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 Antworten / AufrufeThemen mit dem Stichwort speichermanagement
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Arbeitsspeicher frei machen?!
Begonnen von Flunda
26. März 2008, 14:38:58
Hallo Leute,

also bei meinem Laptop (1 GB Arbeitsspeicher) sind unter normalbetrieb d.h. Anti-Virus(Norton 360), IE und Internetverbindung und dann vlt noch der Meidaplayer, damit sind schon mal um die 500 MB weg(ohne Media player)

Habt ihr ne Ahnung warum das so ist und wie man das vlt beheben kann.

Weil ich mein unter XP war der normalzustand vlt bei 200 MB und jez bei Vista 500??!!  ?(

bitte um Hilfe =)

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Vista SP1 Sammelthread -SP1 verfügbar-
Begonnen von ossinator
16. Oktober 2007, 13:41:30
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Bisher können rund 12.000 ausgesuchte Tester das Paket bereits vorab ausprobieren.
Ein findiger Programmierer mit dem Pseudonym "Luthian" hat eine Anleitung veröffentlicht, wie jeder in den Genuß der Beta-Version des SP 1 kommen kann.

Hier nun die Anleitung zum Download der Service Pack 1 über die in Vista integrierte Aktualisierungsfunktion Windows Update:

[list]
[li]Zunächst muss der folgende Code in einen Editor kopiert werden. Bei Speichern des Codes kann die Datei beliebig benannt werden, Luthian schlägt als Namen SP1BetaRK_ext.cmd vor. Wichtig ist lediglich, dass die Endung .cmd lautet: [/li][/list]

[quote]@echo off
reg add HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\WindowsUpdate\VistaSp1 /v Beta1 /t REG_SZ /d a2c3c14a-9586-4d37-9aaa-79fbd64069d2 /f
reg add HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Wow6432Node\Microsoft\Windows\CurrentVersion\WindowsUpdate\VistaSP1 /v Beta1 /t REG_SZ /d a2c3c14a-9586-4d37-9aaa-79fbd64069d2 /f
echo Vista SP1 registry key has been set. Please check for updates in Windows Update.
pause[/quote]

[list][li]
Nun muss die Datei nur noch mit Administratorrechten ausgestattet werden, um die Änderungen an der Registrierungsdatenbank umzusetzen. (Rechtsklick -> Als Administrator ausführen)[/li]

[li]Bei der Suche nach neuen Updates über Windows Update sollte nun das Upate [color=green][i]KB935509[/i][/color] angeboten werden. Dieses muss heruntergeladen und installiert werden, da es die Voraussetzungen für den Bezug Service Pack 1 Beta über Windows Update schafft. Nach der Installation muss der Rechner neu gestartet werden.[/li]

[li]Nach dem Neustart wird nun erneut eine Suche nach Updates fällig. Diesmal sollte mit [color=green][i]KB937287[/i][/color] ein weiteres Update angezeigt werden. Nach dessen Installation muss wieder neugestartet werden.
Beim darauf folgenden erneuten Aufruf von Windows Update sollte nun [color=green][i]KB938371[/i][/color] zum Download angeboten werden. [/li]

[li]Nachdem der PC nun ein letztes mal neu gestartet wurde, ruft man nun wieder Windows Update auf. Nach einer Suche sollte nun endlich die Windows Vista Service Pack 1 Beta zum Download angeboten werden.[/li] [/list]

Nach dem Download und der Installation der Windows Vista Service Pack 1 Beta sollte in der rechten unteren Ecke des Desktops der Hinweis eingeblendet werden, dass es sich bei der aktuell verwendeten Version des Betriebssystems um eine Testversion der Build 6001 handelt.

[b]Achtung:[/b]
Nicht für Beta-Tester, die eine Vorabversion bereits bezogen haben.

Und Installation auf eigene Gewähr. Es bleibt eine Beta-Version.

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[Patch] ...für mehr Spieleleistung unter Vista
Begonnen von ossinator
01. September 2007, 16:58:32
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Microsoft hat in seiner Knowledge-Base einen Patch veröffentlicht, der Probleme bei der Spieleperformance beheben soll, von denen sowohl die 32- wie auch die 64-bit-Versionen von Windows Vista betroffen sind.

