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Welche Windows 7 Version setzt du ein?

Windows 7 32bit (x86)
Windows 7 64bit (x64)
Zum Thema Windows 7 - 32bit oder 64bit? - "Die 64 Bit-Version unterstützt nur deshalb mehr als 4 GB weil sie einfach mehr als 4 GB braucht um anständig zu laufen."Die Aussage ist schwachsinn. ... im Bereich Windows 7 Forum
Autor Thema:

Windows 7 - 32bit oder 64bit?

 (Antworten: 28, Gelesen 15933 mal)

  • Windows 95
  • Beiträge: 302
Re: Windows 7 - 32bit oder 64bit?
« Antwort #15 am: 09. Oktober 2009, 10:16:04 »
"Die 64 Bit-Version unterstützt nur deshalb mehr als 4 GB weil sie einfach mehr als 4 GB braucht um anständig zu laufen."

Die Aussage ist schwachsinn. Es kommt drauf an was man für eine Anwendung verwendet. Das kann man nicht Pauschalisieren. Vista braucht im Idle bei x64 ca. 1,7-1,9 Gb Ram. Bei einer verbauten grösse von 4 gb. Bei 8 Gb verbautem Ram leigt hier die Grösse bei etwa 2,4 Gb. Das Vista sich dementsprechend anpasst ist logisch. Vista lässt sich ohne Probleme mit 3 gb betreiben. Es wird auch nicht zwingend mehr als 4 Gb vorausgesetzt. Einzig und alleine dein Argument mit der 16 bit anwendung und der dämlichen treibersignatirung ist von bedeutung.

Und zur Information. Es laufen derzeit bei mit 255 Programme auf dem rechner (inkl. Games) Ohne Probleme. Das einzige Problem ist eben das unter Win7 x64 aufgrund des treibersid. iTracker nicht funzt. (ein tool zum steuern der Graka R.O.G.).


"Ich kaufe doch kein Auto weil es viel Sprit frißt, sondern nur aus anderen Gründen obwohl es viel Sprit braucht!"

Schlechter Vergleich. Ich nutze x64 weil ich eben standartmässig schonmehr als 4 Gig drinne habe, unter 4 gig is meines erachtens beschiss beim Hardwarekauf. Auf den einen oder anderen Ramriegel kommt es nicht an, dafür ist aber die gesammte dateioperation mit Viosta wesentlich schneller. Keine Frage, füt Nostaligiker ist 32bit ein muss. So manche Programme aus der Graunen Welt funzen nicht auf x64, und das werden sie wahrscheinlich nie mehr tun, aber mal ehrlich, die Zeiten sind vorbai und es gibt zu jedem nicht funktionierend tool sicherlich eine x64 taugliche alternative.

Ich würde mit auf jeden Fall Win 7 x64 holen, wenn mein Vista nicht so perfekt laufen würde. Schon alleine aus dem Grund, das ich unter Win 7 x64 im Vergleich zu vista x64 10 FPS in Games mehr habe, und um (in anbetracht das ich nie probleme hatte) den umstieg zu unterstützen, auf 64bit umzusatteln. Um so weniger Leute x64 nutzen um so schlechter wird der support in sachen funktionalität und softwareunterstützung sein.

Als Beispiel:
Du würdest als autobauer auchnchth mit elektroautos in Serie bauen, wenn du weist das derzeit keiner welche nutzen will. -auch diese Technik steckt noch in den Kinderschuhen. Jeder wills aber keine würde sichs kaufen.
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(auto)bot

  • Windows Me
  • Beiträge: 1215
« Antwort #16 am: 09. Oktober 2009, 10:34:41 »
Ich werde zwar mit Sicherheit kein Windows 7 kaufen, aber ich bin der gleichen Meinung wie Kasjopaja. 32Bit hat ausgedient.. Das Argument das man 32 Bit Programme einsetzt und deswegen nicht auf ein 64 Bit OS setzt ist ebenfalls Schwachsinn. 32 Bit Anwendungen werden auch unter 64 Bit OS ausgeführt per 32 Bit Emulation. Ich war schon vor einigen Jahren sehr enttäuscht, dass MS für Windows 7 immer noch eine 32 Bit Version raus bringt... Und 64 Bit bringt viel mehr als immer nur auf der runterreduziere auf  >4GB RAM..nämlich ein schnelleres Ausführen der Programme, weil mehr verarbeitet wird pro Takt als bei 32 Bit Anwendungen. Und etwas stört mich außerdem an 32 Bit OS wobei ich aber nicht genau weiß, ob das bei Win 7 bzw 64 Bit anders ist.. !unabhängig wie viel RAM verbaut ist, können Anwendungen unter 32 Bit niemals mehr als 2 GB adressieren. Das ist eine Beschränkung von Windows. Also auch wenn man nicht 4 GB RAM hat, lohnt der Umstieg auf 64 Bit

