356 Benutzer online
07. Mai 2024, 23:01:29

Windows Community



 Antworten / AufrufeThemen mit dem Stichwort 250
3
Antworten
7645
Aufrufe
[Hintergrund] Hybridfestplatte
Begonnen von ossinator
26. Juni 2007, 15:26:35
Bei der Hybridfestplatte (Hybrid Hard Disk) wird eine herkömmliche Festplatte mit Flashspeicher kombiniert. Dieser hält die meistverwendeten Dateien vorrätig. Hierfür gibt es zwei Ansätze. Intel integriert den Flashspeicher nicht in die Festplatte selbst, sondern verwendet wie für den Arbeitsspeicher einen proprietären Anschluss auf dem Mainboard. Damit entsteht eigentlich keine Hybridfestplatte, der erzielte Effekt ist aber derselbe. Dieses Prinzip nennt Intel „Turbo-Memory“. Alle anderen Anbieter dieser Technologie sind Festplattenhersteller und integrieren den Flashspeicher in das Laufwerk selbst - meist 256 MB. Intel plant, die doppelte und vierfache Kapazität zu verwenden. Ob dies aber einen Praxisvorteil ergibt, ist derzeit nicht abzusehen.

Anders als herkömmliche Zwischenspeicher behalten die Flashchips ihre Daten auch nach dem Ausschalten, was dank ihrer Größe die meistgebrauchten Dateien sein werden. Somit wird die eigentliche Festplatte nur bei Bedarf – also für selten benutzte Dateien – gestartet. Beim Schreiben werden zudem immer erst 32 MB an Daten gesammelt, bevor der Spindelmotor startet. Noch einmal soviel wird den per Sondertasten einiger Tastaturen startbaren Programmen bereitgestellt. Über 95 % der Zeit wird ein solches Laufwerk damit lautlos und stromsparend (um 0,1 W) funktionieren. Diese beiden Punkte, zusammen mit der dabei auch höheren Stoßfestigkeit sind die Vorteile der HHDs. Da diese besonders dem Mobileinsatz zugutekommen, planen die Hersteller bisher nur 2,5 Zoll-Modelle. Dank des S-ATA-Anschlusses sind sie aber auch im Desktop verwendbar.

Der Tempogewinn der neuen Laufwerke liegt bei einem rund 30 Prozent schnelleren Windows-Start und einem ähnlichen Effekt beim Start der häufig benutzten Programme. Bisher erkennt jedoch nur Windows Vista diesen Laufwerkstyp. Alle anderen Betriebssysteme nutzen damit den Flashbereich nicht. Daher entfallen auch Beschleunigung und Energieeinsparung durch automatischen Abschaltens des Festplattenmotors. Und damit auch die im Stillstand erhöhte Stoßfestigkeit - das Verhalten entspricht also dem aller anderen Festplatten. Allein der Aufpreis von 15 € bleibt bestehen.
Jener Cachebereich ist dabei flashtypisch zweigeteilt – die aktuellen Schreibraten unterbieten konventionelle Festplatten deutlich – so wäre der Cache erstmals langsamer als die Festplatte selbst. Daher wird eine Datei nicht beim ersten Schreiben, sondern erst nach häufiger Verwendung in den Cache aufgenommen; mitunter sogar nur einzelne Bestandteile. Von dort können sie dann deutlich schneller geliefert werden. Flash ist also kein Ersatz für den bisher schon vorhandenen, wenige Megabyte fassenden DRAM-basierten Cache jeder Festplatte. Dieser wird wohl bei allen Herstellern beibehalten.

Benchmarks können die Mehrleistung bisher nicht wiedergeben - sie verwenden ja möglichst viele, verschiedene und große Dateien, um eine maximale Last zu erzeugen. Zudem verwenden sie gerade kein wiederkehrendes Zugriffsmuster - um auszuschließen, das ein Laufwerkshersteller sein Produkt daraufhin optimiert. Damit werden die verfügbaren Leistungstests jedoch der typischen Notebook-Verwendung nicht gerecht - und ähnlich einem Hybridauto unter Volllast - haben Hybridfestplatten in diesen Tests keinen Vorteil.

