Einige Updates für Windows schon bald nicht mehr einzeln verfügbar

Grundsätzlich stellte Microsoft seine Updates in der Vergangenheit sowohl in Form von inoffiziellen Update-Packs als auch als einzelne Downloads zur Verfügung. Nun plant der Konzern, Einzelupdates endgültig einzumotten und nur noch vollumfängliche Windows-Updates anzubieten.

Das Herunterladen von Einzelupdates über das Microsoft Download Center gilt bei vielen Nutzer als komfortabel. Auf diese Weise konnten sich Anwender lediglich für die Updates entscheiden, die sie nicht als störend, sondern als nützlich empfanden. Download-Pakete konnten ebenfalls aus dieser Quelle bezogen werden.

Microsoft kündigte in diesem Zusammenhang an, dass ab dem 10. Mai 2016 einige Änderungen in Kraft treten werden. In einer offiziellen Stellungnahme seitens des Unternehmens heißt es hierzu, dass „manche Updates“ nicht mehr im Download Center zum Herunterladen zur Verfügung stehen. Die relativ kurz ausgefallene Mitteilung von Microsoft beinhaltet allerdings keine Begründung für die aktuelle Maßnahme.

Während sich einige Unternehmen den Update Catalog für Windows zu Nutze machen und weiterhin einzelne Updates beziehen können, gibt es für private Nutzer keinerlei Möglichkeit, ein vollständiges Windows-Update in Zukunft zu umgehen.

Support-App von Microsoft bestätigt inoffiziell Surface Phone

Nichts Handfestes reicht in der Gerüchteküche rund um Microsoft-Produkte bereits aus, um neue Spekulationen loszutreten. Im aktuellen Fall geht es um das so genannte Surface Phone, welches als Nachfolger des eher enttäuschende Windows Phone auf den Markt kommen soll. Allerdings hat der US-Konzern noch nie die Entwicklung eines solchen Geräts weder bestätigt noch verneint. Nun wirft eine Microsoft-Support-App neue Fragen auf und gibt augenscheinlich erste Hinweise auf das Surface Phone.

Bereits seit längerer Zeit wird vermutet, dass Microsoft seinem erfolglosen Windows Phone schon in naher Zukunft ein Ende setzen möchte. Dennoch will das Unternehmen der Mobil-Sparte treu bleiben und mit anderen mobilen Endgeräten mehr Marktanteile erzielen. Helfen soll in diesem Zusammenhang laut zahlreichreicher Gerüchte das Surface Phone.

Das Online-Magazin „Redditor“ berichtete kürzlich von einer „Contact-Support-App“ auf Lumia-Geräten mit Windows 10 Mobile, welche einen personalisierten Bereich mit der Bezeichnung „My Surface“ besitze. Sobald der Bereich ausgewählt ist, gelangen die Anwender Support-Webseite für Surface-Geräte. Dort ist aktuell lediglich ein Tablet zu sehen.

Außenstehende können über dieses Phänomen nur Vermutungen anstellen. Ob derzeit tatsächlich die Weichen für die Einführung des Surface Phone gestellt werden, bleibt selbst für ansonsten gut informierte Kreise reine Spekulation. Ganz von der Hand weisen lässt sich die Entwicklung eines Windows-Phone-Nachfolgers jedoch nicht.

Windows 10 Upgrade nervt im Wetterbericht

Die Meldung für das Upgrade auf Windows 10 nervt bereits seit Monaten die Computernutzung. Nun erschien diese Meldung sogar live während einer Wettervorhersage im amerikanischen Fernsehen.

Microsoft hat ein Talent dafür entwickelt, gut gemeinte Funktionen zu entwickeln, welche dem Nutzer jedoch ziemlich auf die Nerven gehen können. Genau zu dieser Art zählt auch der Hinweis auf ein Upgrade auf Windows 10, der regelmäßig auf den Bildschirmen der weltweiten Computer erscheint.

Als der Hinweis nun live im TV erschien und unmittelbar vor der riesigen Wetterkarte aufpoppte, reagierte die Meteorologin Metinka Slater prompt und fragte ihre Zuschauer, ob sie das nicht auch lieben würden.
Sie nahm den Umstand jedoch sehr gelassen und las die Meldung sogar während der Sendung vor.

