iPad Air Klon läuft mit Windows 8.1 und Android

Die Chinesen sind sehr fit wenn es darum geht Apple-Produkte nachzuahmen. Der neuste Beweis ist das „Onda V919 3G Air“. Dabei handelt es sich um ein Tablet, das dem iPad Air zum Verwechseln ähnlich sieht. In dem Gerät werkelt ein Intel-Prozessor, der es möglich macht Android und Windows 8.1 gleichzeitig zum Laufen zu bringen. Zwischen den Betriebssystemen soll dabei hin- und hergewechselt werden können. Die Daten des Tablets können sich dabei sehen lassen. Jedoch muss sich ein potenzieller Käufer in erster Linie vor dem Kauf eines solchen Gerätes fragen: Ist es wirklich so leistungsfähig wie die Daten versprechen?

Das Gerät hat einen 9,7 Zoll Bildschirm, der mit „Retina“-Auflösung arbeitet. So löst der Bildschirm mit 2048 x 1536 Pixeln auf. Der interne Speicher ist 64 Gigabyte groß. Zusätzlich dazu lässt sich der Speicher mit einer MicroSD-Karte erweitern. Ein 3G-Modem ist ebenfalls enthalten, sodass auch mobil ins Internet gegangen werden kann. In den westlichen Ländern wird das Gerät wohl niemals auf den Markt kommen. Grund ist, dass Apple einen Gebrauchsmusterschutz für die eigenen Geräte hat. Das bedeutet das importierte Geräte nie durch den Zoll, geschweige denn in den Handel kommen würden. Für Chinesen ist es jedoch ein sehr günstiges Angebot, denn das Windows-/Android-Tablet kostet lediglich 177 US-Dollar.

Google findet Sicherheitslücke in Windows und veröffentlicht diese

Der Suchmaschinenriese Google ist selbst mit einem eigenen Betriebssystem am Start, scheint aber doch auch anderen Unternehmen dabei helfen zu wollen, die Sicherheit im eigenen System zu verbessern. So hat das Unternehmen, wie Google berichtet, vor drei Monaten eine Sicherheitslücke in Windows 8.1 entdeckt und diese Microsoft mitgeteilt. Nachdem das Unternehmen aus Redmond keine Antwort erhielt veröffentlichte der Suchmaschinenriese jetzt die Lücke. Es handelt sich dabei um eine Schwachstelle in einem Prozess mit Namen NtApphelpCacheControl. Dieser kann dafür sorgen dass Konten mit eingeschränkten Rechten zu Administratorrechten kommen.

Die Lücke wurde von dem Project Zero gefunden. Dabei handelt es sich um einen Unternehmensteil von Google, der gezielt in Software nach Sicherheitslücken sucht und diese dem Hersteller der Software meldet. Gibt es von diesem keine Antwort oder einen entsprechenden Patch so wird die Lücke öffentlich gemacht. Microsoft reagierte gelassen auf die Sicherheitslücke. So sei es nur dann möglich diese Sicherheitslücke zu nutzen, sobald ein Nutzer ein Konto auf dem jeweiligen Rechner habe. Das Unternehmen empfahl alle aktuellen Sicherheitsupdates zu installieren und zudem die Firewall zu aktivieren. Weiterhin werde an einem Patch gearbeitet um dieses Problem zu beheben. Betroffen sind von Windows 8.1 die 32- und die 64-Bit Version. Ob auch Windows 7 betroffen ist konnte das Project Zero von Google nicht sagen.

Spartan: Windows 10 soll komplett neuen Browser bekommen

Der Internet Explorer, einst der erfolgreichste Browser am Markt, hat in den letzten Jahren stark Federn lassen müssen. Mehr Nutzer sind in den letzten Jahren zum Firefox oder Chrome umgestiegen. Die logische Konsequenz zieht das Unternehmen jetzt: Windows 10 soll nicht mehr mit dem Internet Explorer ausgeliefert werden. Microsoft plant einen komplett neuen Browser, dessen Codename „Spartan“ ist. Ob der finale Browser dann auch so heißen wird ist bisher nicht klar. Wie ZDNet-Bloggerin Jo Foley berichtet, soll der Browser von der Optik her weitestgehend an die konkurrierenden Browser Firefox und Chrome erinnern. Weiterhin soll es Erweiterungen geben, mit denen zusätzliche Funktionen in den Browser eingeflochten werden können.

