Jetzt konnte ich den Standard-VGA-Treiber von Windows doch noch installieren, indem ich zunächst einen alten Röhrenmonitor an den VGA-Ausgang angeschlossen hatte, woraufhin die Treiberinstallation klappte. Das ganze ATI-Zeugs habe ich deinstalliert, sowohl die Treiber wie das Control-Center. Dann habe ich meinen LCD-TFT wieder an den DVI-Ausgang der ATI-Karte angeschlossen, der nun wunderbar ud sofort mit der Maximal-Auflösung 1280 x 1024 Pixel funktionierte.
Zu erwähnen bliebe noch, daß ich zuerst meinen LCD an den VGA-Ausgang der Karte anschließen wollte, was aber auch nicht funktioniert hatte. Der LCD streikte schon vor dem Booten mit dem Hinweis, er sei "out of range". Der alte Röhrenmonitor aus dem Keller war gottseidank nicht "out of range" sondern völlig auf der Höhe, wobei es fast schon wieder einmal Spaß machte, die Kissenverzerrung, die Bildlage und die Bidbreite etc. einzustellen.
Fazit: Hebt Euch wenigstens einen Röhrenmonitor auf, auch wenn er Platz wegnimmt, und werft den ganzen ATI-Krampf raus. Der Standard-Treiber von Windows reicht völlig aus und hätte mir zwei Tage "out of range" erspart, wenn ich ihn gleich von Anfang an eingebunden hätte. Warum wird das ganze ATI-Zeugs eigentlich von jedem installiert, wenn Windows-Standard-VGA so schön klappt? Ich habe auch keinerlei unverständliche Meldungen mehr in der Ereignisanzeige! Alles paletti, bis bekanntlich auf mein WLAN mit Windows 98.