Windows 10: Microsoft verbessert Privatsphäreschutz

Das kommende Creators Update für Windows 10 beinhaltet ein neue Setup für den Datenschutz. Darüber hinaus sammeln die Redmonder in Zukunft weitaus weniger Diagnosedaten. Ein webbasiertes Dashboard gibt Anwendern einen Überblick über gespeicherten Daten von Geräten mit Windows 10.

Mit diesen Neuerungen reagiert Microsoft auf die Kritik an der Sammlung von Nutzungsdaten unter Windows 10. Mittels eines verbesserten Datenschutz-Setups, welches im Frühjahr 2017 im Creators Update enthalten sein soll, soll der Schutz der Privatsphäre nachhaltig gesteigert werden.

Das überarbeitete Setup für den Datenschutz kommt allerdings ausschließlich bei einer Installation von Windows 10 zum Einsatz. Neusten Informationen zufolge soll es vollständig die Express-Installation im Rahmen einer Ersteinrichtung des Betriebssystems ersetzen. Ziel sei es, individuelle Konfigurationen über die angebotenen Datenschutzeinstellungen in Windows 10 für die Anwender zu erleichtern.

Bereits im September 2015 musste sich Microsoft wegen seiner Datensammlung mit anhaltender Kritik auseinandersetzen. Nachdem das US-Unternehmen die Datenschutzeinstellungen unter Windows etwas genauer erläuterte, klang die Kritikwelle nur schwach ab.

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