Auch wenn Hybridfestplatten erst 2007 auf den Markt gekommen sind, gab es eine ähnliche Technik schon mehr als zehn Jahre zuvor: Der Hersteller Quantum hatte eine SCSI-Festplattenserie namens Rushmore im Programm. Diese kombinierte eine herkömmliche Festplatte statt - mit damals eher bremsendem - Flash, mit SD-RAM in Laufwerksgröße. Die reichte bei Einstellung der Serie anno 2000 von 130 Megabyte bis 3,2 Gigabyte. Alle gespeicherten Daten wurden im Betrieb aus dem extrem schnellen „Cache“ geliefert. Da dieser jedoch auf Strom angewiesen war, wappnete der Hersteller das Produkt mit Batterien gegen Datenverlust. Deren Energie ließ im Notfall die Festplatte starten und alle Daten aus dem RAM übernehmen. Wegen der hohen Preise für RAM-Chips waren die Rushmore-Platten für Privatanwender aber praktisch unerschwinglich - sie lagen beim Tausendfachen heutiger Flashchips. Daher war auch die optional verfügbare Grundversion keine Ausnahme: ihr fehlten die sowieso relativ günstigen Bauteile Festplatte und Batterie.


[b]Marktsituation[/b]
Der derzeit einzige Hersteller von HHDs ist Samsung. Verwendet werden die für den Einsatz in reinen SSDs entwickelten OneNAND-Chips, welche die Vorteile der zwei bisherigen Flash-Technologien vereinen sollen. Nach Tests der „Flashon“-Laufwerke bei Computerherstellern im dritten Quartal 2006 begann im März 2007 die Auslieferung. Das starke Engagement des Konzerns, Festplatten möglichst bald durch Flashspeicher zu ersetzen, dürfte durch die Chipproduktion im eigenen Haus unterstützt werden, denn über diese Synergie verfügt neben Samsung nur noch Toshiba als einziger Festplattenhersteller. Toshiba hat derzeit keine Produkte angekündigt, plant aber ebenfalls massive Investitionen in den neu entstehenden Markt. Im ersten Halbjahr 2007 möchte Seagate gleichziehen und eine um Flashspeicher ergänzte Version ihrer aktuellen 2,5-Zoll-Generation anbieten, ebenso Hitachi mit einer neuen Serie und bis zu 250 GB. Der Aufpreis dürfte bei allen um 15 € liegen.

Zusammen mit Fujitsu, die noch keine HHD ankündigten, gründeten die genannten Hersteller Anfang 2007 die „Hybrid Storage Alliance“, um die Vorteile der neuen Technologie besser vermarkten zu können - denkbar wären etwa einheitliche Logos und Mindeststandards zu deren Erlangung.

Intel's Lösung wurde mit der Centrino-Generation „Santa Rosa“ im Mai 2007 eingeführt. Sony, HP und MSI nahmen bisher jedoch Abstand davon, das entsprechende Intel-Flashmodul auch in ihre Notebooks einzubauen. Von Microsoft zurückgewiesen wird Sony's Begründung, die zur Nutzung von HHD und auch TurboMemory nötige Unterstützung sei in Vista nicht vollständig enthalten. Ein Sony-Sprecher sagte zuvor, Vista könne gar nicht entscheiden, welche Dateien im Flashbereich vorgehalten werden sollen. So erklärten sich auch die nur geringen erzielten Geschwindigkeitsvorteile. Da er diese Funktion mit dem ersten ServicePack für Vista erwarte, hält er einen dann folgenden Einbau der Flashmodule für wahrscheinlich. HP nennt als Begründung für den vorläufigen Verzicht auch den hohen Preis der Intel-Flashmodule. Sie seien mit 50$ pro Gigabyte etwa doppelt so hoch, wie marktüblich. Motivation für die eigene Lösung - Flashspeicher und Festplatte zu kombinieren - dürfte bei Intel wie auch Samsung darin liegen, die Flash-Chips aus eigener Produktion so auch selbst zu vermarkten. Da Intel jedoch keine Festplatten fertigt, entstand diese Lösung mit separatem Flashmodul. PC-Hersteller haben dadurch eine größere Auswahl zwischen konventionellen Festplatten und bei der Größe des Flashspeichers. Und Käufer könnten später das Flashmodul gegen größere und schnellere tauschen, so diese einzeln verkauft würden.

