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 Antworten / AufrufeThemen mit dem Stichwort piraterie
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Rheinland-Pfalz wird für Softwarepiraterie zahlen müssen.
Begonnen von OCtopus
26. August 2009, 11:36:24
Ein Professor aus Rheinland-Pfalz hatte die mit der Software "Eagle" von CadSoft angefertigte Diplomarbeit eines Studenten auf den öffentlich zugänglichen Teil des Uni-Servers gelegt. Der jedermann zugängliche Download enthielt aber nicht nur die Diplomarbeit als solche, sondern auch gleich noch die Registrierungdaten, mit denen man Eagle als Vollversion freischalten konnte. Ein Mitarbeiter des Uni-RZ machte CadSoft auf diesen Umstand aufmerksam.

CadSoft hat das Land Rheinland-Pfalz auf Schadensersatz in Höhe von 130.000 EUR wegen Urheberrechtsverletzung verklagt. Die pfälzischen Gerichte haben die Klage zunächst abgewiesen. Nunmehr hat der Bundesgerichtshof entschieden, daß das Land Rheinland-Pfalz grundsätzlich schadensersatzpflichtig ist.
http://juris.bundesgerichtshof.de/cgi-bin/rechtsprechung/document.py?Gericht=bgh&Art=en&az=I%20ZR%20239/06

Die Daten wurden 92 mal heruntergeladen. Die Lizenzgebühr für das Programm beträgt 1.392,00 EUR.

Ob Kurt Beck jetzt aus der SPD zur Piratenpartei übertritt?  :zwinkern

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Valve: Qualität verhindert Piraterie
Begonnen von stoneagem
01. August 2009, 23:43:15
Nachdem die  Seite destructoid.com die Möglichkeit hatten einen Blick auf "Left 4 Dead 2" in den Entwicklerhallen von Valve zu ergattern, befragten sie Doug Lombardi bezüglich Softwarepiraterie und Gebrauchtspielhandel.

"Ich denke die meisten Publisher klagen über Piraterie, wenn die gesteckten Ziele im Falle eines Spiels nicht erreicht wurden. Dabei kann dies ein Problem sein, wobei es nicht in jeden Fall zwingend so sein muss. Ich persönlich denke, dass die Probleme nicht auftreten, wenn man als Publisher Qualität vorlegt. Wenn man seinen Job macht und ein gutes Spiel entwickelt, bzw. der Service auf einem hohen Level angesiedelt ist, dann wird man als Publisher weniger ein Opfer von Piraterie. Ganz einfach weil die Leute das legale Spiel haben und alle Serviceleistungen nutzen wollen." so Lombardi.

Desweiteren sprach er darüber, dass man den Gebrauchtspielhandel eindämmt, wenn man zum einen Qualität und zum anderen einen guten Service nach der Veröffentlichung abliefert:
"Je mehr die Plattformen verbunden und mit Inhalten versorgt werden, desto geringer fallen diese Probleme ins Gewicht. Vielmehr geht es darum, dem Spieler einen möglichst hohen Service nach der Veröffentlichung des Spiels zu bieten. Ich bekomme zwar jedes Jahr die Zahlen von Gamestop und kann mir ansehen, wie viel Umsatz sie mit dem Gebrauchtspielhandel machen, doch sind diese Zahlen niemals aufgeschlüsselt. Ich weiß also nicht wie oft sich eine gebrauchte Version von Half-Life 1 verkauft hat. Hier gibt es ein definitives Informationsdefizit"

Da hat der gute Herr nicht unrecht, denn ein qualitativ hochwertiges Spiel landet sicherlich öfters in die hauseigene Sammlung der Spieler und nicht "ungewollt" in die Regale der Gebrauchthändler.