Microsoft setzt weiterhin auf eigene Browser-Engine

Im Gegensatz zu den Konkurrenten will Microsoft jedoch nicht auf die im Wesentlichen von Apple vorangetriebene Engine WebKit setzen. Stattdessen kommt bei Spartan weiterhin Microsofts eigene Engine Trident in Kombination mit der JavaScript Engine Chakra zum Einsatz. Foley selbst geht davon aus, dass Microsoft den neuen Browser am 21. Januar zusammen mit der Consumer Preview von Windows 10 vorstellen wird. Ob der Browser dann schon stabil genug ist, damit er es in die dann zu veröffentlichende Preview schafft ist bisher nicht klar. Der Grund warum Microsoft den Namen des Browsers verändert ist einfach: Der Internet Explorer hat in den letzten Jahren ein schlechtes Image bekommen, weil er zu langsam war und bestimmte Seiten lediglich auf diesen Browser optimiert und mit den Konkurrenten schlecht genutzt werden konnten.

Microsoft Surface Pro 4 soll mit Windows 10 ausgestattet sein

Das Surface Pro 3 ist das erste wirklich erfolgreiche Tablet von Microsoft, dass zwischenzeitlich sogar einmal ausverkauft war. Jetzt soll bald das Surface Pro 4 erscheinen und erste Spezifikationen sind bereits im Internet aufgetaucht. Diese stammen angeblich aus chinesischen Zulieferkreisen. Demnach soll das Gerät in zwei verschiedenen Versionen mit Intel Core M-Prozessoren auf den Markt kommen. Bisher setzte Microsoft für diese Reihe auf Intel Core i3, i5 und i7 Prozessoren.

Nächstes Surface Pro soll noch größer werden

Das aktuelle Surface Pro 3 ist zudem mit 12,2 Zoll schon etwas größer als die Vorgängermodelle. Mit der nächsten Generation möchte Microsoft die Bildschirmgröße noch einmal erhöhen. So soll das Gerät mit 13 bis 14 Zoll Displays ausgestattet sein. Die Auflösung soll dabei 2160 x 1440 Pixel betragen, wobei diese Zahl derzeit noch sehr unsicher ist. Eine weitere Vermutung für das Surface Pro 4 ist, dass das Gerät mit Windows 10 ausgestattet sein wird. Weiterhin soll Microsoft eine Senkung des Preises planen. Damit sollen in erster Linie weitere Zielgruppen angesprochen werden, die bisher aufgrund des Preises außen vor geblieben sind. Wie zuverlässig die Daten sind lässt sich derzeit noch nicht sagen. Auch zur Veröffentlichung des Gerätes gibt es bisher keine Daten.

Windows 10 Consumer Preview: Vorbereitungstool für Update erschienen

Die Consumer Preview von Windows 10 lässt derzeit noch auf sich warten. Jedoch will Microsoft, dass Nutzer optimal auf das Update auf diese Preview vorbereitet sind. Deswegen hat das Unternehmen aus Redmond jetzt ein passendes Update-Tool veröffentlicht, das einen Rechner auf diese Aktualisierung vorbereiten soll. Die Software steht für Windows 7 und Windows 8.1 zur Verfügung. Eine Aktualisierung von der Tech Preview im Business-Bereich auf die Consumer-Version soll ohne zusätzliche Software möglich sein. Bei der Vorbereitung auf das Upgrade auf Windows 10 Consumer Preview wird jedoch kein Check durchgeführt ob der eigene Rechner kompatibel zu dem System ist. Daher müssen Nutzer hier selbst überprüfen ob sich der Computer mit der neuen Windows-Version verträgt.

Testversion sollte noch nicht als Hauptsystem verwendet werden

Einen tieferen Einblick auf die neue Hauptversion, so versprach Microsoft, wird es ab dem 21. Januar geben. Microsoft warnt unterdessen davor die neue Consumer Preview als Hauptversion zu nehmen. Grund dafür ist, dass es sich um eine Testversion handele die noch nicht vollständig ausgereift sei. Entsprechend könnten noch Fehler auftreten. Weiterhin sollte die Windows 10 Consumer Preview lediglich von erfahrenen Nutzern installiert werden. Das Tool gibt’s auf der Internetseite von IntoWindows zum kostenlosen Download.