Oder [url=http://de.wikipedia.org/wiki/Solid_State_Disk][b][color=blue]einfach hier[/color][/b][/url] nachlesen.

[size=8pt][i]Quelle: Wikipedia[/i][/size]

go-windowsgo-windows windowswindows vistavista winwin win7win7 forumforum ymsyms zwuzwu zguzgu bgebge bgqbgq d2sd2s gehtgeht bingbing problemproblem bggbgg treibertreiber hilfehilfe computercomputer yahooyahoo keinkein searchsearch d2kd2k d24d24 8200133982001339 problemeprobleme keinekeine funktioniertfunktioniert windows7windows7 5818717858187178
6
Antworten
23664
Aufrufe
SVG Umwandeln?
Begonnen von The Storm
06. April 2007, 18:43:12
Also ich habe folgendes Problem: Ich habe das Grafikprogramm Incskape. Dieses Programm speichert meine erstellten Bilder in SVG ab. Kennt einer ein Tool, mit dem ich svg in zum Beispiel jpg oder jpeg umwandeln kann? Bitte um schnelle Hilfe.  :))
1
Antworten
7407
Aufrufe
Vista und LAN-Festplatte
Begonnen von dkdust
06. April 2007, 11:46:06
Ein freundliches HALLO in die Runde!
Ich habe folgendes Problem und wollte einmal heraus finden, ob eventl.  Jemand ein ähnliches Problem hatt / hatte und vielleicht eine Lösung weiß.

Es geht um die Einbindung einer LAN-Festplatte (Buffalo Linkstation 250GB LAN) in ein Netzwerk, wo auch ein Vist-Rechner läuft. Die Platte hängt an einem Router und hat eine feste IP. Ich kann auf sie wunderbar als Netzlaufwerk von meinen beiden XP-Rechnern aus zugreifen und dort Dateien zentral speicher (logisch ist ja auch der Sinn einer solchen Platte).

Vor ca. 1ner Woche hab ich mir nun nen neuen Rechner gegönnt inkl. Vista. Vist wurde installiert und hat Problemlos alle Platten erkann, ubter anderem auch die Lan-Platte. Hatte dabei üblicherweise eine Netzlaufwerkverbindung hergestellt (Buchstabe Z) und dann den Benutzernamen + Passwort angegeben und auf die Platte zu kommen.

Da ich einige Probleme mit Programmen (Spiele / Finanzsoftware etc.) hatte  (die haben teilweise die Fehlermeldung rausgeworfen „Ungültiges Laufwerk Z:“) und zu allem überfluss noch der LAN-Controller auf dem Mainboard defekt war, mußte ich nun meinen Rechner (nach Reparatur) erneut neu mit Vista bespielen.

Hab diesmal ZUERST alles nötigen Programm / Spiele etc. installiert um der eventuellen Fehlermeldung über das ungültige Laufwerk zuvor zu kommen.
Hat auch alles geklappt + läuft auch alles wunderbar, nur komm ich jetzt nicht mehr auf die LAN-Platte.

Jedesmal wenn ich als Netzwerkverbbindung (egal ob unter Totalcomander / Explorer / rechtsklick Netzlaufwerk) die Platte ansprechen will > also mit \\PLATTENNAME\  verlang Vista von mir Benutzername + Passwort, was ja auch Sinn macht.
Gebe ich jedoch den Benutzernamen + das Passwort ein also als Beispiel:
Benutzername:root (muss so sein kann ich nicht ändern ist von der LinkStation so vorgegeben) und dann
Passwort:XXXXX
> dann bekomme ich nach einer Weile die Meldung ich solle Benutzername + Passwort überprüfen, Verbindung fehl geschlagen. Es steht dann aber auch bei Benutzername der Benutzername von mir unter Vista + root, also zum Beipiel: Dirk\root.
Kann mir also denken, das Vista es da gut meint und mir diesen Namenszusatz mit reinknallt, meine Platte dann aber sagt „geht so nicht“.
Benutze ich den IE und greife auf meine Platte per IP zu (wie gesagt ist fest) dann bekomme ich die gleiche abfrage > gebe dort root + Pwort ein und bin im Verwaltungsmenü der Platte.
Ich kann die Platte also „Ansprechen“ + sie wird nicht von der Firewall von Vista oder so geblockt.

