Notification Center für Windows 9

Nahezu identisch zu Windows Phone soll auch Windows 9 ein Notification Center erhalten. Dort sollen alle Benachrichtigungen für das Betriebssystem sowie Apps zentral einlaufen.

Das augenscheinlich gut informierte Internet-Magazin Neowin erhielt aus internen Microsoft-Quellen Kenntnis darüber, dass sich das Notification Center für Windows 9 „in letzten Builds“ befindet. Der bisherige Funktionsumfang sei bisher jedoch eher rudimentär. Auf der rechten Seite des Bildschirms lasse sich über den Infobereich in der Taskleiste aufrufen. Dieser klappt ein etwas kleineres Fenster auf, welches sowohl etwaige Benachrichtigungen als auch unterschiedliche Apps in einer gut sortierten Übersicht anzeigt.

Im Gegensatz zum Notification Center bei Windows Phone seien nach Angaben von Neowin unter Windows 9 noch keine Schnelleinstellungen möglich. Auf welche Weise genau die informative Anlaufstelle für User in das neue Betriebssystem, welches am 30. September diesen Jahres der Öffentlichkeit vorgestellt wird, in die Umgebung der Modern UI integriert werden soll, ist noch nicht weiter bekannt. Im Sinne der durch Microsoft angekündigten Vereinheitlichung geht das Unternehmen mit diesem Feature einen weiteren, wichtigen Schritt.

Windows 9 – User sollen Update vorab unter die Lupe nehmen

Allem Anschein nach plant Microsoft, ausgewählte Nutzer Windows-9-Updates vor deren Veröffentlichung testen zu lassen.

Nach der offiziellen Veröffentlichung von Windows 9 möchte Microsoft in recht kurzen Abständen Software-Aktualisierungen vornehmen. Bislang sammelten die Microsoft-Entwickler Features und Funktionen und veröffentlichten diese in Form von „großen“ Updates. Entgegen dieser bisher verfolgten Strategie sollen ausgesuchte Anwender in Genuss von „Vorab-Tests“ kommen und die Updates für Windows 9 auf Herz und Nieren prüfen. Im Rahmen dieser Vorgehensweise sollen die Nutzer in unterschiedliche Gruppen unterteilt werden, sodass ein möglichst breites Testspektrum entsteht.

Auf diese Weise können die Entwickler herausfinden, welche Updates gut bzw. weniger gut ankommen. Microsoft-Teams, die an Cloud-Diensten arbeiten, fahren mit dieser Vorgehensweise nach eigenen Angaben des Softwarekonzerns sehr erfolgreich. Eventuelle Anpassung und Änderungen am Betriebssystem finden somit im laufenden Betrieb statt.

Die aus den Tests gewonnenen Daten werden im Anschluss an die Testreihe mit den Erfahrungen anderer User verglichen, wodurch eventuelle Schwachstellen verifiziert werden sollen. Dadurch möchten die Entwickler die möglichst beste Konfiguration für Windows 9 herausfinden. Ob sich diese neue Verfahrensweise etablieren wird, ist in erster Linie von testwilligen Kunden abhängig.

Medion Akoya E1233T: Windows 8.1 Tablet mit 64-Bit Prozessor

Medion hat auf der IFA 2014 sein erstes Windows 8.1 Tablet angekündigt. Das Medion Akoya E1233T soll mit einem Intel Atom Z3735F mit 64-Bit arbeiten. Weiterhin ist ein Arbeitsspeicher von 2 Gigabyte in dem Gerät verbaut. Das 10,1 Zoll Display liefert Full-HD Auflösung und arbeitet mit IPS-Technologie. Außerdem ist die AHVDA-Technik in dem Display verbaut. Damit soll eine möglichst hohe Blickwinkelstabilität gegeben werden.