Mit dem Patch, der in der Knowledge-Base unter der Nummer [url=http://support.microsoft.com/?scid=kb;en-us;940105&x=11&y=9][color=blue]940105[/color][/url] zu finden ist, will Microsoft ein Phänomen beseitigen, das bereits in diversen Foren beklagt worden ist.

Demnach werden Spiele mit der Zeit immer langsamer. Kurioserweise lässt sich dieses Phänomen für kurze Zeit wieder abstellen, wenn man die Tastenkombination Alt+Tab drückt. Als Grund hierfür wird das Speichermanagement von Windows Vista genannt.

[url=http://www.microsoft.com/downloads/details.aspx?FamilyId=A156E265-40FF-468E-BBA2-3D1E1929C416&displaylang=en][b][color=blue]Link zum Patch für die 32-Bit-Variante[/color][/b][/url]
[url=http://www.microsoft.com/downloads/details.aspx?FamilyId=18499035-F799-4F93-BB3C-DB70E22E1C1E&displaylang=en][b][color=blue]Link zum Patch für die 64-Bit-Variante[/color][/b][/url]

[size=8pt][i]Quelle: Microsoft[/i][/size]
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[Vista] Speichermanagment unter Vista
Begonnen von ossinator
25. Juni 2007, 22:55:03
[b]Speicherverbrauch[/b]

Wie viel Speicher Vista tatsächlich benötigt, zeigt ein Blick in den Taskmanager. Auf den ersten Blick scheinen die Anforderungen von Vista in der Tat höher als bei XP oder Mac OS zu liegen. Nach dem Start des Betriebssystems auf einem PC mit 2 GByte Speicher sind unter XP und unter Mac OS 1,7 GByte frei, während Vista nur knapp 900 MByte freien Speicher vermeldet.
Auch die Angaben über den Verbrauch des eigentlichen Betriebssystem-Kerns (Kernel Memory) zeigen, das Vista mit gut 80 MByte mehr als doppelt so viel benötigt wie XP. Mac OS liegt mit 62 MByte etwa in der Mitte der beiden Microsoft-Betriebssysteme. Allerdings sind unter Vista auch wesentlich mehr Prozesse aktiv: Während sich XP mit 26 begnügt, kommen Vista und Mac OS auf 39 beziehungsweise 38. Diese Werte wurden jeweils nach einer frischen Installation ermittelt. Je mehr Programme dazu kommen, desto höher können diese Werte steigen.

Die höhere Anzahl von Systemprozessen bei Vista im Vergleich zu XP lässt sich mit der höheren Funktionalität des neuen Betriebssystems erklären, die vor allem im Bereich Sicherheit wie Windows Defender, der Windows-Suche und der Aero-Oberfläche auch für den Anwender sofort erkennbar wird. Darüber hinaus sind allerdings auch einige Dienste aktiv, die der Nutzer nicht sofort erkennt, die aber zur Performance von Vista entscheidend beitragen.

[b]Speicheroptimierung mit Superfetch[/b]

Vor allem im Bereich Speichermanagement unterscheidet sich Vista deutlich von Windows XP. Während XP nicht genutzten Speicher von Applikationen nach einer gewissen Zeit auf die Festplatte auslagert, versucht Vista, den im System zur Verfügung stehenden Speicher mit Programmen und Daten zu laden, die der Nutzer häufig verwendet. Das Ergebnis dieser Technik ist ein sehr reaktionsschnelles Betriebssystem. Daten und Programme stehen dem Nutzer fixer zur Verfügung.

[b]Vista-Speichermanagement [/b]

Der Dienst, der für diese Technik verantwortlich ist, nennt sich Superfetch. Anders als bei XP, wo es lediglich eine Startoptimierung namens Prefetch gibt, optimiert der neue Vista-Dienst die Ausnutzung des zur Verfügung stehenden Speichers. Lange Ladezeiten von häufig genutzten Programmen oder Dokumenten gehören damit der Vergangenheit an.

Diese Technik ist nicht nur in der Theorie überzeugend, sondern auch in der Praxis. Sicher haben viele Anwender schon festgestellt, dass der Startvorgang einer Applikation deutlich schneller vonstatten geht, wenn die Anwendung kurz vorher schon einmal im Arbeitsspeicher geladen war. Bei einem zweiten Programmstart verkürzt sich die Ladedauer des Programms deutlich, weil einige Daten - sofern sie nicht von anderen Applikationen überschrieben wurden - sich noch im Speicher respektive Cache befinden. Dadurch wird der Ladevorgang nicht von der im Vergleich zum Speicher langsamen Festplatte gestartet und ist deutlich schneller.

