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Win7-Installation: SSD Sata3 AHCI
Begonnen von feodoran
02. August 2012, 12:38:43
Hallo,
ich habe mir eine neue SSD zugelegt und versuche nun Win7 dort zu installieren. Dabei tretten bei der Installation ständig Probleme auf. An verschiedenen Stellen hängt sich diese fest.

Ich verwende:
Gigabyte TA770-UD3 (Sata2 controller über Chipsatz, Sata3 controller: Marvel 9128)
OCZ Vertex3 120GB

Rest des Systems hat bislang super mit Win7 funktioniert (Festplatte war noch ne alte IDE).
Ich habe bereits das BIOS und die SSD Firmware aktualisiert und versucht während der Installation Treiber für den Sata3 Controller zu laden.
Des Weiteren habe ich mit der alten Windows-Installation mal die SSD getestet mit dem AS SSD Benchmark. Die Platte scheint über den Sata2 Port gut zu funktionieren, bei Sata3 bekamm ich Leserate von unter 1 MB/s (AHCI). Im IDE mode zeigt es "pciide BAD" an und stürzte während des Benchmark ab.

Des Weiteren wird die SSD beim Start vom BIOS unter IDE aufgelistet, auch wenn ich den Sata3 controller auf AHCI setze. Über den Sata2 Port dagegen läuft alles wie erwartet.

Im Moment installiere ich Win7 erstmal über den Sata2 Port (lief ohne Probleme), würde aber lieber den Sata3 Port nutzen. Was genau könnte hier das Problem sein? Ist es der Sata3 controller oder könnte die SSD einen defekt haben, wenn es um Sata3 geht?

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Kontakte von Windows 7 als Kontakte in Windows Live Mail
Begonnen von pegu1505
04. Dezember 2011, 12:00:50
Hallo Wissende :wink, im o. a. Zusammenhang habe ich mehr Fragen als Antworten. Bin kürzlich auf neue Hardware und dadurch von Vista auf Win 7 umgestiegen. Seit dem nutze ich Windows Live Mail  als Mail-Client. Möchte natürlich meine bisher geführten Kontakt-Infos unter WLM weiter nutzen und habe daher die Kontakte von der alten Hardware in die neue Kontakte-Datei übernommen. Wenn ich nun aus WLM eine eMail verfasse, werden mir jedoch diese Kontakte nicht angeboten. Es scheint so zu sein, dass WLM eine andere Kontakte-Datei aufruft als mein bisheriger Client (WINDOWS MAIL). Ist das so? Wenn ja, wie kann ich "meine" Kontakte als Bestand in WLM nutzen? Sofern das über Import gehen sollte, macht es dann noch Sinn, "meine" Kontakte-Datei an bisheriger Stelle weiter zu weiter zu pflegen (für eMail aus WORD o. ä)?

Danke im Voraus für  jede Hilfe.
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Vista Netzwerk, komme nicht vom anderen rachner auf mein vista!!!
Begonnen von yanni699
26. Juni 2007, 12:39:53
Hallo

habe mir ein netzwerk eingerichtet mit meinem schwiegervater
habe bei mir vista installiert
er auch
hab alle freigaben gemacht läuft auch alles es werden alle ordner im netz angezeigt
ich komme auf seinen rechner
er aber nicht auf meinen
es werden im netzwerk bei ihm alle ordner angezeigt nur beim öffnen bekommt er eine fehlermeldung "wahrscheinlich kein berechtigung den ordner zu öffnen er solle sich an den administrator wenden"
was heist das?sitze jetzt schon seit gestern abend und bekomme es net hin
vieleicht sollte ich mal ne pause machen
wäre für hilfe dankbar
hab gegoogelt aber nix richtiges gefunden


gruss
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[Vista] Speichermanagment unter Vista
Begonnen von ossinator
25. Juni 2007, 22:55:03
[b]Speicherverbrauch[/b]

Wie viel Speicher Vista tatsächlich benötigt, zeigt ein Blick in den Taskmanager. Auf den ersten Blick scheinen die Anforderungen von Vista in der Tat höher als bei XP oder Mac OS zu liegen. Nach dem Start des Betriebssystems auf einem PC mit 2 GByte Speicher sind unter XP und unter Mac OS 1,7 GByte frei, während Vista nur knapp 900 MByte freien Speicher vermeldet.
Auch die Angaben über den Verbrauch des eigentlichen Betriebssystem-Kerns (Kernel Memory) zeigen, das Vista mit gut 80 MByte mehr als doppelt so viel benötigt wie XP. Mac OS liegt mit 62 MByte etwa in der Mitte der beiden Microsoft-Betriebssysteme. Allerdings sind unter Vista auch wesentlich mehr Prozesse aktiv: Während sich XP mit 26 begnügt, kommen Vista und Mac OS auf 39 beziehungsweise 38. Diese Werte wurden jeweils nach einer frischen Installation ermittelt. Je mehr Programme dazu kommen, desto höher können diese Werte steigen.

Die höhere Anzahl von Systemprozessen bei Vista im Vergleich zu XP lässt sich mit der höheren Funktionalität des neuen Betriebssystems erklären, die vor allem im Bereich Sicherheit wie Windows Defender, der Windows-Suche und der Aero-Oberfläche auch für den Anwender sofort erkennbar wird. Darüber hinaus sind allerdings auch einige Dienste aktiv, die der Nutzer nicht sofort erkennt, die aber zur Performance von Vista entscheidend beitragen.

