Windows XP schon über 12 Jahre

Das Betriebssystem Windows XP wird am 8. April 2014 nicht mehr unterstützt. Das bedeutet, dass ab diesem Zeitpunkt es keine Updates und Sicherheits-Patches mehr geben wird. Die Verantwortlichen raten den Nutzern die noch Windows XP auf den Computer in Betrieb haben auf ein anderes Betriebssystem wie etwa Windows 7 oder Windows 8 umzusteigen. Windows XP ist mittlerweile 12 Jahre im Einsatz und es gehört daher rundum erneuert, dies stehe jedoch nicht dafür und es gibt andere Alternativen. Windows 7 und Windows 8 sind auf den neuesten Stand und erfüllen alle Sicherheitsmerkmale.

Das Betriebssystem Windows XP ist am 21. Oktober 2001 erschienen und ist mittlerweile sehr anfällig für Malware. Laut Experten ist ein Umstieg auf ein anderes Betriebssystem sehr ratsam, da es im Vergleich zu Windows 7 bzw. Windows 8 doppelt so viele Cyberangriffe auf Windows XP gegeben hat. Sichern Sie sich daher rechtzeitig ab und rüsten Sie Ihren Computer um. Besonders wichtig ist ein Umstieg für Unternehmen die besonders sensible Daten verwalten und auf den Computern haben. Windows gab bereits im Jahr 2012 bekannt, dass der Support für das Betriebssystem demnächst eingestellt werden wird.

Samsung bringt Smartphone und TV zusammen

Samsung hat zum ersten Mal eine Developer-Conference abgehalten und dort neue sowie verbessere Software Development Kits (SDK) vorgestellt. Ein Highlight war dabei das SDK für Multiscreen-Anwendungen, mit deren Hilfe Nutzer Inhalte mit TV und Smartphone nutzen können. Möglich wird das durch ein Cloud-basiertes System zur Veröffentlichung der Inhalte. Nutzer von DLNA-Mediaservern wissen solche Systeme jetzt schon zu schätzen. So ist es beispielsweise möglich, die Mediengalerie bequem auf dem Smartphone oder Tablet zu durchsuchen und die ausgewählten Medien dann zur Wiedergabe an das TV-Gerät zu schicken.

Das neue Mobile-SDK macht es mobilen Geräten von Samsung möglich, mehrere Anwendungen in einem eigenen Fenster darzustellen und Peer to Peer Verbindungen zwischen zwei Geräten herzustellen. Diese Neuerung mit dem Namen Chord wurde auf der Konferenz auch vorgeführt. Zwei Geräte wurden miteinander verbunden und die Nutzer spielten gemeinsam ein Spiel.

Weiterhin wurde auf der Konferenz veröffentlicht, dass Unity Technologies, vor allem als Entwickler von Game-Engines bekannt, eine Partnerschaft mit Samsung eingegangen ist. Die Unternehmen wollen gemeinsam eine neue Multiscreen-Engine entwickeln. Spiele mit dieser Engine können dann auf jedem TV dargestellt werden, sofern der Nutzer über ein Handy oder Tablet von Samsung verfügt.

Surface-Dockingstation im US-amerikanischen Verkauf

Microsoft hat ab dem 21. Oktober 2013 kurzzeitig Dockingstationen zur Surface-Tabletreihe im US-amerikanischen Online-Store angeboten. Die Stückzahl war limitiert und am 28. Oktober bereits ausverkauft. Der offiziellen Verkaufsstart in verschiedenen Ländern – darunter auch Deutschland – ist für die erste Januarhälfte 2014 geplant. Das würde den ursprünglichen Plänen von Microsoft zur Dockingstation folgen, die bei der Präsentation von Surface 2 für Anfang 2014 angekündigt worden war.

Dockingstation für 199,99 Dollar

Die jetzt in limitierter Stückzahl verkauften Dockingstationen kosteten 199,99 Dollar, sie sind kompatibel zu Surface Pro sowie dem Nachfolger Surface Pro 2. Nutzer eines entsprechenden Microsoft-Tablets können dieses samt verbundener Tastatur einschieben und erhalten damit einen Audioeingang und -ausgang, einen Displayport, einen USB 3.0 und drei USB 2.0 Anschlüsse sowie einen Ethernet-Netzwerk-Port. Die Surface-Hardware ist offenbar sehr begehrt, insgesamt meldete Microsoft in diesem Geschäftsbereich für das dritte Quartal 2013 einen Umsatz von 400 Millionen Dollar und eine Verdoppelung bei den verkauften Stückzahlen. Dieser Verdoppelung waren zuvor Preissenkungen vorausgegangen. Auch das Surface Pro 1 (eigentlich nur als Surface Pro benannt) ist nochmals um 100 Dollar oder 80 Euro billiger zu haben.