  • Windows 95
  • Beiträge: 302
« Antwort #17 am: 09. Oktober 2009, 11:06:23 »
"!unabhängig wie viel RAM verbaut ist, können Anwendungen unter 32 Bit niemals mehr als 2 GB adressieren. Das ist eine Beschränkung von Windows."

Das is glaub ich nicht ganz Richtig. Jede 32bit anwendung kann 3 Gb andressieren. NICHT mehr. Das leigt am 32bit befehlssatz, und hat sogesehen mit windows nichts am hut. Auch andere OS können unter 32bit nicht mehr abhaben. soweit ich informiert bin bringt PAE genauso wenig. Unstable.

Erst durch die 64bit architektur wurde die grenze 3gb geknackt.

Eigene erfahrung. Ich habe mal mit Magix ein Bild kreiert, das im Crysis Look war. jedoch musste ich die Waben im Metal look auf 300 dpi setzten, damit ich den gewünschten Effekt habe. Bei etwa 5000 einzelnen Objekten stürzte das Programm 2,4 gb ab. Out of Memory. Ka, aber das muss ich erst nachlesen. ob das mit den 2 gig stimmt.

  • Windows Me
  • Beiträge: 1215
« Antwort #18 am: 09. Oktober 2009, 11:43:01 »
"!unabhängig wie viel RAM verbaut ist, können Anwendungen unter 32 Bit niemals mehr als 2 GB adressieren. Das ist eine Beschränkung von Windows."

Das is glaub ich nicht ganz Richtig. Jede 32bit anwendung kann 3 Gb andressieren. NICHT mehr. Das leigt am 32bit befehlssatz, und hat sogesehen mit windows nichts am hut. Auch andere OS können unter 32bit nicht mehr abhaben. soweit ich informiert bin bringt PAE genauso wenig. Unstable.

Erst durch die 64bit architektur wurde die grenze 3gb geknackt.

Eigene erfahrung. Ich habe mal mit Magix ein Bild kreiert, das im Crysis Look war. jedoch musste ich die Waben im Metal look auf 300 dpi setzten, damit ich den gewünschten Effekt habe. Bei etwa 5000 einzelnen Objekten stürzte das Programm 2,4 gb ab. Out of Memory. Ka, aber das muss ich erst nachlesen. ob das mit den 2 gig stimmt.

Es sind definitiv Standard 2 GB. War schon immer seit der 32Bit OS Verfügbarkeit so bzw. könnte früher als 2 GB utopisch waren, noch geringer gewesen sein, dass kann ich grad nicht genau sagen. Man kann das im Bootloader von Windows überschreiben bis max. 3 GB, aber da kann das System u.U. instabil werden. Und es ist nur ein schieben des "Problems", wenn Anwendungen an diese Grenze Stoßen, wenn diese ein Speicherleck Problem haben. Anwendungen die kein Speicherleck haben, aber viel RAM brauchen, sind dann entpsrechend so programmiert, um mit den 2 GB klar zu kommen, und können u.U. mit der 3 GB grenze ebenfalls aus dem Tritt gebracht werden. Ich bin beruflich öfters mit dieser Grenze kollidiert und leider war es nicht unsere Software die da streikte sondern, einkaufte Komponenten.
« Letzte Änderung: 09. Oktober 2009, 11:47:28 von ReaperX »

  • News-Redakteur
  • Windows 2000
  • Beiträge: 3162
« Antwort #19 am: 09. Oktober 2009, 12:07:58 »
Microsoft arbeitet für Windows 8 bereits an einem 128 Bit-Kernel, vgl.:
http://winfuture.de/news,50494.html
Da könnt Ihr dann endlich so richtig loslegen...  :zwinkern

Übrigens:
Meine geliebte 16 Bit-Anwendung kann auch bei 2 GB Arbeitsspeicher nur 16 MB adressieren. Und läuft trotzdem hervorragend...
« Letzte Änderung: 09. Oktober 2009, 12:17:58 von OCtopus »

