Windows 8.1 sorgt für Probleme bei Gamern

Große Aufregung in der Gamerszene. Allem Anschein nach verursacht das erst kürzlich erschienen Windows 8.1 „massive Maus-Lags“ in verschiedenen Spielen. Der Schwerpunkt der betroffenen Spiele konzentriert sich offenbar auf Shooter der neuesten Generation. Die zunächst haltlose Behauptung scheint sich als Wahr zu entpuppen. Mittlerweile berichten mehrere Gaming-Blog über diesen Missstand.

Renommierte Ego-Shooter, wie zum Beispiels „Metro 2033“, „Deus Ex: Human Revolution“ oder S.T.A.L.K.E.R.: Call of Pripyat, sollen mit der neu veröffentlichten Version des Betriebssystems nicht mehr spielbar sein. Betroffen seien vor allem Spiele, die für das Auslesen etwaiger Mausbewegungen nicht den „Raw-Input“ nutzen. Die Vermutung liegt nahe, dass der US-amerikanische Software-Hersteller bei Windows 8.1 das Auslesverfahren für die Positionsbestimmung des Mauszeigers verändert hat. Hardwareseitg machen insbesondere Gaming-Mäuse, die eine hohe DPI-Zahl aufweisen, enormen Schwierigkeiten.

Einfallsreiche Anwender und Software-Experten arbeiten derzeit an einer Lösung, wie das Problem in naher Zukunft umgangen werden kann. Auf diversen Blogs ist indes zu lesen, dass der angestrebte Lösungsansatz das Problem bzw. dessen Ursache nicht vollständig eliminiert. Ob ein offizieller Fix von Microsoft erscheinen wird oder der jeweilige Spieleentwickler selbst tätig wird, bleibt vorerst unklar.

Windows 8.1 kostenlos im Förderprogramm „DreamSpark“ für Studenten

Microsoft unterstützt seit vielen Jahren Hochschulen bzw. deren Studenten sowie Lehrkräfte und subventioniert seine Software. Das Förderprogramm „DreamSpark“ bietet das erst kürzlich erschienene Betriebssystem-Update Windows 8.1 sowohl Schülern und Studenten als auch Lehrern sowie Dozenten kostenlos an.

Alle Mitglieder von „DreamSpark“ erhalten freien Zugriff auf Windows 8.1 Professional. Andere Programm, wie zum Beispiel Windows Server 2012 oder Visual Studio 2013 RC, werden im Rahmen dieses Förderpakets ebenfalls kostenlos angeboten. Der Softwareriese stellt das Angebot allen Entwicklernachswuchstalenten sowie Software-Interessierten aus dem Bildungsbereich bereit. Wer in den Genuss des Premiumstatus kommen möchte, muss allerdings zunächst zwei Voraussetzungen erfüllen: Die jeweilige Bildungseinrichtung muss zwingend eine Hochschule sein und sich gleichzeitig am „DreamSpark“-Förderprogramm beteiligen. Zu den teilnehmenden Hochschulen gehören derzeit unter anderem die Technischen Universitäten in München,Berlin, Dortmund und RWTH Aachen.

Die Standard-Mitgliedschaft steht allen Schülern und Studenten offen. Die Anmeldung wird über die Uni-Email-Adresse oder einen speziellen Authentifizierungscode sichergestellt. Der Standard-Account beinhaltet den Zugriff auf Entwickler- und Designertools von Microsoft. Der Zugang ist jedoch für zwölf Monate gültig. Als Premiummitglied stehen zusätzlich MS Visio und MS Project zum Download bereit. Damit sich dieses Angebot nutzen lässt, muss sich jeder Teilnehmer für den „Premium-Administrator“ freischalten lassen.

RT-Update zurückgezogen

In der vergangenen Woche veröffentliche Microsoft nicht nur das 8.1 Update für sein Betriebssystem Windows 8, sondern auch ein Update für die RT-Version, die vor allem auf den Tablets des Microsoft-Konzerns zum Einsatz kommt. Microsoft hat dieses Update nun schlagartig zurückgezogen.

