Infos unter:
https://support.microsoft.com/de-de/kb/3125574

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