  • Windows Me
  • Beiträge: 1215
Re: Windows 7 - 32bit oder 64bit?
« Antwort #20 am: 09. Oktober 2009, 12:16:22 »
Microsoft arbeitet für Windows 8 bereits an einem 128 Bit-Kernel, vgl.:
http://winfuture.de/news,50494.html
Da könnt Ihr dann endlich so richtig loslegen...  :zwinkern

Übrigens:
Meine geliebte 16 Bit-Anwendung kann auch bei 2 GB Arbeitsspeicher nur 16 MB adressieren. Und läuft trotzdem hervorragend...

Naja ich würde mal orakeln, dass vor Windows 10 oder 11 es nicht in Enduser Systeme fließen wird.

Und naja, die Anwendung sieht auch so aus, als würde sie über 16 MB nicht hinaus kommen  :zwinkern Aber was möchtest Du damit sagen? Kriege grad die Kurve zum 2 GB Application Limit nicht :)
« Letzte Änderung: 09. Oktober 2009, 12:21:43 von ReaperX »

  • News-Redakteur
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  • Beiträge: 3162
« Antwort #21 am: 09. Oktober 2009, 12:24:51 »
Zitat
Und naja, die Anwendung sieht auch so aus, als würde sie über 16 MB nicht hinaus kommen
Muß sie auch nicht wenn sie tut, was man ihr sagt.

Ich will damit sagen, daß es nicht an der Größe des verwendeten Arbeitsspreichers liegt, wie gut und vernüftig ein Programm funktionieren kann. Und unter 16 Bit reichten eben schon 16 MB. Heute geht es ja (auch unter 32 Bit) kaum mehr unter 50 MB und bei 64 Bit unter 100 MB.
« Letzte Änderung: 09. Oktober 2009, 12:27:43 von OCtopus »

  • Windows Me
  • Beiträge: 1215
« Antwort #22 am: 09. Oktober 2009, 12:32:04 »
Zitat
Und naja, die Anwendung sieht auch so aus, als würde sie über 16 MB nicht hinaus kommen
Muß sie auch nicht wenn sie tut, was man ihr sagt.

Ich will damit sagen, daß es nicht an der Größe des verwendeten Arbeitsspreichers liegt, wie gut und vernüftig ein Programm funktionieren kann. Und unter 16 Bit reichten eben schon 16 MB. Heute geht es ja (auch unter 32 Bit) kaum mehr unter 50 MB und bei 64 Bit unter 100 MB.

Deine Verdopplung der Speichernutzung funktioniert nur wenn du auf einem 64 Bit OS eine 32 Bit Anwendung ausführst.. eine native 64 Bit Anwendung braucht weniger Speicher weil diese entsprechend auf 64 Bit Programmiert. Das nicht jede Anwendung die 2 GB sprengt ist klar.. Aber es ist nunmal eine Einschränkung. Und bei MacOSX 10.6 aka Snow Leopard zeigt sehr gut, dass eben normale Anwendungen (Finder (=Dateimanager), Spotlight und so ziemlich alle Systemanwendungen) die nicht diese Grenze sprengen werden, dennoch von 64 Bit profitieren (spürbar höhere Geschwindigkeit und Verfügbarkeit) und dabei nicht bzw. minimal (niemals das doppelte, ich rede da von vielleicht 10-20% wenn überhaupt) mehr Speicher benötigen
« Letzte Änderung: 09. Oktober 2009, 12:33:50 von ReaperX »

  • Administrator
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« Antwort #23 am: 09. Oktober 2009, 12:37:44 »
Jetzt könnte man paeppi und Blumenkind (ich laß das mit dem Sir) die Frage stellen, welche Programme und welche Hardware nutzt ihr denn, die 64Bit als Voraussetzung haben? Ich denke bei der Hardware kommen sie schon ins schleudern... Belehrt uns eines Besseren.  :zwinkern

Programme: Siehe meine processlist

Hardware: 4 GB Ram

und nein, die Programme verbrauchen NICHT mehr, weil es Windows x64 ist.