Interner Speicher lässt sich mit MicroSD-Karte erweitern

Wem der interne 64 Gigabyte Speicher zu klein ist, der kann diesen mit einer bis zu 128 Gigabyte großen MicroSD-Karte erweitern. An dem Gerät finden sich ein Micro HDMI, sowie auch ein Micro USB Anschluss. WLAN wird mit den Standards b, g und n unterstützt. Auch zwei Kameras sind in dem Gerät vorhanden. Die Rückkamera bietet eine 5 Megapixel Auflösung und Auto Fokus. Auf der Vorderseite ist eine 2 Megapixel Kamera. Bluetooth 4.0 und ein Lagesensor finden sich ebenso in dem Gerät. Ebenso sind Windows Essentials und Office 365 Personal für ein Jahr inklusive. Das Gerät soll eine Akkulaufzeit von sieben Stunden ermöglichen. Erscheinen wird das Medion Akoya E1233T im vierten Quartal. Es soll 299 Euro kosten und mit einem Eingabestift ausgeliefert werden. Als Zubehör wird noch ein Folio-Case sowie Bluetooth-Zubehör erhältlich sein.

mehr unter:
http://www.medion.com/investor/meldungen_berichte/_pdf_press/30_-_MEDION_AKOYA_E1233T_AT.pdf

Handfester Hinweis: Microsoft China veröffentlicht Windows-9-Logo

windows-9-logoDer erste Hinweis, dass Windows 9 (Codename: „Treshold“) mit dem selben Namen auf den Märkten in aller Welt erscheinen wird, liefert Microsoft China. Microsoft startete dort über das soziale Netzwerk „Weibo“ eine Benutzerumfrage, welche sich um die Rückkehr des Startmenüs mit Windows 9 drehte.

In diesem Zusammenhang publizierte die Marketing-Abteilung von Microsoft ein Logo von Windows 9. Das Design der Abbildung lässt deutlich erkennen, dass sich die Abbildung aus den Windows-8-Kacheln und der Zahl 9 zusammensetzt. Unterhalb der Grafik steht „Windows“. Mittlerweile wurde der Beitrag aus dem Netzwerk entfernt. Aufmerksame Szenenkenner haben die Abbildung jedoch vorsorglich gespeichert.

Von offizieller Seite bei Microsoft heißt es bislang, dass eine „erster Ausblick“ am 30. September diesen Jahres stattfinden wird. Für dieses Datum plant der Softwarekonzern seit geraumer Zeit eine entsprechende Veranstaltung zum neuen Betriebssystem. US-Medien berichten hierbei immer wieder von einer sogenannten „Vorschauversion“, welche entweder Ende September oder zu Beginn des Folgemonats für Jedermann einsehbar sein wird.

Neowin: Windows 9 wird bereits von engen Partnern getestet

Einige enge Partner haben offenbar schon Zugriff auf Windows 9. Das berichtet Neowin, der für gewöhnlich sehr gut über Interna von Microsoft informiert ist. Demnach haben diese bereits einen Build des neuen Systems erhalten. Ein Leak ist allerdings äußert unwahrscheinlich. Microsofts enge Partner werden das schon aus strategischen Gründen nicht zulassen, da ansonsten die Partnerschaft leidet.

Noch nicht alle Funktionen sind aktiviert

Neowin berichtet weiterhin, dass die verschiedenen Partner zur Verfügung gestellte Version noch nicht über alle Funktionen verfügen soll. Diese sollen derzeit noch deaktiviert sein und vermutlich erst bei der ersten Tech-Preview, die wohl Anfang Oktober erscheint, aktiviert werden. Ein Verteilen der Version im Internet wird wohl auch aus technischen Gründen nicht möglich sein. So soll Microsoft einige Sicherheitsmechanismen integriert haben, die das Bereitstellen als Download und die Nutzung auf anderen Systemen unmöglich machen. Einige Gerüchte scheinen sich, so berichtet Neowin, jedoch mit der Auslieferung des Builds zu bestätigen. Zum einen wird das neue Startmenü in jedem Fall enthalten sein. Zum anderen lässt Microsoft in Windows 9 die Charms-Bar weg, die erst in Windows 8 in die neue Version eingeflossen war. Grund dafür könnte sein, dass die Gestenbedienung, die mit der Charms-Bar einher geht für viele Nutzer eher umständlich ist und die Charms-Bar bei einem Windows mit Startmenü kaum noch Sinn macht.