Autor: Go-Windows

Für gerade einmal 149 Euro gibt es mit dem Acer Iconia Tab 8W ab Ende November ein neues Windows 8 Tablet. Das Gerät kommt zusätzlich mit einer einjährigen Office 365 Lizenz, womit ein unendlich großer Cloudspeicher auf OneDrive sowie auch Skype-Freiminuten enthalten sind. Die Ausstattung des Gerätes kann sich durchaus sehen lassen. Das 8 Zoll Display löst mit 1280 x 800 Pixeln auf, was für diese Preisklasse vollkommen in Ordnung ist. Als Prozessor ist ein Intel Atom Z3735G verbaut, der durch einen 1 Gigabyte großen Arbeitsspeicher unterstützt wird. Der interne Speicher beträgt 32 Gigabyte, wobei dieser sich mit Hilfe einer MicroSD-Karte erweitern lässt.

Zwei Kameras sind ebenso vorhanden

Weiterhin ist das Gerät auch für Videotelefonie ausgerüstet. Dafür ist eine 720p Frontkamera verbaut. Allerdings ist die Rückkamera etwas schwach. So ist in dem Gerät lediglich eine Kamera vorhanden, die mit VGA-Auflösung Videos aufnehmen kann. Das Acer Iconia Tab 8W hat einen 4600 mAh Akku, der laut Hersteller 8 Stunden lang halten soll. Weiterhin ist ein WLAN-Modul verbaut, das die Standards b, g und n beherrscht. Geräte können auch drahtlos per Bluetooth 4.0 verbunden werden. Zwei Lautsprecher sind ebenso verbaut. Mit 370 Gramm ist das Gerät angenehm leicht und lässt sich bequem auch mal längere Zeit halten.

Microsoft-Chef Satya Nadella rührt für Windows 10 kräftig die Werbetrommel. Der frisch gebackene Microsoft-CEO äußert sich zu Windows 10 anlässlich einer in Berlin stattfindenden IT-Konferenz gegenüber Entwicklern und IT-Profis sehr ausführlich und im Hinblick auf die Zukunft überaus zuversichtlich.

Nadella ist der Auffassung, dass Windows 10 nicht nur ein simpler Nachfolger, sondern der „Anfang einer neuen Generation“ sei. Mit diesen einleitenden Worten begrüßte der CEO sein Fachpublikum auf der kürzlich gestarteten IT-Messe „Technical Summit“ in der deutschen Hauptstadt. Weit verbreitete Befürchtungen, wie zum Beispiel das Aussterben bestehender bzw. älterer Plattformen im Server- und Desktop-Bereich zerstreute Nadella sofort und entschlossen. Windows 10 sei nach wie vor ein „Bindeglied“ zwischen seinen Vorgänger-Versionen und neuen Technologien.

Darüber hinaus sei Windows 10 insbesondere für Entwickler eine attraktive Plattform, um Anwendungen auf die maximale Bandbreite der unterschiedlichen Geräte zu bringen. Zum Ende seines Statements betont Nadella ausdrücklich mit den Worten „Mit Windows 10 beginnt wirklich eine neue Ära.“ und stimmt damit die sonst skeptischen Gemüter etwas milder. Ob und wie der angeblich revolutionäre Generationswechsel mit Windows 10 im Detail aussehen wird, lässt auch der CEO offen.

Die aktuelle Build-Version der Technical Preview von Windows 10 gibt neue Einblicke in die Tiefen des für 2015 geplanten Betriebssystems. Bislang noch als inoffiziell eingestufte Screenshots sollen zwar keine bahnbrechenden Neuheiten zeigen, aber viele kleine und zugleich überaus sinnvolle Detailverbesserungen offenbaren.