Quelle: http://www.gamezone.de/news_detail.asp?nid=76234
            http://www.destructoid.com/valve-fight-used-sales-by-making-good-supported-games-142089.phtml
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Harte Zeiten für Piraten
Begonnen von OCtopus
26. Februar 2009, 08:05:53
Microsoft will "in den nächsten Wochen" ein als "wichtig" eingestuftes Vista-Update kb940510 verteilen, das (wieder einmal) verschärft gegen Vista-Piraten vorgehen soll, die mit dem angeblich weit verbreiteten sog. "Softmod Hack" ihr Vista "aktiviert" haben.
http://winfuture.de/news,45458.html

In diesem Fall soll eine Warnmeldung erscheinen, die man wegklicken kann. Bei MS heißt es aber, daß dann das System unbrauchbar geschaltet werden kann:
[quote]Wenn Sie die Aktivierungs-Exploits nicht entfernen möchten, deaktiviert Windows unter Umständen die Aktivierungs-Exploits, und Sie werden aufgefordert, einen gültigen Produkt Key zur Aktivierung von Windows einzugeben.[/quote]
http://support.microsoft.com/default.aspx/kb/940510
Hier heißt es allerdings, daß Vista ganz normal weiterfunktionieren soll:
http://serviceforen.wordpress.com/2008/04/02/vista-update-kb940510-erkennt-illegales-vista/

In der englischen Sprachversion wurde das Update offenbar schon verteilt. Hier wird schon wieder von "kuriosem Verhalten" berichtet, das das Update (auch bei legalen Versionen?) auslösen soll:
http://www.vistaheads.com/forums/microsoft-public-windowsupdate/200811-curious-install-kb940510-update-windows-vista.html

Offensichtlich hat es MS immer noch nicht geschafft, Vista piratensicher zu machen. Ich bin gespannt, ob das irgendwann einmal gelingen wird. Übrigens: Was passiert, wenn man das Update einfach ausblendet?
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Office 2007 nach update tot
Begonnen von kmv
12. Januar 2008, 15:44:50
Hallo !
Ich bitte mal um Hilfe zu diesem Problem:
Ich hab vor längerer Zeit mal das Office 2007 den automatischen Updates zu Vista hinzugefügt. Klappte auch immer alles bis zum aktuellen Update von MS.
Office startet nicht mehr, es kommt nur eine Fehlermeldung, das eine Datei nicht zur Verfügung steht. Nach Systemwiederherstellung lief wieder Alles.
Was ich wissen möchte ist, wie ich das Office aus dem autom. Update bei MS wieder entfernen kann ?
Hat da jemand eine Lösung ??
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[Recht] Eine Million Dollar Prämie für Pirateriejäger
Begonnen von ossinator
03. Juli 2007, 17:48:50
Die Software-Gruppe Business Software Alliance, unter der sich Konzerne wie Microsoft, Apple und Adobe zusammengeschlossen haben, hat jetzt in den USA ein Kopfgeld von einer Million Dollar auf Produktpiraten ausgeschrieben. Erhalten kann die Belohnung, wer Software-Sünder oder Distributoren verpfeift, die mit raubkopierter und unlizenzierter Software Kasse machen.

"Softwarepiraterie ist natürlich auch hierzulande ein ernstes Thema", sagt die Microsoft-Antipiraterie-Sprecherin Anika Bücker. Einer aktuellen Studie von IDC und BSA zufolge liegt der Anteil illegaler Software in der deutschsprachigen Region bei über 25 Prozent. Allein in Deutschland soll der Umsatzausfall im vergangenen Jahr 1,6 Milliarden Dollar betragen haben. Die BSA hat daher beschlossen, ihre Aktivitäten gegen Softwarepiraterie weiter zu verstärken. Prämien für Pirateriejäger sieht die BSA in Europa aber nicht vor.

Während die BSA auch hierzulande nichts unversucht lässt, um gegen unlizenzierte Software in Unternehmen vorzugehen, haben Konzerne wie Microsoft verstärkt die Verkaufskanäle im Blickfeld. "Neben Testkäufen bei Händlern gehen wir natürlich auch allen Hinweisen nach, die wir von unseren Kunden bekommen", so Bücker. Wird man nachweislich und ohne Eigenverschulden Opfer eines illegalen Anbieters, ersetzt Microsoft das erworbene Produkt. Im Gegenzug müssen allerdings alle Angaben zum besagten Händler offengelegt werden.

Ein Restmaß an Eigenverantwortung setzt aber auch Microsoft voraus. "Wenn man auf offensichtliche Spammails hereinfällt, die für wenige Dollar den Download von Software anpreisen, oder auf Ebay um 20 Euro ein komplettes Office-Paket erwirbt, können wir natürlich auch für nichts garantieren", so die Microsoft-Sprecherin.

[size=8pt][i]Quelle: ZD-Net[/i][/size]