Autor: Go-Windows

Microsoft teilte über seine Firmenwebseite mit, dass ab sofort das Februar-Update der Xbox-App erhältlich ist. In der offiziellen Mitteilung gehen die Entwickler insbesondere auf die Änderungen der aktualisierten Software ein. Zudem haben die Macher die Xbox-App unter Windows 10 unter anderem mit neuen Smileys sowie einem direkt Zugang zum Xbox-Forum erweitert.

Durch die Implementierung weiterer Smileys sollen Nutzer die Möglichkeit erhalten, ein Feedback an die Programmierer zu senden. Darüber hinaus lässt sich die Xbox-App nach der Installation des neuen Updates bewerten. Im Bereich der Freundesliste haben die Entwickler ebenfalls einige Verbesserungen vorgenommen.

So sollen zum Beispiel vorgeschlagene Freunde zukünftig unter einer eigenen Kategorie-Überschrift zusammengefasst werden. Ein „See all“-Button lässt alle Xbox-VIPs auflisten. Auf der Xbox-Internetseite teilte das Unternehmen mit, monatlich Updates veröffentlichen zu wollen, um auf diese Weise möglichst viel Resonanz aus der breit aufgestellten Community zu erhalten.

Das Update mit der Versionsnummer 2.2.1502.02017 wird im hauseigenen Store von Microsoft zum Download zur Verfügung gestellt.

Das Ridge 4G Modell des französische Hersteller Wiko ist nun mit Dual-SIM-Funktion vorgestellt. Es ist das erste Mittelklasse-Smartphone des Produzenten mit einem Qualcomm-Prozessor. Bislang sind Smartphones aus dem Hause Wiko nur von MediaTek-Prozessoren angetrieben. Das hat sich nun geändert. Das Wiko Ridge 4G verfügt daneben über ein 5-Zoll Display mit HD-Auflösung von 1.280 x 720 Pixeln und 2 GB Arbeitsspeicher. Der interne Speicher von 16 GB ist per microSD-Karte um bis zu 64 GB erweitern.

Auch die weitere Ausstattung des Mitteklasse-Smartphones Ridge 4G kann sich mit der 13-MP Kamera mit HDR-Modus und der 5-MP-Knipse auf der Vorderseite sehen lassen. Der interne Akku sorgt mit einer Nennleistung von 2.400 mAh für eine Gesprächszeit von gut 17 Stunden (2G) oder bis zu 14,66 Stunden (3G). Außerdem können zwei SIM-Karten parallel genutzt werden. Mit dem geringen Gewicht von nur 125 Gramm ist das Ridge 4G eines der leichtesten seiner Kategorie. Als Betriebssystem ist für das Ridge Android 4.4 KitKat installiert. Unklar ist, ob Wiko ein Update auf Android 5.0 Lollipop plant. Laut Wiko soll das Mobiltelefon schon ab März in Deutschland erhätlich sein. Bei dem Preis bewegt sich das Ridge 4G mit 230 EUR ebenfalls im guten Mittelsegment.

Nachdem bereits Vermutungen über die mangelnde Performance von Windows 10 auf Smartphones laut geworden waren, machte Gabriel Aul Microsoft-Fans nun Hoffnung.

Aul, welcher das von Microsoft initiierte Insider-Programm betreut, bei dem ein Kreis ausgewählter Tester der Beta-Version in den Genuss kommt, das neue Betriebssystem vorab auszuprobieren, gab via Twitter die Bestätigung, dass Windows 10 z. B. auf dem Lumia 635 ersten Tests zu Folge sehr flüssig läuft. Entgegen bisheriger Spekulationen über die Perfomance des kommenden Betriebssystems aus dem Hause Microsoft scheint es um die Leistung auf Geräten mit einem Arbeitsspeicher von 512 MB nicht so schlecht zu stehen, wie bisher vermutet. Die Kompatibilität mit Low-End-Smartphones scheint demnach wohl gewährleistet. Microsoft löst damit offensichtlich ein von Aul selbst anfang Februar gegebenes Versprechen ein, nach dem Windows 10 auch mit älteren Gerätegenerationen kompatibel sein soll. Ob den Nutzern auf allen in Frage kommenden Smartphones allerdings tatsächlich der volle Funktionsumfang des neuen Operating Systems zur Verfügung stehen wird, ist bislang noch unklar.

In einer Vielzahl von Tweets offenbarte der bei Microsoft angestellte Joe Belfiore, dass nicht alle Smartphones, die unter dem derzeit aktuellen Betriebssystem Windows 8.1 laufen, auch eine Preview des neuen Systems Windows 10 nutzen können. Allerdings stellte Belfiore klar, dass es möglich sein wird, die finale Version von Windows 10 auch auf Endgeräten laufen wird, die über 512 MByte Speicher verfügen. Hierzu zählen neben dem Lumia 520, das Lumia 530, 625, sowie 630.

Schon früher mussten sich die Nutzer dieser Modelle damit anfreunden, dass nicht alle Apps und Funktionen auf ihren Smartphones liefen, da sie zu viel Speicherplatz benötigten. Belfiore zufolge ist es vorgesehen, zunächst nur Inhaber einiger weniger Modelle mit der Preview der neuen Software im Rahmen des sogenannten Insider-Programms glücklich zu machen. Er behielt für sich, welche Modelle dies genau sein werden. In der Windows-Community stieß Belfiore erwartungsgemäß nicht nur auf Gegenliebe mit seinen Tweets, sind offenbar viele Käufer der genannten Modelle nicht mit der Vorgehensweise des Konzerns aus Redmond einverstanden. Dass veraltete Hardware jedoch nicht immer die allerneuste Software nutzen kann, zeigt auch die Konkurrenz aus Cupertino: Bei Apple etwa ist es üblich, dass das jeweils neuste iOS nur auf bestimmten Gerätegenerationen installiert werden kann.

Jüngsten Berichten zufolge möchte Microsoft sein neues Betriebssystem Windows 10 bereits im August 2015 veröffentlichen. Diese Berichte entsprechen bisherigen Meinungen, nach denen mit einem Release erst später in diesem Jahr zu rechnen wäre.

Mit der RTM-Version – also der sogenannten Release To Manufactures Version, die bei Microsoft normalerweise zwei Monate im Vorfeld einer Veröffentlichung der Massenversion erscheint – so heißt es, sei schon im Juni zu rechnen. Hierüber informierte das bekanntermaßen gut informierte Magazin Neowin.

Microsoft selbst hatte bis dato indes keine Angaben zum Release-Datum von Windows 10 gemacht. Bisher war noch von einem Start im Herbst ausgegangen worden. Ein Grund für einen früheren Start liegt nach Neowin in einer strategischen Ausrichtung von Microsoft, mit Windows 10 vermehrt Schülerinnen und Schüler anzusprechen. Vor allem in dieser Zielgruppe musste der Konzern aus Redmond neuesten Statistiken zufolge in der jüngeren Vergangenheit Federn gegenüber der Konkurrenz lassen. Mit einem Start vor Beginn des neuen Schuljahres ließe sich möglicherweise Boden gut machen.

Windows 10 soll neben neuen Nutzern besonders all jene Microsoft-Kunden ansprechen, die bereits Windows 7 nutzen, möglicherweise vom Nachfolger Windows 8 abgeschreckt waren oder aus sonstigen Gründen keine Veranlassung gesehen haben, auf die neuere Version des Microsoft-Betriebssystem zu upgraden. Mit Windows 10 möchte Microsoft außerdem vielen verärgerten Desktop-Nutzern von Windows 8 entgegen kommen.