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Robocopy - für die kleine Datensicherung/Synchronisierung zwischendurch
Begonnen von Noone
04. Januar 2010, 14:19:31
In den "Windows Server 2003 Resource Kit Tools" ("rktools")
http://www.microsoft.com/downloads/details.aspx?FamilyID=9D467A69-57FF-4AE7-96EE-B18C4790CFFD&displaylang=en
ist unter anderem das Programm [b]Robocopy[/b] enthalten. Es handelt sich um ein kleines, aber nichtsdestweniger mächtiges Kopierprogramm von Microsoft auf Kommandozeilenebene. Die Syntax ist denkbar einfach:
[b]robocopy <Sourcepfad> <Zielpfad> <Dateien> <Optionen>[/b]
Für <Optionen> gibt es verschiedene mächtige Schalter. Die wichtigsten sind
[b]/XO[/b] - kopiert nur solche Dateien die im Sourcepfad in neuerer Version enthalten sind als im Zielpfad.
[b]/E[/b]   - bewirkt, daß auch Unterverzeichnisse des Sourcepfads kopiert werden
[b]/XF[/b] - gibt Dateien (ggf. mit Asterisk) an, die nicht kopiert werden sollen.

Beispielsbefehle sehen demnach einfach so aus:
[b]robocopy C:\Daten D:\Sicherung *.doc /XO[/b] (kopiert alle neueren *.doc von C:\Daten nach D:\Sicherung)
[b]robocopy C:\Daten D:\Sicherung *.* /XO /XF *.zip[/b] (kopiert alle neueren Dateien von C:\Daten nach D:\Sicherung, ohne zip-Dateien)
[b]robocopy C:\Daten D:\Sicherung *.* /XO /E /XF *.zip[/b] (kopiert alle neueren Dateien von C:\Daten und Unterverzeichnissen nach D:\Sicherung und Unterverzeichnisse, aber ohne zip-Dateien)
Daneben gibt es für den fortgeschrittenen Benutzer noch viele weitere Schalter-Optrionen.

Wenn man solche Befehle für verschiedene Dateien und Verzeichnisse in eine Batchdatei verfrachtet, können zig bis hunderte solcher Befehle auf einen einzigen Mausklick hin hintereinander abgearbeitet werden. Dann ist man mit seiner Datensicherung in Sekunden immer auf dem Laufenden oder hat z. B. auch seine portablen USB-Sticks etc. immer schnell synchronisiert.

Da nicht jeder das ganze rktools-Paket installieren will, habe ich robocopy samt Anleitung mal angehängt.

Hier gibt es eine schöne Anleitung und viele weitere Tipps:
http://www.wintotal.de/Artikel/robocopy/robocopy.php

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Nvidia Ion: Intels Atom mit Geforce 9400M kombiniert
Begonnen von ossinator
17. Dezember 2008, 17:40:45
Nvidia kombiniert Intels Atom-Chip mit dem hauseigenen Geforce 9400M-Chipsatz, welcher schon im aktuellen Macbook zum Einsatz kommt.
Damit verbessert Nvidia die Atom-Plattform dort, wo es am sinnvollsten ist. Die CPU aus dem Hause Intel bringt zwar ansehnliche Leistung und kommt mit wenig Energie aus, der dazugehörige 945G-Chipsatz ist aber in die Jahre gekommen und bietet keine Unterstützung für aktuelle Technologien wie die Beschleunigung von HD-Videos.

Der Geforce 9400M ist dabei ein Single-Chip-Design, wodurch sich kleinere Designs bauen lassen als aus der Kombination von 945G-Northbridge und ICH7-Southbridge. Um diesen Anspruch zu unterstreichen, hat Nvidia ein Pico-ITX-Mainboard (10 x 7,2 cm) als Referenz-Design aufgelegt, welches mit folgenden Features ausgestattet ist:
• USB 2.0
• HDMI
• Dual-Link DVI
• Gigabit Ethernet
• SATA
Der Speicher wird auf der Rückseite der Platine über einen SO-DIMM-Slot nachgerüstet, hier kommt DDR3-Notebook-Speicher zum Zuge.

Dank des Geforce 9400M-Chipsatz kann die Ion-Plattform Full-HD-Videos mit relativ geringer CPU-Belastung wiedergeben.
Bei einer Nvidia-Präsentation lief Call of Duty 4 mit 20-30 Fps mit reduzierten Settings - auf einem Atom mit Intel-Grafik ein Ding der Unmöglichkeit.

Bisher hat Nvidia nur ein Referenz-Design aufgelegt, wann fertige Produkte für den Endkunden in den Handel kommen, liegt nun an den OEM-Partnern, die "Ion" in Lizenz fertigen können. Dabei bleibt ihnen auch überlassen, ob sie die Anschlussvielfalt, die Nvidia im Referenz-Design eingebaut hat (7x USB-2.0-Ports, 2x E-SATA, 8-Kanal-Audio, S/PDIF plus VGA, HDMI und DVI-D) übernehmen oder in diesem Punkt Abstriche machen.

Die Kombination aus Geforce 9400M und Intels Atom ist nicht nur für Geräte wie den gezeigten Mini-PC gedacht, sondern auch für leistungsfähige Netbooks. Eine längere Akku-Laufzeit wird der neue Chip von Nvidia für diese Geräte aber nicht mit sich bringen: die Stromaufnahme liegt mit ca. 13 Watt auf dem Niveau des Intel 945Gx mit 12 Watt.

Dann jetzt her mit den Netbooks  :D