[b]Speicheroptimierung mit Superfetch[/b]

Vor allem im Bereich Speichermanagement unterscheidet sich Vista deutlich von Windows XP. Während XP nicht genutzten Speicher von Applikationen nach einer gewissen Zeit auf die Festplatte auslagert, versucht Vista, den im System zur Verfügung stehenden Speicher mit Programmen und Daten zu laden, die der Nutzer häufig verwendet. Das Ergebnis dieser Technik ist ein sehr reaktionsschnelles Betriebssystem. Daten und Programme stehen dem Nutzer fixer zur Verfügung.

[b]Vista-Speichermanagement [/b]

Der Dienst, der für diese Technik verantwortlich ist, nennt sich Superfetch. Anders als bei XP, wo es lediglich eine Startoptimierung namens Prefetch gibt, optimiert der neue Vista-Dienst die Ausnutzung des zur Verfügung stehenden Speichers. Lange Ladezeiten von häufig genutzten Programmen oder Dokumenten gehören damit der Vergangenheit an.

Diese Technik ist nicht nur in der Theorie überzeugend, sondern auch in der Praxis. Sicher haben viele Anwender schon festgestellt, dass der Startvorgang einer Applikation deutlich schneller vonstatten geht, wenn die Anwendung kurz vorher schon einmal im Arbeitsspeicher geladen war. Bei einem zweiten Programmstart verkürzt sich die Ladedauer des Programms deutlich, weil einige Daten - sofern sie nicht von anderen Applikationen überschrieben wurden - sich noch im Speicher respektive Cache befinden. Dadurch wird der Ladevorgang nicht von der im Vergleich zum Speicher langsamen Festplatte gestartet und ist deutlich schneller.

Superfetch überwacht kontinuerlich das Nutzerverhalten in Bezug auf Ladevorgänge von Applikationen und Dokumenten. Die häufig genutzten Daten lädt Superfetch in den Speicher. Startet der Anwender ein solches Programm, wird es nicht von der langsamen Festplatte geholt, sondern direkt aus dem Speicher aktiviert.

Microsoft hat die höhere Performance anhand eines Office-Skripts demonstriert: Während ohne Superfetch der Rechner über 30 Sekunden für die Abarbeitung benötigte, war bei aktiviertem Superfetch das Skript nach etwa 10 Sekunden fertig. Für diesen Versuchsaufbau wurden auf beiden Rechner einige Wochen lang Office-Prozesse ausgeführt. Damit ist klar, dass unter Umständen erst nach einiger Zeit sich der Beschleunigungseffekt zeigt. Vor allem dann, wenn es sich nicht um Microsoft-Anwendungen handelt, die schon mit Vista auf dem Rechner installiert werden und die Vista natürlich kennt.

[b]Superfetch in der Praxis[/b]

Die von ZDNet durchgeführten Tests bestätigen die von Microsoft gemachten Aussagen prinzipiell. Zwar beschleunigt Superfetch nicht jeden Programmstart um den Faktor drei, aber immerhin verkürzt sich die Startzeit der meisten Applikationen bei diesem Test um etwa die Hälfte.
Itunes startet beispielsweise unter Vista in 3,1 Sekunden, während unter XP 6,9 Sekunden vergehen. Selbst Mac OS X benötigt für den Start von Itunes eine Sekunde mehr als Vista. Der VLC Mediaplayer ist unter Vista nach knapp einer Sekunde betriebsbereit, während dafür unter XP über drei Sekunden vergehen.

[i][b]Superfetch in der Praxis (Angaben in Sekunden) [/b] [/i]
[color=green][i]Applikationsstart                  XP    Vista    Mac OS [/i] [/color]
[i]Itunes 1. Start                    6,9      3,1        4,1
Itunes 2. Start                    1,9      2,8        1,4
VLC Mediaplayer 1. Start    3,15    0,94      1,5
VLC Mediaplayer 2. Start    0,94    0,65      0,85
Cinebench 9.5 1. Start        3,5      2,5        3,7
Cinebench 9.5 2. Start        1,3      1,3        1,7
Adobe Reader 1. Start        2,9      1,3          -
Adobe Reader 2. Start        0,85    0,7          -
ATI Catalyst 1. Start          5,9      1,2          -
ATI Catalyst 2. Start          1,1      0,84        - [/i]

Besonders positiv macht sich Superfetch beim Start des Catalyst-Control-Centers bemerkbar, das mit jeder ATI-Grafikkarte installiert wird. Statt 5,9 Sekunden unter XP kann man die Grafikkarte unter Vista bereits nach 1,2 Sekunden konfigurieren.

[b]Fazit [/b]

Alles in allem liefert Microsoft mit Vista ein auf Performance optimiertes Betriebssystem. Im Vergleich zu Windows XP ist das neue Windows deutlich reaktionsschneller. Daten und Programme stehen dem Anwender fixer zur Verfügung - auch wenn der erste Eindruck durch die etwas längere Startzeit im Vergleich zu XP ein anderer ist. Danach wird allerdings Superfetch aktiv und lädt binnen weniger Minuten die meistgenutzten Anwendungen in den Speicher. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Häufig verläuft der Start einer Applikation doppelt so schnell, manchmal sogar dreimal schneller wie unter XP.

Profi-Anwender werden zudem zu schätzen wissen, dass die geöffneten Applikationen nach der Mittagspause nicht auf die Festplatte ausgelagert wurden, wie dies unter XP der Fall ist, sondern sich aktiv im Speicher befinden und sofort mit voller Leistung weiter verwenden lassen. Unter XP müssen sie erst aus einer womöglich fragmentierten Auslagerungsdatei geladen werden, was häufig langsamer als ein neuer Programmstart ist. Das neue Speichermanagement Superfetch spricht eindeutig für einen Vista-Umstieg, sofern das System über mindestens 1 GByte Speicher verfügt.

[size=8pt][i]Quelle: ZD-Net.de[/i][/size]