Superfetch überwacht kontinuerlich das Nutzerverhalten in Bezug auf Ladevorgänge von Applikationen und Dokumenten. Die häufig genutzten Daten lädt Superfetch in den Speicher. Startet der Anwender ein solches Programm, wird es nicht von der langsamen Festplatte geholt, sondern direkt aus dem Speicher aktiviert.

Microsoft hat die höhere Performance anhand eines Office-Skripts demonstriert: Während ohne Superfetch der Rechner über 30 Sekunden für die Abarbeitung benötigte, war bei aktiviertem Superfetch das Skript nach etwa 10 Sekunden fertig. Für diesen Versuchsaufbau wurden auf beiden Rechner einige Wochen lang Office-Prozesse ausgeführt. Damit ist klar, dass unter Umständen erst nach einiger Zeit sich der Beschleunigungseffekt zeigt. Vor allem dann, wenn es sich nicht um Microsoft-Anwendungen handelt, die schon mit Vista auf dem Rechner installiert werden und die Vista natürlich kennt.

[b]Superfetch in der Praxis[/b]

Die von ZDNet durchgeführten Tests bestätigen die von Microsoft gemachten Aussagen prinzipiell. Zwar beschleunigt Superfetch nicht jeden Programmstart um den Faktor drei, aber immerhin verkürzt sich die Startzeit der meisten Applikationen bei diesem Test um etwa die Hälfte.
Itunes startet beispielsweise unter Vista in 3,1 Sekunden, während unter XP 6,9 Sekunden vergehen. Selbst Mac OS X benötigt für den Start von Itunes eine Sekunde mehr als Vista. Der VLC Mediaplayer ist unter Vista nach knapp einer Sekunde betriebsbereit, während dafür unter XP über drei Sekunden vergehen.

[i][b]Superfetch in der Praxis (Angaben in Sekunden) [/b] [/i]
[color=green][i]Applikationsstart                  XP    Vista    Mac OS [/i] [/color]
[i]Itunes 1. Start                    6,9      3,1        4,1
Itunes 2. Start                    1,9      2,8        1,4
VLC Mediaplayer 1. Start    3,15    0,94      1,5
VLC Mediaplayer 2. Start    0,94    0,65      0,85
Cinebench 9.5 1. Start        3,5      2,5        3,7
Cinebench 9.5 2. Start        1,3      1,3        1,7
Adobe Reader 1. Start        2,9      1,3          -
Adobe Reader 2. Start        0,85    0,7          -
ATI Catalyst 1. Start          5,9      1,2          -
ATI Catalyst 2. Start          1,1      0,84        - [/i]

Besonders positiv macht sich Superfetch beim Start des Catalyst-Control-Centers bemerkbar, das mit jeder ATI-Grafikkarte installiert wird. Statt 5,9 Sekunden unter XP kann man die Grafikkarte unter Vista bereits nach 1,2 Sekunden konfigurieren.

[b]Fazit [/b]

Alles in allem liefert Microsoft mit Vista ein auf Performance optimiertes Betriebssystem. Im Vergleich zu Windows XP ist das neue Windows deutlich reaktionsschneller. Daten und Programme stehen dem Anwender fixer zur Verfügung - auch wenn der erste Eindruck durch die etwas längere Startzeit im Vergleich zu XP ein anderer ist. Danach wird allerdings Superfetch aktiv und lädt binnen weniger Minuten die meistgenutzten Anwendungen in den Speicher. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Häufig verläuft der Start einer Applikation doppelt so schnell, manchmal sogar dreimal schneller wie unter XP.

Profi-Anwender werden zudem zu schätzen wissen, dass die geöffneten Applikationen nach der Mittagspause nicht auf die Festplatte ausgelagert wurden, wie dies unter XP der Fall ist, sondern sich aktiv im Speicher befinden und sofort mit voller Leistung weiter verwenden lassen. Unter XP müssen sie erst aus einer womöglich fragmentierten Auslagerungsdatei geladen werden, was häufig langsamer als ein neuer Programmstart ist. Das neue Speichermanagement Superfetch spricht eindeutig für einen Vista-Umstieg, sofern das System über mindestens 1 GByte Speicher verfügt.

[size=8pt][i]Quelle: ZD-Net.de[/i][/size]