Die Veröffentlichung der Screenshots geht auf das Konto des chinesischen Blogs „ITHome“. Darüber, woher die Bilder der noch nicht offiziell veröffentlichten Beta-Version stammen, schweigen sich die Macher des Blogs geduldig aus. Der Blog berichtet darüber, dass in Windows 10 unter anderem Symbole für Tasks und die Suchfunktion vollständig aus der Taskleiste verschwinden sollen, um auf diese Weise mehr Platz für etwaige Programmfenster zu schaffen.
Mehr unter:
http://www.mobiflip.de/windows10-home-search-buttons-taskleiste/

Eine weitere Änderung konnte von den Berichterstattern im Internet Explorer (IE) von Windows 10 ausgemacht werden: Dort sollen in Zukunft Anwender die Möglichkeit erhalten, per Dialogfeld ein Feedback abzugeben und somit unmittelbar an der Verbesserung des Browser mitwirken können. Darüber hinaus geben die aufgetauchten Screenshots Aufschluss darüber, wie Verknüpfungen aus dem Windows-Explorer (Dateiexplorer) an die „Home“-Startseite angepinnt werden können. „Brandheiß“ sind die kommenden Neuerungen nicht, aber aus Sicht von Microsoft ein Schritt in die richtige Richtung.

Seit heute stellt das Windows Insider Team von Microsoft eine kleines Belohnung für die Tester der Windows 10 Technical Preview bereit: All jene, welche die Vorabversion verwenden bzw. auf Herz und Nieren testen, erhalten offizielle Desktop-Hintergründe. Zum Erscheinungsdatum der nächsten Preview Build schwiegen sich die Verantwortlichen hinter den Kulissen allerdings aus.

Garbriel Aul, leider des Windows Insider Programms, veröffentlichte drei unterschiedliche Hintergrundbilder für Windows-10-Desktops auf dem Blogseite von Microsoft. Alle Motive sind in vier Größen erhältlich, wodurch alle Nutzer die Wallpaper auf verschiedenen Endgeräten in allen erdenklichen Display-Größen verwenden können.

Um das Gefühl der Gruppenzugehörigkeit bei den Testern der Windows 10 Technical Preview ein wenig zu steigern, tragen alle Bilder ein Logo, auf dem das Motto „I´m a Windows Insider“ zu lesen ist. Mit dem Spruch „Come In We´re Open“ möchte der Softwarekonzern allem Anschein nach andeuten, dass er für Rückmeldungen der Tester in zahlreicher Form offen ist. Diese Vorgehensweise dürfte insbesondere bei erfahrenen Windows-Testern nicht neu sein. Bereits zu Zeiten von Windows 7 und Windows Phone platzierte Microsoft derartige Slogans, um eine bessere Kommunikation mit der Nutzer-Gemeinschaft und den Entwicklern zu forcieren.

Das noch recht frische Betriebssystem Windows 8 wird ab sofort nicht mehr im Handel verkauft. Damit wird das Microsoft-Betriebssystem planmäßig eingestellt. Erst vorige Woche ist das ältere Betriebssystem Windows 7 eingestellt worden. Ganz vom Markt verschwindet Windows 8 jedoch vorerst nicht. Das System wird weiterhin vorinstalliert auf Laptops und Laptops verkauft werden. Außerdem werden weiterhin OEM-Versionen angeboten. Lediglich aus dem Einzelhandel verschwindet das Microsoft-Betriebssystem.

In Zukunft soll nur noch Windows 8.1 verkauft werden

Der Grund dafür, dass Windows 8 jetzt schon aus den Ladenregalen verbannt wird ist einfach: Windows 8.1 soll sich bei den Nutzern etablieren. Deswegen wird ab sofort nur noch die aktuelle Version im Laden verkauft. Besonders Anwender die mit Tastatur und Maus arbeiten dürfte der Schritt gefallen. Schließlich wurde die neuste Version des Betriebssystems besser für die Nutzung mit den Eingabegeräten angepasst. Sowohl bei Windows 7 als auch bei Windows 8 ist weiterhin das Support-Ende bereits beschlossen. Windows 7 wird so noch bis zum 13. Januar 2015 mit Updates versorgt, während Nutzer von Windows 8 noch bis Januar 2018 mit Updates für das Betriebssystem rechnen können, wenn das Update auf Windows 8.1 installiert ist. Im kommenden Jahr soll dann mit Windows 10 die nächste Version des Betriebssystems erscheinen.