Liege ich richtig mit der Vermutung das Vista mir da bei der Netzlaufwerkverbindung den Benutzernamen verhagel? Wenn ja wie kann ich das ändern, das Vista NUR den eingegeben Namen übernimmt OHNE zwischen zu fummeln? Oder liege ich ganz falsch und es gibt ne andere Lösung.

Hoffe einer hatte das schon und weis ne schnelle Lösung. Hab mir die ganze nacht mit Google + Foren um die Ohren gehauen jedoch leider nichts gefunden.

Ach ja die entsprechende Buffalo Software leis sich auch einwandfrei installieren > ich kann die Platte per IP finden, anpingen, ins Verwaltungsmenü etc…….
Vista version die ich habe ist Vista-Buisness > selbst installiert > ich bin ADIN

Für Eure Mühe im Voraus DANKE .

Gruß Dirk

7
Antworten
7536
Aufrufe
Nvidia 8800 GTS und nur Leistungsindex 1 !??
Begonnen von murph2222
28. Februar 2007, 07:10:15
Hallo erstmal - bin als Vista Neuling auf Eure Side gestossen und

hab da ein Problem mit den Leistungsangaben unter Vista ...

Proz            :  4.9
Ram            :  4.5
Festplatte    : 5.9

..ist ja alles soweit OK aber ,

Grafik            : 1.0
Grafik Spiele  : 1.0

und das mit ner 8800 GTS und dem neuesten Nvidia Treiber !

Kann mir da Jemand nen Tipp geben wie ich die Lahme Grafik auf
Trab bringe - an der Graka kann es ja wohl nicht liegen bei 11680 Points 3D Mark 05 , Stromversorgung kann es wohl auch nicht seinda ich 550 Watt zur Verfügung hab .

System: Board Abit Fatality AN8 939 ,AMD64  4600 X2  , Ram 1 GB Kingmax/Hardcore , HDD Maxtor Sata 2 250 GB  .

Gruss
364
Antworten
271622
Aufrufe
Euer Pc / Eure Performance
Begonnen von The Storm
10. Februar 2007, 22:11:06
« 1 2 ... 24 25 »
Also mich interresiert einfach mal was ihr so für Pc's habt. Von Low Cost bis Hight End und ob ihr selbst moddet oder nicht. Ist ja auhc wichtig.
Postet es hier rein.  :)

Ich fang dann mal an:

Intel Core 2 Duo E6400
ASRock 775 Dual VSTA
1024 mb Ram
ATI Radeon X600 Pro ( Leider  :-\)
160GB Festplatte
NZXT Apollo Case ( war schon gemoddet :))
Ich denke mein PC ist nicht schlecht aber auch nicht der beste. Ich kann damit Leben.  ;)

Edit: 8800GTS kommt bald rein oder R600.  :)

17
Antworten
18177
Aufrufe
Wohin verschwindet mein Speicher???
Begonnen von Golex
10. Februar 2007, 12:02:30
« 1 2
Es ist ja unter windows üblich das ein bissel Festplattenspeicher verschwindet.
Bei XP warn das schon unverschämte 8 GB (bei mir).
Doch nun hab ich mich gewundert wo den ein nicht unerheblicher Teil meiner Speicher hin verschwunden ist.
Ich hab mal alles zusammengerechnet was ich auf der Platte habe (ja, ich hab auch alles mehrmals überprüft) und es fehlen [color=red]über 30 GB[/color]!!!

Wo sind die bitte?
Wär schön wenn mir einer sagen könnte wie ich (zumindest) nen Teil davon wiederbekomme - die bräucht ich nämlich...