Wir verwenden Worte wie "Schwachsinn" und "Käse", weil es schlicht und einfach das ist, was hier über 64bit Systeme erzählt wird. Das artet ja erst zur Glaubensfrage aus, weil manche Leute die Systeme lieber völlig unwissend zerreissen, statt sie einfach mal auszuprobieren.
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« Antwort #24 am: 09. Oktober 2009, 12:45:15 »
Du solltest Dir mal die Zeit nehmen und Dir meinen Wikipedia-Link zu Gemüte führen. Zugegeben: Ich weiß nur das, was Wikipedia sagt, aber immerhin. Wenn Du klüger bist als Wikipedia, dann darfst Du mich weiter "Schwachsinn" und "Käse" schimpfen. Dann editiere aber bitte auch in Wikipedia damit dort endlich mal eine sinnvolle Diskussion dieses Glaubenskriegs in Gang kommt.

  • Windows Me
  • Beiträge: 1215
Re: Windows 7 - 32bit oder 64bit?
« Antwort #25 am: 09. Oktober 2009, 12:55:07 »
Hab mir den Wiki Eintrag kurz zu Gemüte geführt.. Die angesprochene Verdopplung geht von x86Code der auf 64 Bit kompiliert wurde aus. Dann kommt das natürlich hin, da die Datentypen alle doppelt so groß sind. Deswegen muss man den Code für 64Bit Anwendungen auch anpassen, den 1:1 kann man logischerweise nicht übernehmen. Eine im Code für 64Bit angepasste Anwendung braucht definitiv nicht mehr Speicher. Aufgrund der Wartbarkeit wird natürlich erstmal "schlampig" x86 Code auf 64 Bit kompiliert.. aber das ist nicht im Sinne der Sache.. da finde ich Microsoft in der Pflicht endlich einen Schlussstrich bei 32 Bit zu ziehen, denn Es gibt keinen wirklichen Grund mehr es zu unterstützen
« Letzte Änderung: 09. Oktober 2009, 12:57:00 von ReaperX »

  • News-Redakteur
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« Antwort #26 am: 09. Oktober 2009, 13:09:32 »
Ich denke, wir bräuchten mal einen richtigen Informatik-Professor, der das ein für alle Mal klärt.

Unser aller halbseidenes Halbwissen führt da nicht wirklich weiter. Und Halbwissen war schon immer der Grund für Glaubenskriege, wobei der Schwerpunkt auf "Glauben" und nicht auf "Wissen" liegt. Und wer nichts weiß sondern nur glaubt, beschimpft andere um so lieber als "Käse" und "Schwachsinn". Denn andere Argumente hat er ja nicht...

  • Windows Me
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« Antwort #27 am: 09. Oktober 2009, 13:21:52 »
Dazu brauchen wir keinen Professor, es steht alles im Netz :)
Und ich nehme mir mal heraus zu sagen, dass ich in dem Fall nicht unbedingt Halbwissen besitze.

Also Grundlage für Speicherverbrauch sind in erster Linie die Datentypen eines Programms verantwortlich. Wenn du in 32 Bit eine Zahl als Integer definierst ist das ein Wertebereich von 4.294.967.295. unter 64 Bit 18.446.744.073.709.551.615. Statt also 4 bit dann eine 8 bit zahl. also muss man im Programm den Datentyp anpassen um auf den selben verbrauch wie vorher zu kommen. d.h. dass die Anwendung danach den selben Speicherverbrauch hat wie vorher.. nur das die Anwendung schneller ist jetzt, da pro CPU takt mehr Verarbeitet werden kann. Bei größeren Anwendungen und bestimmten Programmiersprachen ist die Situation differenzierter läuft aber auf das selbe hinaus.

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« Antwort #28 am: 09. Oktober 2009, 15:51:58 »
Jetzt könnte man paeppi und Blumenkind (ich laß das mit dem Sir) die Frage stellen, welche Programme und welche Hardware nutzt ihr denn, die 64Bit als Voraussetzung haben? Ich denke bei der Hardware kommen sie schon ins schleudern... Belehrt uns eines Besseren.  :zwinkern

Hardwaremäßig klar wegen der 8GB Ram. Softwaremäßig wegen Videobearbeitung und Virtual PC. Da machen sich die 8GB sichtlich bemerkbar.

Treibermäßig kann ich aber auch keine Unterschiede zwischen 32 und 64Bit feststellen. Ich hab mit keinen meiner Geräte Probleme.

vista windows pro update 64bit ram probleme startet programme treiber
version bit gig problem installation keine for studio visual 2gb
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