Dieser kurze Ausschnitt wurde auf YouTube innerhalb eines einzigen Tages bereits mehr als 100.000 Mal abgerufen und amüsiert die Netzgemeinschaft.

Mit der Empfehlung das Upgrade auf Windows 10 durchzuführen, versucht Microsoft seit einigen Monaten bereits, den Computernutzern den Umstieg von älteren Systemen auf das neue Windows 10 schmackhaft zu machen.
Dabei taucht die Meldung bei jedem Neustart auf und ist zum Teil sogar mit einem Countdown versehen.

Nur als Hinweis: das Upgrade ist noch bis zum 29. Juli kostenlos erhältlich 🙂

Universal Health App für Windows 10 versehentlich geleakt

Bereits vor längerer Zeit hatte Microsoft versprochen, neue Universal Apps für Windows 10 zu entwickeln. Sowohl die Microsoft-Entwickler als auch ambitionierte Windows-Nutzer, die das Betriebssystem auf ihrem Desktop-PC sowie auf ihrem Smartphones einsetzen, legen ihr Augenmerk in diesem Zusammenhang verstärkt auf die Health-App. Die Vermessung des eigenen Körpers liegt nach wie vor im Trend. Auch Microsoft will in diesem Bereich ein Stück vom Kuchen abhaben.

Bekannt ist, dass sich die plattformübergreifende Health-App der Redmonder zum aktuellen Zeitpunkt in der Entwicklung befindet. Wann die universelle App allerdings offiziell erhältlich sein wird, ist bislang nicht bekannt gegeben worden. Durch einen Zufall haben nun die Blogger von „WindowsBlogItalia“ die neue Gesundheits-App in die Hände bekommen und umgehend auf Herz und Nieren getestet. Um die Welt den Ergebnissen teilhaben zu lassen, haben die Tester Bild- und Videomaterial ins Internet hochgeladen.

Nach den Bildern zu urteilen, soll die Health-App auf Desktop-PC, Notebooks sowie Smartphones und Tablets lauffähig sein. Insbesondere für die Desktop-Version der Universal Windows 10 App haben die Entwickler von Microsoft allem Anschein nach jede Menge Aufwand betrieben. Der US-Konzern äußerte sich zum aktuellen Leak mit keinem Wort und hüllt sich weiterhin in Schweigen.

Überarbeitetes Startmenü in Windows-10-Vorabversion

Bereits seit Ende der letzten Woche liefert Microsoft eine neue Vorabversion für Windows 10 aus. Alle
Mitglieder des Insider Program können ab sofort das Build mit der laufenden Nummer 14328 testen und sich selbst von zahlreichen Fehlerkorrekturen sowie neuen Funktionen des aktuellen Microsoft-Betriebssystems überzeugen. Neben einigen Überarbeitungen am Startmenü von Windows 10 haben sich die Entwickler mit Cortana, dem digitalen Assistenten des Betriebssystems, befasst. Außerdem enthält die neue Version die auf der Build-Konferenz vorgestellte Windows-Ink-Zeichenfunktion. Diese soll insbesondere bei mobilen Endgeräten, wie zum Beispiel das Surface Pro 4 oder das Surface Book, die Handhabung erleichtern und zugleich den Komfort steigern.

Im überarbeiteten Startmenü werden nun alle installierten Apps links neben den meistverwendeten Programmen aufgelistet. An linken Rand haben die Microsoft-Entwickler zentrale Funktionen, wie zum Beispiel „Einstellungen“, „Ein/Aus“ oder den „Datei Explorer“ platziert. Für den Anwender wichtige Ordner lassen sich nun ebenfalls dem Startmenü von Windows 10 zuweisen und sind damit wesentlich schneller verfügbar.

Mit dem Build 14328 steht Cortana nun auch dann zur Verfügung, wenn der PC gesperrt ist. In einem Blogbeitrag zeigt sich der Windows-Insider-Program-Chef Grabriel Aul begeistert von dem neuen Cortana-Feature und benennt einige praktische Beispiele für den alltäglichen Gebrauch des Sprachassistenten.

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