Das Unternehmen hat das 8.1-Update für das Windows RT-Betriebssystem aus seinem Store entfernt. Zuvor hatten sich zahlreiche Nutzer über Probleme beklagt. Im Microsoft-Forum häuften sich Berichte, in denen verärgerte Nutzer beschrieben, dass sie das Update nicht durchführen konnten. Während der Installation tauchte bei einigen Nutzern stattdessen der gefürchtete Blue Screen auf. Andere Nutzer berichteten über eine Fehlermeldung, die während des Downloads des Updates erschien. Dabei wurde das Herunterladen des Updates durch die Fehlermeldung 0x80240031 unterbrochen.

Ob Microsoft aus diesen Gründen sein RT-Update zurückgezogen hat, ist noch nicht bekannt. In jedem Fall entfernte der Konzern sein Update am Samstag, den 19.10.2013, aus seinem Store. Microsoft gab lediglich bekannt, dass einige Nutzer mit einem Problem zu kämpfen hätten, das nicht näher benannt wurde. Aus diesem Grund hätte der Konzern sein Update zeitweilig zurückgezogen. Die Verantwortlichen würden nun an einer Lösung arbeiten. Wenn diese Lösung gefunden ist, will Microsoft einen neuen Anlauf wagen. Dann soll das RT-Update erneut zum Download angeboten werden.

Wireless Mouse M560 von Logitech für Windows 8

Sowohl Rechts- als auch Linkshänder kommen mit der neuen Wireless Mouse M560 von Logitech in einen neuen Genuss bei der Bedienung von Windows 8. Das Eingabegerät wurde speziell für das derzeit aktuelle Betriebssystem von Microsoft entwickelt. Die Maus stellt ihrem Benutzer eine Menütaste bereit und soll somit die Kommunikation zwischen Mensch und filigraner Technik erleichtern.

Die M560 wird via Funkübertragung mit dem jeweiligen Windows-PC verbunden. Der im Lieferumfang enthaltene Empfänger ist klein genug, um am USB-Port des PCs nicht im Geringsten aufzufallen. Laut Spezifikation hat der Hersteller die Maus für Windows 7 und Windows 8.1 zertifiziert. Einen größeren Nutzen hat der Anwender allerdings unter dem neuen Betriebssystem, da das Gerät direkt unter dem Scrolling-Rad ein neue Taste besitzt, die beispielsweise für die App-Switch-Funktion oder die Charms-Leiste überaus komfortabel ist.

Um die Anwenderfreundlichkeit in den Vordergrund zu rücken, hat der Hersteller die Taste so angelegt, dass Links- und Rechtshänder gleichermaßen keine Mühe haben werden, diesen bie Bedarf zu betätigen. Mit Hilfe der Setpoint-Software kann jeder Anwender die Tasten auf seine individuellen Bedürfnisse hin konfigurieren. Die Wireless Mouse M560 wird in Deutschland aller Voraussicht nach ab Ende Oktober 2013 für rund 40 Euro in den Regalen der Einzelhändler zum Verkauf bereitliegen.

Microsoft -Tablet Surface Pro 2

Willst du es haben?

Vielleicht stellt sich diese Frage für einige auch nicht mehr. Die Geräte Surface 2 und Surface Pro 2 sind, selbst nach Vorbestellung nur mit einer Wartezeit zu bekommen. Das Surface Pro 2 soll mit seinem Intel-Prozessor Core i5-4200U mit 1,6 GHz schneller sein und eine bessere Grafikleistung als vorherige Modelle haben. Ob dies potentielle Käufer zum Erwerb motiviert erscheint fraglich. Vielen ist eher Optik und Bedienbarkeit wichtig, wobei eine längere Akkulaufzeit und ein höher auflösendes Display sicher positiv zur Kaufentscheidung beitragen könnten. Die Verarbeitung des Gehäuses erscheint schon eher edel. Die Tablet Oberfläche ist dagegen sicherlich Geschmackssache. Auch ob es viele Nutzer gibt, welche das Surface Pro 2 mit einem Stift steuern wollen bleibt abzuwarten. Das solche Geräte vom Giganten Microsoft zum Kassenschlager werden, darf bezweifelt werden. Da wird auch eine möglicherweise hausgemachte Verknappung der Angebote wenig helfen und das keine Desktop-Anwendungen für Windows 8.1 unterstützt werden, sollte sich eher hinderlich auswirken.