Verbesserungen bei den Surfaces durch die Dockingstation

Mithilfe der neuen Dockingstation werden Nutzer von Surfaces in Zukunft noch komfortabler, mit größerem zweiten Winkel, besserer Rechenleistung und höherer Akkulaufzeit sowie verbesserten Displays und Kameraauflösungen arbeiten können. Der gegenwärtige Testverkauf könnte dazu führen, dass Microsoft bis zum offiziellen Verkaufsstart im Januar noch kleine Verbesserungen vornimmt.

Windows RT langfristig erfolgreich?!?

Es ist kein Geheimnis, dass sich Microsoft mit seinem RT-Betriebssystem schwer tut, auf dem internationalen Markt Fuß zu fassen. Entgegen dieser bislang hartnäckig etablierten Meinung wagen zwei Spitzenmanager der Firma Qualcomm einen Vorstoß und schätzen die Zukunft von Microsofts Smartphone- und Tablet-Betriebssystem als „rosig“ ein. Sie ziehen indes Parallelen zum Aufstieg von Android.

Jüngst gaben namhafte Hersteller wie Toshiba, Dell, Asus und Samsung Windows 8 RT den Laufpass und entfernten sich wegen seiner ausbleibenden Attraktivität von ihm. Dieser Umstand veranlasste ein Umdenken in der Führungsetage von Microsoft: Es wurde eine enge Kooperationspartnerschaft mit Nokia geschlossen, wodurch alle Nokia-Geräte mit der RT-Version bestückt werden. So sehen die Qualcomm-Manager in den aktuellen Geräten Surface 2 und dem Nokia Tablet 2520 große Hoffnungsträger für den lahmenden Softwareriesen.

Raj Talluri, Senior Vice President of Product Management bei Qualcomm, sieht Windows RT als eine „langfristige Angelegenheit“. Derzeit befinden sich rund 40 Tablets bei Qualcomm mit dem neuen „Snapdragon“-Prozessor in der Entwicklungsphase. Talluri möchte künftig hauseigene Prozessoren stärker in zukünftigen Hardware-Produkten gemeinsam mit Windows RT verankern. Für die derzeitigen Anlaufschwierigkeiten von Windows RT macht Talluri ausschließlich das „Timing“ verantwortlich. Die Beurteilung von Erfolg und Misserfolg lässt er deshalb mittel- bis langfristig außer vor.

Windows Phone mit erhöhtem Datenverbrauch

Was als nützliches Feature von den Microsoft-Entwickler gedacht war, sorgt nun für einen unerwartetes und zugleich unliebsames Datenvolumen. Nach eingehender Prüfung hat Microsoft nun offiziell bestätigt, dass im Windows Phone eingebaute Twitter-Funktion einen viel zu hohen Datentransfer mit dem sozialen Netzwerk erzeugt.

Als erster berichtete die Webseite „The Verge“. Nachdem die Meldung ihre Runde durch das World Wide Web drehte, berichteten zahlreiche Anwender von diesem Fehler. Auf Screenshots konnten sie einen Datenverbrauch zwischen 400 und 500 MB innerhalb eines Monats festhalten. Zu Lasten des Benutzers wird dessen monatlich verfügbares Highspeed-Volumen maßgeblich in Mitleidenschaft gezogen.

Erste Recherchen ergaben, dass von diesem Fehler keine spezielles, sondern jedes Smartphone, welches mit Windows Phones von Microsoft betrieben wird, betroffen ist. Anwender, die gerne Twittern und die im Betriebssystem integrierte Funktion nutzen möchten, sollten im „People Hub“ von Windows Phone den persönlichen Twitter-Account austragen. Mit diesem Schritt wird der automatische Datenaustausch mit Twiter vorerst gestoppt. Es ist davon auszugehen, dass Microsoft in naher Zukunft einen Bugfix für diesen Fehler bereitstellen wird.